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Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
Kind abgeben wegen Hund?
25. September 2001 13:15

- wurde z.B. kaum noch gestreichelt, da man sich vor dem Anfassen des Kindes, seiner Sachen etc. sofort wieder die Hände waschen mußte.

hei dem kann ich nun gar nciht zustimmen.
es gibt auch andere erkrankungen,die mit hund zb nichts zu tun haben,wo also die ursache nicht so einfach zu entfernen ist wie tier weg,und die kriegn das dauernde reinliche waschen etc auch in den griff,müssen sie ja.
deshalb vertrete ich eindeutig den standpunkt,daß dies dann auchmit tier gehen würde.es lässt sich vieles organisieren,was im vorfeld als unmöglich erscheint.
dies ist lediglcih meine meinugn zu diesem einen punkt deiner meldung.

gruss pat

25. September 2001 13:18


: Eine Familie mit Kindern im Grundschulalter, Hund und Katze hatte sich um ein Pflegekind beworben.
: Auf die hypothetische Frage, ob sie die Tiere abgeben würden, um ein allergiekrankes Kind aufzunehemen, antworteten alle mit "Nein". Für den Pflegekinderdienst ein Grund, die Familie abzulehnen. Für mich ein Grund, der Familie ein Kind (nicht allergisch) anzuvertrauen.

hei
nun könnte man argumentieren,das wären schlchte eltern,oder indiesem fall pflegeeltern,die eher das umsetzen eines kindes in kauf nehmen würden,das ev. seelischen schaden nehmen würde,als ihre tiere abzugeben.
aber ich schliesse mich deiner meinung voll und ganz an.
die verweigerung der abgabe zeigt für mich an,daß hier verantwortung nicht bloss gerede ist.
gruss pat

25. September 2001 13:25

Hallo Heidrun,

: Was tut ein Hundehalter, dessen Kind eine Allergie gegen den Hund entwickelt?

Versuchen ob eine Behandlung, eventuell mit Eigenbluttherapie, beim Kind anschlägt. Dem Hund gewisse Räume sperren, dem Kind den zutritt zu den Räumen wo der Hund hindarf ebenso. Sind nur Gedanken und Versuche wie man es hinbekommen kann. Das Kind einer früheren Nachbarin erkrankte plötzlich an Leukämie. Hohes Risiko waren die beiden Hunde die im Haushalt mitlebten. Alle liefen eh nur noch mit Mundschutz rum. Frage war, Hunde abgeben? Das Kind sagte, kommen die Hunde weg will ich auch weg. Also sperrten sie Räume ab, wo Kind und hund getrennt waren. Heute ist das Kind wieder gesund und alle sind froh das die Hunde noch da sind. Möglich ist alles, nur hier war auch das Glück das ein sehr großer Garten da war, wo die hunde eh gerne waren und ausserdem genügend NAchbarn und Freunde die die Hunde beschäftigten und abholten und Gassi gingen.

Als mein Mann vor drei Jahren plötzlich eine Allergie mit Asthmaanfällen bekam, da dachten wir beide zuerst an die Hunde. Er machte einen Allergietest und schon im Vorfeld war uns klar, die Hunde bleiben. So oder so. Es gäbe dann eben nur ein paar Einschränkugen. Der Tag des Testes, den werd ich nie vergessen. Aber es war eine Allergie auf unsere Meerschweinchen. Auch die blieben, allerdings für immer dann im Freigehege mit Winterstall, den mein Mann ihnen dann baute.

: Kommen Kinder mit dieser Allergie zur Welt? Oder entwicklt sich eine Allergie im Laufe der Zeit, weil eine (genetische?) Disposition dazu vorhanden ist?

Beides möglich. Auch eine Veranlagung der Eltern ist denkbar. Bei meinem Mann ist die Allergie auf die Meerschweinchen im nächsten Jahr verschwunden gewesen.

: Und kommt es überhaupt vor, dass ein Kind, das in einen Hundehaushalt hineingeboren wird, eine Allergie gegen Hunde entwickelt?

Mir ist so ein Fall nicht bekannt.

liebe Grüße

Heike, K+A

25. September 2001 13:24

: Magst Du mir die Fragen lieber privat beantworten, bevor wir hier einen "Platzverweis" bekommen?
:
Wenn es zeitlich möglich ist, melde ich mich heute abend bei Dir.
Grüße
Sylle

25. September 2001 13:27

: hei
: nun könnte man argumentieren,das wären schlchte eltern,oder indiesem fall pflegeeltern,die eher das umsetzen eines kindes in kauf nehmen würden,das ev. seelischen schaden nehmen würde,als ihre tiere abzugeben.

nene, es ging darum, ein Kind aufzunehmen, das noch nicht in dieser Familie ist. Ein Kind das bereits in einer Familie lebt, hat für mich und auch für die von mir erwähnte Familie vorrang. Da müssen andere Lösungen gefunden werden.
Grüße
Sylle

25. September 2001 13:34

Danke für Deine Antwort. Vielleicht ist es müssig, sich über etwas den Kopf zu zerbrechen, das völlig theoretisch im Raum steht - denn da hast Du Recht: Es kommt halt auf den Einzelfall an...

Liebe Namensvetterin,

sorry, natürlich muß man nachdenken dürfen, so war es nicht gemeint; wollte nicht zu heftig sein, aber da leider wirklich Leute bei echten Problemen ihre Kinder hinter die Hunde zurückstellen, ist mir bei der Andeutung schon (so ironisch sie gewesen sein mag) etwas der Humor vergangen; also nichts für ungut.

Beste Grüße
Heidrun