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Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
Hund unbedingt abgeben.
18. September 2001 16:33

Ich dementiere mal nicht smiling smiley
du hast mich ja irgendwie nicht so angegriffen wie andere diverse personen hier. Na ja, es ist im grunde ganz vernünftig drüber nachzudenken, was ich auch tue.
Aber obwohl du viel stress hast, würdest du GANZ EHRLICH GESAGT deinen Hund jemals wieder weggeben??
Ich bin nicht ganz allein, denn meine Eltern stehen noch hinter mir. Mein vater wird wohl in zwei Jahren in rente gehen und dann wäre ja eigentlich immer einer da. mal schauen (das was ich nun sage wird wieder einige reizen mir an die gurgel zu springen): wenn ich nu von der schule rauskomm, dann werd ich bestimmt nicht gleich in der Universität von Bristol zum Studium von Tiermedizin genommen, und muss n jahr warten. Dann hab ich viel zeit und danach kann mein vater ja immer vorbeikommen. (AN ALLE DIE ES NICHT VERSTANDEN HABEN: DAS WAR EIN WITZ)
ausserdem hab ich ja nicht vor ein studium mit ausbildung zu machen (bin ich viel zu faul für (JA EINIGE WERDEN GLEICH DENKEN, DASS ICH DANN AUCH ZU FAUL BIN MICH MIT DEM HUND ZU BESCHÄFTIGEN).
nix für ungut, ich denke oft genug nach(WENN AUCH SEHR SEHR INFANTIL). smiling smiley
Tina

18. September 2001 16:50

... sorry Tina,
selbst wenn man allen Witz aus den Zeilen raussteicht, bist du kaum in der Lage, dein eigenes Leben zu planen. Wie willst du dann für einen Hund sorgen? Mit einem Aushilfsjob für 630 DM, von dem ein wenig in den Hund fließt? Tina, lebe erst mal dein Leben und werde dir dann im klaren darüber, ob in dein Leben ein Hund passt. Wenn du schon nicht an dich denkst, dann doch wenigstens an den Hund! Schule, warten auf eine Ausbildung ... dann in der Zwischenzeit ein wenig Sport, für den du dann in der Ausbildung keine Zeit mehr haben wirst?
Lass es wenigstens dem Hund zuliebe. Das was du Angriffe nennst, tituliere ich als Ehrlichkeit und Konfrontation mit Tatsachen. Auf sanfte Worte wie von Tina reagierst du ja auch nicht sachlich ...
Mina

18. September 2001 17:25

Hallo Tina,
ich war 17, als ich einen Welpen in einem Altglascontainer fand. Meine finanziellen Mittel waren ähnlich wie deine. Von Hunden hatte ich, im Gegensatz zu Dir, überhaupt keine Ahnung. Dieser Hund hat meine Ausbildung, diverse Umzüge, viele wechselnde Freunde unbeschadet überlebt. Er waren 15 Jahre zusammen und er war mein bester Freund!
Nur Mut, Tina!

Viele Grüße
Babette


18. September 2001 17:25

okay danke

18. September 2001 17:55

Grüß dich Babette,
deine Hundeliebe in allen Ehren, ich war auch erst 21, als ich mit dem 15 Jahre alten Familienhund auszog. Doch damals gab es für mich und dich keine andere Wahl, der Hund lag vor den Füßen, sozusagen. Und vor 15 bis 20 Jahren sah die Hundewelt auch noch etwas anders aus. Heute mit 18 einen großen Hund in einer kleinen Wohnung zu halten, das wirft im Umfeld einen bösen Schatten ... und das Gesetz gibt dem Umfeld genug Möglichkeiten, Unmut zu äußern. Das war vor 15 bis 20 Jahren nicht so. Hundehaltung in einer Mietwohnung war noch lange kein solches Problem wie heute. Und glaube mir, mit 18 hat man noch keine zwei Hunde in SCHH ausgebildet.
Das sollte man auch nicht vergessen.
Mina

18. September 2001 18:20

Hallo Mina
Die zwei ausgebildeten SchH- Hunde wurden ja mittlerweilen eingeschläfert. Die eigentliche Halterin hatte keinen "Bock" mehr auf die Hunde, laut Aussage von Tina. Vermutlich war die Ausbildung dann nicht das wahre. Oder warum wurden die Hunde nicht im Tierheim abgeben oder vermittelt? Es tut einem wirklich weh sowas zu hören.
Gruss Bea