HAllo Porcha,
: Es darf aber nicht dazu führen, dass ein Tier, das in Not ist, nicht behandelt wird, weil der/die Besitzer(in) die Behandlung nicht gleich cash bezahlen kann
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Aus genau diesem Grund gibt es diese Verfahrensweise.
: Die Außenstände sind so nicht aufgeschlüsselt
Ähm, ich denke, ausstehende Bezahlung für Behandlungen ist wohl eindeutig. Rechnungen für OPs, die nicht bar bezahlt worden sind, diese Art Kosten, für Behandlungen, die ebenfalls nicht bar bezahlt worden sind, sondern per Rechnung bezahlt werden sollten. Diese Art Kosten.
: Unsere zwischenzeitlich eingeschläferte Hündin Lady hatte sich das Bein mal gebrochen und es mußte eingegipst werden. Der TA meinte, er hätte noch nie ein Gips angelegt
Kein Kommentar zu diesem Tierarzt. Aber als Patientenbesitzer hätte ich mir meinen Hund geschnappt, und einen anderen TA aufgesucht. Wenn möglich eine chirurgische Klinik. Die haben damit Erfahrung.
as ist natürlich eine Ausnahme aber im Controlling ist einiges schiefgelaufen, wenn man am Ende des Jahres Außenstände in dieser Höhe aufweist. Als TA würde ich zumindest auf einen Vorschuss bestehen und wenn in schweren Fällen nicht möglich, gibt es noch Alternativen.
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Eine Frage, ein Patientenbesitzer fragt nach einer Rechnung, oder meint, er möchte per Überweisung zahlen, was bei entsprechenden Beträgen durchaus verständlich ist, man gewährt ihm diese Bitte, und es kommt nichts. Hund/Katze/sonstiges Tier ist geheilt, aber das Geld kommt nicht. Auch nicht nach Mahnungen etc. Was dann?
Es gibt durchaus Tierärzte, die sind 3-4 mal im Monat vor Gericht, um wegen ausstehender Zahlungen zu klagen. Kann das der Sinn des ganzen sein?
: Das ist auch durchaus verständlich aber es werden keine Kosten eingespart, wenn ein Hund an die Klinik übereignet wird. Das verstehe ich nicht, weil die Argmentation so nicht schlüssig ist.
In dem Fall geht es nicht mehr um ausstehende Kosten, sondern ums Prinzip. Wenn man bei einem ja sagt, kommen 20 andere, die das auch wollen. Wobei es viele Tierärzte gibt, die durchaus bereit sind, bei Leuten, die es sich definitiv nicht leisten können, Ratenzahlung zu akzeptieren, oder anderweitig versuchen, Lösungen zu finden.
Nur, es ist in meinen Augen verständlich, dass man sich das irgendwann zweimal überlegt, wenn man mehrmals damit auf die Nase gefallen ist.
Übrigens werden die Tiere bei "normalen" Tierärzten nicht direkt an die Klinik übereignet, sondern im Normalfall an den zuständigen Tierschutzverein, die dann auch die Kosten übernehmen. Theoretisch wäre es also sogar möglich, sich seinen Hund vom Tierschutzveren wieder zu holen. Vorausgesetzt, die machen da mit.
Gruss Cindy