Zu Hund unbedingt abgeben"" :: Ungereimtes

Zu Hund unbedingt abgeben""

von Tina(YCH) am 19. September 2001 19:06

:
: Wann bsit du mit der Schule fertig, und was kommt dann, Tiermedizin?? Du asht mir nie daruaf richtig geantwortet!

Ehrlich gesagt ICH WEISS ES NICHT. viele werden nun wieder an die decke springen- soll mir aber egal sein, denn ich weiss jetz dass ich nur auf mich selber höre. nun ja ich werde mal schauen ob ich Tiermedizin studieren kann und habe heute mal -für euch und mich zur probe- eine anzeige ins net gestellt, welche WG mich mit frettchen und hund nimmt. mal schauen was da so kommt. aber du brauchst nicht zu antworten, ich hab keine lust mehr mich zu streiten das leben ist zu kurz für sowas.
:
: Du bist ziemlich naiv, oder?

ja sicher.


es muss nicht immer alles negativ enden.

von Mina(YCH) am 19. September 2001 19:22

Tach Tina,
tut mir wirklich leid. Doch ganz ehrlich, kannst du verstehen, dass ich so reagierte, davon ausgehend, dass die Tatsachen so wären, wie ich dachte? Du allein lebend mit 18 Jahren in einer Wohnung, zur Schule gehend und mit einem kleinen 630 DM Job auskommend ... und dazu dann ein Schäferhund ...
Mir haben sich alle Nackenhaar gesträubt. Im Hinblick auf dein tatsächliches Umfeld sieht das jedoch ganz anders aus.
Sorry noch mal.
Mina

von Tina(YCH) am 19. September 2001 19:24

Jo grosses sorry auch von mir aus!!! *schau mal was wir beide für eine diskussion ausgelöst haben* *g*

Tina

von Gaby(YCH) am 19. September 2001 19:38

Hallo Mina,

: prinzipiell hast du recht, ich war 21 als ich mit meinem 15 Jahre alten Familienpudel auszog. Doch ... Tina ist 18, lebt in einer kleinen Wohnung ohne die Eltern (sie sagte, ihr Vater könne ja vielleicht in zwei Jahren, wenn er in Rente ist, den Hund gelegentlich abholen).

Ich denke mal, da hast Du Dir einiges dazugedichtet. Wo bitte steht, das sie alleine lebt?


Auch andere Äußerungen um ihre Lebens- und Hundeplanung sind einfach völlig unbedacht. Gaby, als ich mir meine Hunde anschaffte, wusste ich meinen Weg. Ich hatte eine Ausbildung und einen Job, bei dem ich die Hunde mitnehmen konnte oder aber mittags heimfahren konnte. Mein Freund und späterer Mann arbeitet von daheim aus. Natürlich hätte dabei Unvorhergesehenes passieren können, was das ganze Gerüst einstürzen hätte lassen. Doch dann wäre immer noch ein Hundesitter möglich. Doch bei Tina sind es vorhersehbare Dinge, die dem Zusammenleben einen Strich durch die Rechnung machen können, die Ausbildung z.B.. Wenn man mit 18 nur fünf Stunden außer Haus in der Schule ist und vergisst, dass das nicht so bleiben wird ... ja was dann?

Ich glaube, dieses Problem hat jeder von uns. Keiner kann sagen, was morgen ist, und auch Tina wird mit sicherheit darüber nachgedacht haben.
Wieso bitte soll man mit 18 nicht so reif sein?



: Nein Gaby, bei aller Vernunft, das ist kein Platz für einen Schäferhund. Ich hatte mal einen Pflegehund, der in ähnliche Verhältnisse vermittelt wurde. Nach drei Monaten bekam ich ihn zurück ... er hatte solche Angst, dass er mich schwanzwedelnd beim Abholen anknurrte. Es hat sehr lange gedauert, ihn wieder zu dem frohen Geordy zu machen, wie ich ihn kannte. In der Vermittlung von Hunden würde ich kein offenes Risiko mehr eingehen. Die Aussage "besser als jahrelang im Tierheim" ist auch nicht hilfreich, denn lieber jetzt im Tierheim als in zwei Jahren.

Wie kommst Du auf "ähnliche Verhältnisse"?
Du kannst nichts, aber auch gar nichts rein via Internet beurteilen.


: Tina hat hier im Forum nach Meinungen zu dem Thema gefragt. Meine Meinung hat sie bekommen, auch wenn euch beiden meine Ansicht nicht passt. Kritik kann man sich nun mal nicht raussuchen.

Tja, aber es ist auch eine Frage, wie diese Kritik ausfällt. Aufgrund von irgendwelchen Vermutungen ist sie nun wahrhaftig nicht ernstzunehmen, sorry.
Selbst wenn - es gibt keinen Grund, so vernichtend zu urteilen wie Du über jemanden, den Du nicht mal kennst.
Darüber solltest Du mal nachdenken.

Grüße, Gaby

von Gaby(YCH) am 19. September 2001 19:39

Hallo Tina,

wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und ich denke, keiner von uns kann beurteilen, wie Tinas Wille ist und welchen Weg sie findet.

Grüße, Gaby

von Mina(YCH) am 19. September 2001 19:47

... so lange keine Köpfe mehr rollen müssen, nachdem das Missverständnis aufgelöst werden konnte ...

Wie war denn das nun genau mit den beiden Hunden in der Nachbarschaft. Hast du sie zu der Sportart ausgebildet oder die ausgebildeten Hunde weiter im Sport geführt. Wie lange (insgesamt) und wie oft warst du auf dem Hundeplatz, bist du zu Prüfungen angetreten, hast du dich um die Hunde auch außerhalb des Platzes gekümmert? Wie lange ist das her und warum würden deine Eltern zum DSH zustimmen, zu dem inzwischen toten Hund jedoch nicht?

Ich weiß, das ist jetzt alles schwierig, doch es interessiert mich einfach.

Liebe Grüße
Mina

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