op im Tierheim verschwiegen

hab Ende letzten Jahres (als die Tierheime wegen der Hundeattacken-Skandalmache überfüllt waren) eine Hündin aus dem Tierheim geholt. Da war sie 4 Monate alt. Am Tag als wir sie holten, bemerkten wir - leider erst zuhause - dass ihr Bauch frisch rasiert war und sie Fäden gesetzt hatte. Wir haben angenommen, dass der Hund kastriert worden ist und waren stinksauer. Erstens weil wir nicht darüber informiert wurden und zweitens weil wir das bei einer viermonatigen Hündin als Tierquälerei betrachten. Wir haben die Spenden, die wir dem Tierheim seit über 10 Jahren zukommen lassen, eingestellt.
Kürzlich wurde die Hündin das erstemal läufig. Konnte doch nicht sein, wo sie kastriert war. Hab im Tierheim angerufen und nachgefragt. Die reagierten ziemlich aggressiv: sie würden keine viermonatigen Hunde kastrieren und überhaupt wäre DIESER Hund gar nicht operiert worden.
Warum dann der rasierte Bauch und die Fäden, wollte ich wissen. Das Tierheim meinte, sie könnten sie vorstellen, dass der Hund evtl. einen Nabelbruch gehabt hätte, dass es aber seltsamerweise keine Unterlagen oder Rechnungen dazu gäbe.
Gleichentags gingen wir zu unserem vertrauenswürdigen Tierarzt. Er sagte, es kann unmöglich ein Nabelbruch gewesen sein. Er ertastete Operationsnarben wie sie von Kastrierungen üblich sind. Seltsam, wo sie doch gerade läufig ist.
Nun müssen wir den Hund Di, den 19. Juni operieren lassen. Normalerweise hätten wir ihr 2-3 Zyklen vor der Kastration gegönnt. Aber der Tierarzt ist misstrauisch und da das Tierheim jegliche Auskunft verweigert, bzw. Beteiligung abstreitet, möchte der Tierarzt nachsehen, was überhaupt an dieser Hündin operiert wurde.
Wir können nur hoffen, dass nicht gepfuscht wurde. Wir lieben diese Hündin inzwischen sehr und unsere vier Katzen ebenfalls.
Und übrigens nein, die OP konnte nicht vor dem Tierheim stattgefunden haben. Sie war nur zwischen 7 und 10 Tagen im Tierheim bevor sie zu uns kam. Seit ihr nicht auch der Meinung, dass in dieser Zeit das rasiert Bauchfell bei einem so jungen Hund wieder am Nachwachsen wäre. Ganz sicher wäre der Bauch nicht glatt wie ein menschlicher Baby-Popo. Anderntags sahen wir jedenfalls schon wieder die ersten Haare spriessen.
Also, was ich sagen will: Natürlich, holt weiterhin Tier aus den Tierheimen, die armen betrogenen Viecher brauchen einen Platz und haben ebensoviel Recht auf ein angenehmes Leben wie alle anderen Lebewesen. Aber seit um Gottes Willen SEHR misstrauisch und vorsichtig!
Gruss Bendith.

Haöllo!!



den 19. Juni operieren lassen. Normalerweise hätten wir ihr 2-3 Zyklen vor der Kastration gegönnt.
Warum möchtet ihr ihr bitte das "gönnen????" die Hündin leidet doch nur wenn sie nicht gedeckt wird, die Chancen auf Scheinschwangerschaften und Mammakarzinome steigen und und und.....
Außerdem, ich kenne eine Hündin, die wurde in Italien kastriert, die ist jedes JAhr 2 x läufig, die Rüde steigen ihr anch, sie wird regelmäßig besprungen und undund, aber sie nimmt nciht mehr an, das sind einfach die Hormone durch einander, kann bei eurer ja auch so sein,
geht doch mal zu einem anderen Ta außerdem kann man sicher durch Röntgen etc. herausfinden, ob was gemacht wurde, das muss nicht gleich mit AUfschneiden gemahct werden!!


Edith

: vielleicht ist sie nicht kastriert, sondern nur sterilisiert, dann wird sie nämlich läufig.
Ihr wißt doch sicher, welcher TA für das Tierheim zuständig ist, wendet Euch an den.
Thomas

Hallo Edith,

:die Hündin leidet doch nur wenn sie nicht gedeckt wird,

Also, ich konnte bisher bei keiner unserer Hündinnen entdecken, dass sie gelitten haben. Und bis auf eine Hündin sind alle unkastriert gewesen.


: Außerdem, ich kenne eine Hündin, die wurde in Italien kastriert, die ist jedes JAhr 2 x läufig, die Rüde steigen ihr anch, sie wird regelmäßig besprungen und undund, aber sie nimmt nciht mehr an, das sind einfach die Hormone durch einander

Ist es sicher, dass diese Hündin kastriert wurde? Ganz sicher?
Für mich hört sich das an, als ob sie nur sterilisiert wurde, wenn überhaupt etwas gemacht wurde.

Gruss Cindy

Grüß dich Bendith,
was ist denn nun bei der Kastration eurer Hündin rausgekommen? Konnte der TA feststellen, warum der Hund mit vier Monaten operiert wurde?
Viele Grüße
Mina

Hallo Mina - danke der Nachfrage.
Nein, der TA hat nichts rausgefunden. Zwar waren da die OP-Narben, aber er konnte überhaupt nichts finden, das gemacht worden war. Nun hat er sie natürlich gleich kastriert, wenn sie schon offen war. Die Wunden verheilen in Rekordtempo und am Freitag können wir die Fäden ziehen lassen.
Es wird wohl immer ein Rätsel bleiben, was mit ihr gemacht worden ist. Ich könnte mir noch - weil der TA nix gefunden hat - vorstellen, dass es eine Verwechslung mit einer anderen Hündin gegeben hat, die kastriert hätte werden sollen und meine versehentlich geöffnet und dann ohne Eingriff wieder verschlossen wurde.
Aber ob das so oder anders war?
Ich hoffe einfach, dass sie möglichst lange so gesund, fit und fröhlich bleibt wie sie es jetzt ist.
Gruss
Bendith