Hallo Heidrun,
: Was tut ein Hundehalter, dessen Kind eine Allergie gegen den Hund entwickelt?
Versuchen ob eine Behandlung, eventuell mit Eigenbluttherapie, beim Kind anschlägt. Dem Hund gewisse Räume sperren, dem Kind den zutritt zu den Räumen wo der Hund hindarf ebenso. Sind nur Gedanken und Versuche wie man es hinbekommen kann. Das Kind einer früheren Nachbarin erkrankte plötzlich an Leukämie. Hohes Risiko waren die beiden Hunde die im Haushalt mitlebten. Alle liefen eh nur noch mit Mundschutz rum. Frage war, Hunde abgeben? Das Kind sagte, kommen die Hunde weg will ich auch weg. Also sperrten sie Räume ab, wo Kind und hund getrennt waren. Heute ist das Kind wieder gesund und alle sind froh das die Hunde noch da sind. Möglich ist alles, nur hier war auch das Glück das ein sehr großer Garten da war, wo die hunde eh gerne waren und ausserdem genügend NAchbarn und Freunde die die Hunde beschäftigten und abholten und Gassi gingen.
Als mein Mann vor drei Jahren plötzlich eine Allergie mit Asthmaanfällen bekam, da dachten wir beide zuerst an die Hunde. Er machte einen Allergietest und schon im Vorfeld war uns klar, die Hunde bleiben. So oder so. Es gäbe dann eben nur ein paar Einschränkugen. Der Tag des Testes, den werd ich nie vergessen. Aber es war eine Allergie auf unsere Meerschweinchen. Auch die blieben, allerdings für immer dann im Freigehege mit Winterstall, den mein Mann ihnen dann baute.
: Kommen Kinder mit dieser Allergie zur Welt? Oder entwicklt sich eine Allergie im Laufe der Zeit, weil eine (genetische?) Disposition dazu vorhanden ist?
Beides möglich. Auch eine Veranlagung der Eltern ist denkbar. Bei meinem Mann ist die Allergie auf die Meerschweinchen im nächsten Jahr verschwunden gewesen.
: Und kommt es überhaupt vor, dass ein Kind, das in einen Hundehaushalt hineingeboren wird, eine Allergie gegen Hunde entwickelt?
Mir ist so ein Fall nicht bekannt.
liebe Grüße
Heike, K+A