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Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
Ich kanns nicht begreifen!
17. Mai 2001 12:12

Hi Porcha,

ich weiß ja nicht, ob es in dem Fall auch so war, aber es ist durchaus üblich sich sozusagen Amtshilfe zu leisten, wenn der Hund etwas weiter entfernt vermittelt wird.
Innerhalb der Tierheime ist es ja auch oft eine andere Person, die kontrolliert als die, die die Tiere vermittelt oder versorgt hat.
Blöd ist das nur bei extremen Hunden, wenn man nicht genug Vorinformationen darüber kriegt, daß der im Tierheim schon agressiv war o. ä.
Viele Grüße
Wilma u. Arno

17. Mai 2001 13:07

Hallo,
ja, es war so, daß das erste TH die Platzkontrollen in ihrem Bereich für Tiere, die Außerhalb liegen (in diesem Falle 60km entfernt) übernehmen.

Liebe Grüße
ChristineHd

17. Mai 2001 13:11

Hallo Jana,

ja, sowas ärgert mich immer besonders. Meine Hunde sehen sicher viel mehr in ihrem Leben, als ihnen ein Garten jemals geben könnte.

Selbst als ich mal eine Zeit am Waldrand wohnte, ohne Zaun, und die Hunde alleine losmarschieren hätten können - sie lagen brav da und warteten, bis wir doch endlich gemeinsam loszogen. Ich bin genauso 4x gegangen mit langen Spaziergängen.
In einer Wiese schlafen ist zwar schön, können meine auch im Heimgärtchen, aber Welt schnuffeln und Gemeinschaft ist tausendmal schöner:-)

Liebe Grüße
ChristineHd


17. Mai 2001 13:51

Hi Wilma :O)

: ich weiß ja nicht, ob es in dem Fall auch so war, aber es ist durchaus üblich sich sozusagen Amtshilfe zu leisten, wenn der Hund etwas weiter entfernt vermittelt wird.

Es ging mir um den Zusammenhang zwischen der Beschwerde und der anschließenden Platzkontrolle. Finde ich sehr merkwürdig.

Liebe Grüße

Porcha & Dino

17. Mai 2001 15:18

Hallo Porcha,

ja, machte mich auch stutzig, aber es gibt ja leider Tierheime, die jede Kritik auf unfeine Weise beantworten. übrigens war damals bereits die Jahresfrist, die immer in den Verträgen steht, bereits abgelaufen.
Ich denke, es war eine deutliche "Retourkutsche". Der Hund an sich, das unterstelle ich einfach mal, war ihnen egal.
Vom selben TH wurde mir übrigens folgender Fall bekannt (persönlich, nicht vom Hören-Sagen): Huskymix-Welpe wird an 80jähriges!!! Ehepaar vermittelt, sie schwer Hüftkrank.
der Welpe entwickelt sich zum Dauerkläffer, Joggerjäger und ist mit einem Jahr stark übergewichtig, dank mangelnder Bewegung, da er stark an der Leine zieht und die Leute ihn nicht halten können. Die Platzkontrolle ergibt: An diesem Platz ist nichts auszusetzen, aber die Besitzer sollten einen Hundepsychologen zu Rate ziehen.

Kein Kommentar:-(
Liebe Grüße
Christine

17. Mai 2001 16:22

Hi Christine

: ja, machte mich auch stutzig, aber es gibt ja leider Tierheime, die jede Kritik auf unfeine Weise beantworten. übrigens war damals bereits die Jahresfrist, die immer in den Verträgen steht, bereits abgelaufen.
: Ich denke, es war eine deutliche "Retourkutsche". Der Hund an sich, das unterstelle ich einfach mal, war ihnen egal.



: Kein Kommentar:-(

D-I-T-O.

Als Dino glaube ich ca. 3 oder 4 Jahre alt war, haben wir überlegt, eine Dobi-Hündin ein Zuhause zu geben, sollten wir eine im Tierheim finden, wo die Chemie zwischen den beiden Hunden stimmt, denn wir wollten, dass Dino eine Artgenossin hat. Im Tierheim wurde uns mit einem abschätzigen Blick an den Kopf geworfen, dass eine Hündin aber vorher sterilisiert wird. Auch hielten sich etwaige Vermittlungsbemühungen in Grenzen als wir gesagt hatten, dass wir einen Dobermann-Rüden haben. Eigentlich dachte ich, dass das ein PlusPunkt wäre, da wir somit Hunde- und speziell Erfahrung mit Dobermännern haben. Damals war ich auch aktiv im Verein. Dass eine Hündin aus dem Tierheim vor Abgabe sterilisiert wird, um zu verhindern, dass gezüchtet bzw. vermehrt wird ist nachvollziehbar - auch, dass die Mitarbeiter im Tierheim sich Tag für Tag die abenteuerlichsten Ausreden etc. anhören müssen aber nicht alle Rüdenbesitzer, die eine Hündin zu sich nehmen möchten, sind potentielle Massenvermehrer. Auch wenn die Arbeit frustrierend, schlecht bezahlt und von den wenigsten Menschen gewürdigt wird, sollte man etwas mehr Souveränität erwarten können. Im Tierheim war leider keine Dobi-Hündin aber wir haben später eine SecondHand-DobiHündin (Welpe) aus Heizungs-Kettenhaltung in einer Pizzeria geschenkt bekommen, weil die Kellnerin sie ansonsten ins Tierheim gebracht hätte, weil ihr Freund den Hund nicht haben wollte (Hund musste in der Wohnung in der Küche bleiben und wurde vom Freund getreten). Wir haben sofort zugesagt, ohne sie gesehen zu haben und ich konnte gar nicht glauben, dass niemand sie haben wollte (sie wurde sogar in der Zweiten Hand inseriert). Sie lebte nur kurze Zeit (2 1/2 Jahre) aber war in jeder Hinsicht ein Traumhund trotz ihrer Vergangenheit. So kamen wir doch noch zu unserer Hündin. Es macht mich aber immer noch maßlos wütend, dass diese Menschen nicht gewußt und begriffen haben was für ein toller Hund sie gehabt haben. Tja, das war aber im Endeffekt unser beider Glück :O).

Liebe Grüße

Porcha & Dino