Hi Katja,
: : Grins - auch kein VDH.....;-))
: Naja, der sitzt ja auch nicht in Dänemark :-) Der Dansk Kennel Klub ist aber das dänische Äquivalent (und es gibt da durchaus auch bessere Zuchten als die, wo meine Socke her ist).
Ich weiß - FCI-anerkannt, aber kein VDH....;-)) *ggg*
: : Tja, wie immer ist die Frage, was das kleinere Übel ist. In den letzten Jahren ist auf jeden Fall die Tendenz zu sehen, das die Hovis leichter, aber auch "nervöser" (sag ich jetzt mal so nett) werden. Da diese Hunde aber auch leichter motivierbar sind, werden die natürlich eher was als die gutmütigen Bären, die man schon mal lieb bitten muß....;-))
: Mein Reden! :-) Aber glücklicherweise gibt es noch Hovizüchter, die lieber Hovis als Setter züchten...
Ich denke, auch bei den Hovis wie überall gilt immer noch der goldene Mittelweg. Der Hovi ist eine anerkannte Gebrauchshunderasse, aber viele Züchter tendieren leider Gottes zu dem einen oder anderen Extrem, hab ich irgendwie in letzter Zeit das Gefühl bekommen.
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: : Genau das meinte ich. Otto Normalverbraucher hat dann seine liebe Mühe mit dem Hovi aus Leistungszucht.
: ...aus einigen Leistungszuchten. Ansonsten gilt für eigentlich jeden Hund aus irgendeiner Leisungszucht, daß er halt fast immer mehr Beschäftigung braucht als einer aus Nichtleistungszucht, logo (wenn man nicht so'ne Spacknase wie Indy erwischt). Deswegen sollte Otto Normalverbraucher sich überlegen, ob er einen Leistungzuchthund auslasten kann. Selbst die, die nicht so "fisselig" ausfallen sind anstrengend genug :-)
Das ist schon richtig - aber es ist doch nicht so schwer, trotzdem auf Wesensfestigkeit zu achten, oder? Das finde ich ja so schade, auch bei manchen Leistungslinien des DSH - da gibbet Hunde, die nur wegen ihrer tollen Ergebnisse verpaart werden, aber die Du im Haus schlicht und ergreifend nicht ertragen kannst.
So sollte es wirklich nicht sein.
: : Jepp....;-)) Nach Andreas Definitition ist alles, was außerhalb des VDH läuft, Dissidenz. Da der AKC nun einmal weder im FCI noch im VDH Mitglied ist, sollte er nach dieser Definition eigentlich zur Dissidenz gezählt werden, nicht nur die Massenvermehrer oder die Leute, die mal auf ihre Hündin nicht aufpassen und Mischlinge in die Welt setzen.
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: Ich hatte Andreas da anders verstanden, aber bitte.
Ich glaube, das ist in erster Linie ein Definitionsproblem. Dissidenz sind für mich Zuchtvereine, die außerhalb des VDH züchten - dazu gehören auch DHS oder sonstige nette Vereine, aber auch seriöse Züchter.
Massenvermehrer mit regelrechten Fabriken oder z.B. Jana, die supertolle Welpen aufzieht, ohne Papiere und ohne in irgendeinem Klub zu sein, gehören für mich nicht zur Dissidenz.
Da gibts sicher tendenziell mehr "Schrott" als alles andere - wobei ich bei Jana echt den Hut ziehe und mir wünsche, das so manch VDH-Züchter es so machen würde wie sie.
: : Das der AKC ein Abkommen mit dem VDH hat, ist ja bekannt. Mich wundert dann sowieso, wieso ein Dissidenzverein ein Abkommen hat, ein anderer wiederum nicht.
: Weil die Welt größer ist als Europa und die FCI in Amiland nichts zu melden hat, hat sie für das Hin- und Heraustauschen von Hunden einen Partner gesucht (oder die da drüben hier, das weiß ich nicht). Warum das dann der AKC und nicht die etwas kleinere Konkurrenzorganisation wured... nun, vielleicht sind sich die Satzungen ähnlicher oder die Leute kannten sich oder sonstwas. Aber als der AKC den Fuß bei der FCI in der Tür hatte, hat er sicher darauf bestanden, daß mit der Konkurrenz kein Vertrag gemacht wird. Man ist ja nicht blöd...
Ich denke, das Problem ist einfach die Vereinsmeierei.
Wenn ich mir die Welpenstatistiken des VDH anschaue und gleichzeitig mal überschlage, wie viele Hunde, ob Rasse oder Mix, es wirklich gibt, so sind nur ein Bruchteil davon VDH-Hunde - und es ist durchaus nicht so, das nur die VDH-Hunde gut sozialisiert und aufgezogen sind oder gesund.
Ich finde, der Dissidenz allgemein tut man unrecht, wenn man da einfach ein pauschales Urteil fällt.
Grüße, Gaby