Ungereimtes

Hallo Lore,
hoffentlich bedeutet das nicht mals den Tod oder zumindest starke Verletzungen Deines (kleinen?) Hundes. Ich würde jedenfalls nicht meine Hunde einem wütend heranstürmenden körperlich überlegenen Hund "überlassen". Wie soll ich in 1000dstel Sekunden einschätzen, ob dieser ein "Beißmonster" ist, das keine Regeln kennt, oder sich tatsächlich hundegerecht verhält. Und meine dünnfelligen, ohne Unterfett ausgestatteten Whippets ziehen in fast jedem Fall den kürzeren gegenüber einem gut behaarten Hund.
Sollte ich mal durch mein Schutzverhalten meinen Hunden gegenüber (ob durch auf den Arm nehmen, anschreien oder was auch immer) selbst verletzt werden, kann's mir nur recht sein, ein toter Hund beschäftigt nicht die Gerichte, ein verletzter Mensch sehr wohl. Und ein Hund, der auf Menschen losgeht, ohne in die Enge getrieben zu werden, ist ein GEFÄHRLICHER Hund. Ohne wenn und aber!!!
Frdl. Grüße
Brigitte

: Mir macht da nur die grundsätzliche Einstellung von Attila bedenken.
: Viele Grüsse
: Peter

Mir auch, und zwar ganz gehörig. Klingt wie: der Hund als verlängerter Arm des eigenen unsicheren Egos; der Hund als vernunftbegabtes eigenständig handelndes Wesen...
An Attila:
Sorry, Attila, aber Du solltest man Jean Donaldson "Hunde sind anders" lesen. Da gibt's auch Tipps, wie man Briefträgeragression abbauen kann. Aber das ist es ja garnicht, was Du willst. So ein bißchen Agression, ist ja schließlich das, was man (Mann, Hund)braucht.
Gott- sei -Dank -nicht- in -Attila's -Nähe- wohnende- Grüße
Brigitte

Morgen Attila,

: um dieses Beispiel noch kurz aufzunehmen: In diesem Fall habe ich doch eindeutig die Möglichkeit, den Hund heranzurufen,

Sicher? Und wenn sowas wieder an einer unüberschaubaren Ecke passiert? Ich halte es so das meine Hunde niemals um eine Ecke ohne mich laufen , sondern schon ein paar Meter vor der Ecke halten müssen und warten bis ich da bin. Vorausschauend Gassi gehen ;-)

: Hundliche Denkweise: Meine Hunde wollen immer auf den Briefträger los, wenn wir ihn außerhalb des Hauses auf der Straße treffen - eben weil sie ihn täglich am Tor verbellen. Sie handeln richtig, von ihrer Warte aus gesehen, den frechen Kerl, der dauernd das Grundstück betritt, endlich zu packen; nur kann man da ihr eigenständiges Handeln wiederum nicht dulden.


Hääh? Ist das Dein ernst? Ich tue mich jetzt ehrlich gesagt ein wenig schwer damit Deine Einstellung zu Hunden zu verstehen. Wieso soll es richtig sein den Briefträger ausserhalb des Grundstücks packen zu wollen????
Nein. Das kanns echt nicht sein. Aaron lässt zwar auch keine fremden Personen oder Briefträger aufs Grundstück, aber er nimmt die Post an und bringt sie mir. Fremde werden verbellt, lasse ich auch zu, bis mein Kommando kommt "ist okay". Dann hat er gefälligst ruhig zu sein.

Vielleicht wäre es hilfreich mal Deine generelle Einstellung zu Hunden zu hören.

liebe Grüße

Heike, Kimba & Aaron

Hallo Andreas,

: Machen würde ich aber auch nur aus medizinischen Gründen.
: Ich habe mich für Rüden entschieden, weil ich auch Rüden haben will und eben auch keine sexuellen Neutra.

Kurze Frage. Meinst Du das ein Rüde der kastriert ist kein echter Rüde mehr ist? Kannst Du mir bitte erklären warum und wieso Du das meinst und auf was bezogen?

liebe grüße

Heike, K+A

: ... wir leben in unserer Zeit, von uns gemacht.

Volltreffer!!!!
Und deshalb müssen WIR dies auch ändern oder zumindest unser bestes geben um es anders zu machen. Wenigstens es zu versuchen.

Heike, K+A

Hallo Brigitte


: Mir auch, und zwar ganz gehörig. Klingt wie: der Hund als verlängerter Arm des eigenen unsicheren Egos; der Hund als vernunftbegabtes eigenständig handelndes Wesen...

Was denn so in der heutigen Zeit gar nicht mehr erwünscht wird, vorallem wenn ich da so an die VO's denke.

Viele Grüsse
Peter