Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
Kleine Hunde - Narrenfreiheit?
11. Oktober 2001 06:42

Hallo Mimi,

::Auch ein kleiner Hund hat meiner Meinung nach nicht das recht, einfach zu einem grossen Hund hinzurennen und ihn dann in die Pfoten oder sonstwohin zu beissen.

Das ist schon richtig. Stimme ich Dir zu.

::Was soll der grosse Hund machen? Zusehen? Es ist doch nur natürlich, dass er dann reagiert.

Das sehe ich nur ein bisschen anders. Ich habe unter anderem einen SChäfer-Mix. Er ist sehr groß und kräftig. In unserer Siedlung gibt es einen Pekinesen Mix. Ein schrecklicher Hund. Er hat Aaron durch den Zaun hindurch in die Nase gebissen. Ich hab mir Aaron dann direkt geschnappt und ihn weggezogen. Am selben Tag war der kleine Hund vor dem Zaun und biß Aaron sofort in den unteren Hals-Brustbereich. Aaron fletschte die Zähne, ich zog ihn wieder weg. Am nächsten Tag trafen wir den kleinen Hund auf der Straße, Aaron stürzte sich drauf, der Hund verschwand in seinem Maul ;-) und er dreht ihn nur auf den Rücken und hielt ihn feste. Er hätte ihn töten können, ganz leicht, aber er unterwarf den kleinen nur, solangen bis der quiekte und er wieder losließ. Verstehst Du was ich damit meine?

liebe GRüße

Heike, Kimba & Aaron


11. Oktober 2001 07:42

HALLO,

JA, JA, DIE LIEBEN KLEINEN...

VOR EINIGEN JAHREN FUHREN WIR MIT UNSEREM SCHÄFERHUNDRÜDEN ANGELEINT AM FAHRRAD AN EINEM HOF VORBEI WO ZWEI YORKIES LEBEN ( HAUPTSTRAßE !!! ). DIE BEIDEN SÜßEN ( 2 RÜDEN ) RASTEN HINTER CHRIS HER UND VERBELLTEN IHN. DER EINE HAT IHN DANN NOCH HINTEN IN DIE HACKEN
GEZWICKT WORAUF CHRIS SICH UMDREHTE UND SICH DEN KLEINEN SCHNAPPTE UND IN DER SCHNAUZEFESTHIELT. SEIN FRAUCHEN KAM VOM HOF UND SCHRIE GANZ FÜRCHTERLICH. WIR FINGEN DANNDEN ANDEREN ZWERG EIN, DER ZUM GLÜCK NICHT AUF DIE STRAßE GELAUFEN WAR UND IRGENDWANNLIEß CHRIS DEN KLEINEN DANN AUCH LOS. WIR SIND DANN MIT DER ZETERNDEN FRAU ZUM TA
GEFAHREN UND DER AUßER EINEN SCHOCK KEINE VERLETZUNG FESTSTELLEN KÖNNEN. DER HUNDHATTE SOWIESO HERZPROBLEME UND ES WÄRE AUCH GUT MÖGLICH GEWESEN DAS ER DURCHDIE AUFREGUNG STIRBT. DIE FRAU SCHIMPFTE BEIM TA AUF DIE "BÖSEN" SCHÄFERHUNDE, DIE DOCH ALLE EINEN MAULKORB TRAGEN SOLLTEN. DEM TA WURDE ES DANN ZUVIEL UND HAT
SIE DANN ZURECHTGEWIESEN DAS IHR HUND UNANGELEINT EINEN GROßEN HUND GEBISSEN HAT. DIE FRAU ERZÄHLTE DANN DAS IHR SCHON MAL EIN YORKIE VON EINEM (NATÜRLICH ! ) SCHÄFERHUND TOTGEBISSEN WURDE....
ZU MIR MEINTE SIE DANN NOCH DAS ES JA SCHADE IST DAS CHRIS SCHON 4 JAHRE ALT WÄRE,DENN SONST HÄTTE MAN ES JA NOCH MIT ERZIEHUNG VERSUCHEN KÖNNEN....
TOLLE FACHFRAU ......

ABER ES GEHT AUCH ANDERS. BEI UNS IM ORT LEBEN 1 MOPS UND 1 WINZIGER YORKIE DIE BEIDE SCHON ANDERE VORBESITZER HATTEN. DIESE HUNDE DÜRFEN SICH OHNE LEINE BEWEGEN UND FREUEN SICH AUF DIE VERSCHIEDENEN HUNDEBEGEGNUNGEN AUCH MIT GROßEN HUNDEN.

UNSERE LISA ( SCHÄFER/LABBIMIX ) LIEBT ALLE HUNDE. BESONDERS DIE KLEINEN
UND WELPEN SOWIESO. SIE IST DANN AUCH GAAAAAANZ VORSICHTIG.

TACO ( ACD/16KG/43CM ) LEGT KEINEN GROßEN WERT AUF HUNDEBEGEGNUNGEN. ER WÄRE EINEM KLEINEN FRECHEN TERRIER GEGENÜBER AUCH SEHR,SEHR UNGNÄDIG.....


VIELE GRÜßE,
STEFFI & ANHANG


11. Oktober 2001 11:25

Hallo Kirstin,

natürlich ist es ärgerlich und ja, leider einige kleinhundebesitzer meinen nur weil es ein kleiner hund ist, darf er alles machen. (ist natürlich nicht richtig und ärgert mich auch sehr!)
Ich finde wenn mein Hund nicht gerade freundlich ist zu anderen Hunden, ganz egal ob groß oder klein, dann gehört er an die Leine.
Ich hab genauso auch kein Verständnis wenn der kleine zubeisst und dann der große, wenn er sich wehrt, gleich als Monster hingestellt wird.
Ich würde mich doch auch nicht einfach so beissen lassen und dann nur blöd zugucken.

Aber, ja, es gibt nicht nur die kleinen frechen, unartigen hunde.
Auch große (zumindest bei uns (leider !! :-((() mehr als genug.

z. Bp. letzes Jahr wurde meine(kleine) Hündin(die große Hunde wirklich über alles liebte), von einen Schäferhundrüden (nicht's gegen die Rasse, kenn auch genug freundliche) ohne irgendwelchen Grund, fast zu tode gebissen.
Obwohl er jeglichen hund zerreißt (wortwörtlich!) hat er absollute Narrenfreiheit.

so anderes bp. jetzt nach gut 1 1/2 Jahren. Hab ich es geschafft durch liebe große Hunde, meiner kleinen wieder soweit ihr vertrauen zu schenken.
Aber es ist wirklich mehr als schwer im alltag.
Wenn wir spazieren gehen begegnen uns sehr oft, sehr stürmische nicht gerade freundliche Hunde. (Die Besitzer schaffen es zum Teil kaum noch ihren Hund an der Leine zu halten.)

Meine kleine bleibt zwar brav bei Fuß, aber dennoch zeigt sie Angst mit (schwanzeinklemmen, dauerndes zurückschauen) wenn wir vorbeigehen.

Was ich damit sagen wollte, man darfs nicht verallgemeinern.
Es gibt gute Hundehalter und eben schlechte.
Dabei ist die größe der Hunde ganz egal.

lg,
barbara und









11. Oktober 2001 11:31

bp. könnte ich dazu noch genug aufzählen,
von groß - wie kleinhunden ...

hab nämlich selbst noch einen Rotti als Pflegehund - ich kenn also beide seiten.

lg,
barbara und

11. Oktober 2001 12:57

Hallo Babsi,

ich habe mich nur speziell über diesen dummdreisten Hundebesitzer geärgert. Ich frage mich nur, wie es in seiner Vorstellung weiter gehen soll: Seine Kleinhunde dürfen weiter andere Hunde traktieren und die sollen sich dann gar nicht wehren dürfen? Und dann ist seine Welt wieder in Ordnung? Wegen Ignoranz und Rücksichtslosigkeit sollte man ihm die Hundehaltung untersagen, finde ich.

In der Hundeschule, die ich mit Max besuche, sind in unserer Gruppe überwiegend große Hunde, vom Retriever über DSH, vom Kuvacs bis zum Fila Brasiliero. Und zwei rühmliche Ausnahmen, ein Dackel-/Yorkiemix, der übrigens der motivierteste und talentierteste Hund in der ganzen Gruppe ist, und eine Westiehündin, die zwar in Bezug auf Matsch und Regen wirklich eine Diva, aber vom Sozialverhalten sehr in Ordnung ist.

Letztens bei starkem Regen sprach mich eine Yorkierüdenbesitzerin an und fragte mich zu meinem Erstaunen, ob ich denn meinen Hund nach dem Spaziergang abtrocknen könnte. Ja, sie kann es nicht, der Hund trocknet sich durch Reiben an der Tapete und Wälzen auf den Teppichen. Kämmversuche werden sofort mit Bissen quittiert. Und diese Frau lebt nun seit 5 Jahren mit diesem Minityrannen, kommt aber gar nicht auf die Idee, sich irgendwo Hilfe zu holen. Lieber paßt sie sich den Marotten ihres Lieblings an.

Allerdings, sie führt ihn an der Leine und gibt ihm keine Chance, andere Hunde zu zwicken. Dafür ist das Kerlchen chronisch heiser, weil er ständig alle Hunde anstänkert, die in sein Blickfeld kommen.



11. Oktober 2001 15:08

Hallo Kirsten und Max,

: ich habe mich nur speziell über diesen dummdreisten Hundebesitzer geärgert. Ich frage mich nur, wie es in seiner Vorstellung weiter gehen soll: Seine Kleinhunde dürfen weiter andere Hunde traktieren und die sollen sich dann gar nicht wehren dürfen? Und dann ist seine Welt wieder in Ordnung? Wegen Ignoranz und Rücksichtslosigkeit sollte man ihm die Hundehaltung untersagen, finde ich.

Kann ich verstehen.
Ich finde es genauso wenig richtig.
Jeder Hundehalter sollte etwas Rücksicht nehmen. Dann wär alles leichter.
Aber das wird's wohl nie geben :-(

Von wegen Hundeverbot - ja, stimmt, bei manchen Halter wäre es wirklich sinnvoller!

: In der Hundeschule, die ich mit Max besuche, sind in unserer Gruppe überwiegend große Hunde, vom Retriever über DSH, vom Kuvacs bis zum Fila Brasiliero. Und zwei rühmliche Ausnahmen, ein Dackel-/Yorkiemix, der übrigens der motivierteste und talentierteste Hund in der ganzen Gruppe ist, und eine Westiehündin, die zwar in Bezug auf Matsch und Regen wirklich eine Diva, aber vom Sozialverhalten sehr in Ordnung ist.
:
: Letztens bei starkem Regen sprach mich eine Yorkierüdenbesitzerin an und fragte mich zu meinem Erstaunen, ob ich denn meinen Hund nach dem Spaziergang abtrocknen könnte. Ja, sie kann es nicht, der Hund trocknet sich durch Reiben an der Tapete und Wälzen auf den Teppichen. Kämmversuche werden sofort mit Bissen quittiert. Und diese Frau lebt nun seit 5 Jahren mit diesem Minityrannen, kommt aber gar nicht auf die Idee, sich irgendwo Hilfe zu holen. Lieber paßt sie sich den Marotten ihres Lieblings an.
:
: Allerdings, sie führt ihn an der Leine und gibt ihm keine Chance, andere Hunde zu zwicken. Dafür ist das Kerlchen chronisch heiser, weil er ständig alle Hunde anstänkert, die in sein Blickfeld kommen.
:
*kopfschüttel*
Schrecklich !! :-(
Soweit sollte es nie kommen.

lg.
babsi und rudel

p.s.: Im übrigen meine kl. Ronja (inzwischen 6) besuchte auch von klein auf die Hundeschule :-)