Hallo,
kurz mal einmischen.
Das mit der kleinen Ronja ist tragisch, hat aber wohl eher damit zu tun, daß sie erst seit gestern bei Deinem Freund ist, vermutlich noch verstört etc und NICHT, weil sie ein Husky ist.
Bei einem stimme ich Dir 100% zu: Huskies gehören nicht in jedermanns Hände.
Bei einem anderen stimme ich weder Dir noch anderen zu: Der Husky als notorischer Streuner oder Sturkopf/schwer erziehbar.
Huskies sind Hunde, vielen zuviel Hund, leider. Wie jeder Hund, bindet er sich an sein Rudel, nur findet er das häufig nicht und dann macht sich ein Husky gerne selbständig.
Als stur habe ich noch keinen einzigen Husky erlebt, weder den Siberian noch den Alaskan. Es sind sehr empfängliche Hunde, reagieren sehr auf die Körpersprache.
Ein Buch kann ich Dir so nicht empfehlen. Besser vielleicht statt üblicher Huskywerke, die die Huskies glorifizieren und/oder von vorneherein als "unerziehbar" abstempeln, solltest Du Deinem Freund besser ein Buch über Hunde/Rudelverhalten schenken, damit kommt er sehr viel weiter.
Ich hoffe, daß die kleine Ronja wieder wohlbehalten gefunden wird und sie dann ernstgenommen wird. Als Hund.
Liebe Grüße
Christine + JW + Bambuli