Hi Anke!
Ich denke nicht, dass Hundeangst gleich Hundehass ist. Ich finde auch, dass es klar ist, dass man eben vorsichtig wird, wenn man mal gebissen wurde. Aber es gibt auch Leute, die werden nach einem Biss echte Hundehasse, ich kenne selbst so jemanden. Ich selbst wurde schon unzählige male gebissen von unserer damaligen Schäferhündin als sie schon alt und krank war. Sie wurde dann eingeschläfert, aber nicht wegen der Bisse (sie hatte Schmerzen und war nicht mehr ganz klar beim Kopf), sondern weil der Brustkrebs, den sie hatte, ihr uendliche Schmerzen bereitete und ihr anscheind auch den Verstand raubte, denn am Ende kannte sie nicht mal mehr ihre eigene Familie, was auch zu den Angriffen führte, die wollte anscheind ihr Revier bis ans bittere Ende verteidigen. Jedenfalls haben wir sie dann von ihren Qualen erlöst. Aber die Bisse machten mich nicht zum Hundehasse und Angst oder ähnliches kam auch nicht. Im Gegenteil, ich liebe Hunde über alles, habe heute sogar 3 der besten Geschöpfe, die Gott schuf. Ich verstehe Hunde einfach und erkannte auch den Grund, warum unsere Asta mich angriff. Und das man bei fremden Hunden vorsichtig ist, sollte wohl selbstverständlich sein. Aber auch da kenne ich Leute, die auf einen fremden Hund zustürmten, ihn streicheln wollten und dann gebissen wurden. Da sag ich nur SSKMDT (selbst schuld, kein Mitleid du Trottel). Und das diese Leute dann Angst haben, ist auch klar. Aber das jemand der Angst hat, gleich hasst, kann ich mir nicht vorstellen!Ich denke, es gibt Leute, die schlicht und einfach Angst haben und Leute, die schlicht und einfach Hass in sich tragen......
Nachdenkliche Grüße, Sandra