barsoi sind nicht immer so artgenossenfreundlich,wie man allgemein dem windhund unterstellt,sondern oft und gerne das gegenteil.
Hi Pat (keine Angst ich schreie nicht
))
Nun ich denke, dass diese "Unterstellung" darauf zurückzuführen ist, dass Windhunde sich gut im Rudelverband halten lassen. Genau diese Hunde haben aber meist zu wenig Gelegenheit den Umgang mit fremdrassigen Artgenossen zu lernen und neigen dann dazu Rassisten zu werden.
Das Spiel der Windhunde sind halt nun mal Jagdspiele. Manchmal denke ich auch, dass es genau dadurch zu grossen Missverständnissen zwischen Windhunden und Nicht-Jagdhunden kommt, die dann zu Keilerein führen können.
Ich bin 100pro deiner Meinung, dass Barsois in der Meute alles andere als harmlos sind. Das Hetzen kann Spiel sein aber auch in blutigen Ernst umschlagen.
Generell meine ich aber, dass man bei keiner Hundemeute weiss wie die Begegnung mit einem einzelnen Hund ausfallen wird.
Meine Kollegin ist kürzlich mit ihrem Griffon Korthals einer Meute Labradore begegnet, die sich wie auf Befehl alle auf die Griffon-Hündin stürzten. Diese trug 2 kleinere Bisswunden davon!!
Im Fall der 3 Barsois hat es sich bis jetzt immer noch um spielerisches Hetzen gehandelt, denn sonst hätten sich die drei Basois nicht so einfach abrufen lassen. Das gefällt mir nämlich sehr gut an der Geschichte ohne verharmlosen zu wollen.
Ich würde aber so oder so die Am.Staff-Hündin keinesfalls mehr weiteren solchen Erfahrungen aussetzen. Für ihr eigenes Sozialverhalten ist sowas das Allerletzte.