Hallo!
Wir haben seit drei Jahren einen Mischling. Der wiegt ca. 40 kg und ist
ca. 65 cm groß, ist aber ein ganz lieber. Seit 2 Monaten haben wir eine
Rauhhaardackelhündin (17 Wochen). Die Beiden verstehen sich Prima.
Als wir zu Pfingsten aus dem Urlaub kamen und erzählten, wir hätten einen Dackel gekauft, kamen auch so Sprüche wie: "Oh Gott, ein Dackel, den kann man ja garnicht erziehen. Der wird sowieso nie hören." Jetzt,
wo sie da ist, sieht das Ganze etwas anders aus. Jetzt hören wir:"Nehmt
doch den Großen weg, der wird die Kleine noch zertreten." Und lauter solchen Schmarrn.
Bekannte von uns haben eine DSH-Labbi-Mix-Hündin, die ist ebenfalls 17 Wochen alt. Unser Dackelchen und sie, die beiden spielen immer wie
verrückt, wenn wir uns treffen. Als wir jetzt im Sommer ein paarmal bei
den Bekannten zu Besuch waren, war auch die Oma der Bekannten da. Wenn
die immer gesehen hat, wie die zwei Welpen miteinander gespielt haben,
wollte sie immer unser Dackelchen vor dem "großen, bösen, schwarzen Hund" retten. Wir hatten immer ganz schön zu tun, ihr das auszureden. Denn wenn wir in die Welpengruppe gehen, ist unsere Susi auch die Kleinste.
Auch auf unseren Spaziergängen ist es anders geworden. Früher, als ich
mit Max alleine unterwegs war, haben die meisten der Kleinhundebesitzer
einen riesigen Bogen um uns gemacht, denn er hätte ja einen verschlingen können. Jetzt, wo die Leute sehen, das da so ein "Zwerg" mit läuft, kommen doch einige her und "wagen es".
Ich denke, manche Leute haben vergessen, oder wollen es garnicht wahr-
haben, das auch ein kleiner Hund ein Hund ist und genauso noch irgendwo
das Blut vom Wolf in sich hat.
Sorry, ist ein bißchen lang geworden.
Viele Grüße
Claudia, Max und Susi