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Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
Hundebegegnung mit Folgen Anzeige?
12. November 2001 20:06

Hallo, Heike,

: : Entscheidend ist für mich aber eigentlich, daß Kastraten oft lebenslang infantil bleiben, sie werden nicht richtig erwachsen.
:
: Kommt aber auch sehr auf den Zeitpunkt der Kastration an, oder?

ja, aber die meisten Rüden werden bis zum Alter von 2 Jahren kastriert, dann, wenn Probleme auftreten.
Bei erwachsenen Rüden, große Rassen mit 4 Jahren, ist die Verhaltensänderung oft nicht so ausgeprägt.

: Ist er nun eine so große Ausnahme das er immer noch Verhalten wie ein unkastrierter Rüde zeigt?

Männliche Hormone werden übrigens zu einem sehr geringen Anteil auch außerhalb der Hoden produziert. Vielleicht ist dieser Anteil bei Aaron etwas mehr oder er war schon älter, als er seine Männlichkeit verlor. :-)



Viele Grüße
Andreas

12. November 2001 20:12

Hallo,

: Ich finde es ja immer wieder lustig, wenn Männer erzählen warum sie ihre Rüden niemals kastrieren wollen... :-D

ja, und ich finde es besonders lustig, wenn sogar Frauen das Gleiche erzählen :-).

: Aber das ganze Verhaltensrepertoire wird dein Hund wohl nie zeigen, es sei denn er darf die läufigen Damen der Umgebung alle auch decken. Und das will ich mal nicht hoffen, auch nicht bei einem sterilisierten Rüden. Welcher Hund darf denn seine Sexualität (inklusive Werbung und Vaterschaft?) ausleben?? Der eigene Deckrüde einer kleinen Zucht vielleicht, aber sonst? Für die meisten Rüden ist wohl eher massives Sparprogramm angesagt: Schnüffeln darfste, werben auch, aber drauf darfst du nicht!

Hunde brauchen keinen Sex, um glücklich zu sein. Aber sie mögen es, sich zu verlieben und Damen mit ihrem Charme einzuwickeln und einfach zu flirten. :-) Wie auch bei Menschen gehört ein Interesse am anderen Geschlecht zur Persönlichkeit.


:Ich weiß nicht wie du das siehst, aber ich hoffe für dich, dass deine Sexualität sich nicht darauf beschränken muss! ;-)

Vielen Dank der Nachfrage, aber ich bin mit meinem Sexualleben durchaus zufrieden. :-)

Gruß
Andreas


12. November 2001 20:15

Hallo Andreas,

: : : Entscheidend ist für mich aber eigentlich, daß Kastraten oft lebenslang infantil bleiben, sie werden nicht richtig erwachsen.
: :
: : Kommt aber auch sehr auf den Zeitpunkt der Kastration an, oder?
:
: ja, aber die meisten Rüden werden bis zum Alter von 2 Jahren kastriert, dann, wenn Probleme auftreten.

Du meinst sicher wenn die zweite pubertäre Phase durchbricht ;-)) ja die Zeit ist klasse. Aber man übersteht sie auch.

: Bei erwachsenen Rüden, große Rassen mit 4 Jahren, ist die Verhaltensänderung oft nicht so ausgeprägt.
:
: : Ist er nun eine so große Ausnahme das er immer noch Verhalten wie ein unkastrierter Rüde zeigt?
:
: Männliche Hormone werden übrigens zu einem sehr geringen Anteil auch außerhalb der Hoden produziert. Vielleicht ist dieser Anteil bei Aaron etwas mehr oder er war schon älter, als er seine Männlichkeit verlor. :-)

Jetzt kommt ja das verzwickte. Aaron wurde mit knapp 1,5 Jahren kastriert. Kimba mit 6 Jahren. Also das passt irgendwie nicht. Naja, ist ja auch egal.

Danke für Deine Ausführungen. Hat mir doch geholfen.

liebe Grüße

Heike, K+A



12. November 2001 20:28

Hallo, Heike,

: Jetzt kommt ja das verzwickte. Aaron wurde mit knapp 1,5 Jahren kastriert. Kimba mit 6 Jahren. Also das passt irgendwie nicht. Naja, ist ja auch egal.

bei Menschen ist zwischen Macho und Softie alles vorhanden, Hunde haben auch ähnlich unterschiedliche Charaktere.
Aber, wie gesagt, es kann auch sein, daß Aaron noch eine Menge Androgene produziert.

Viele Grüße
Andreas


12. November 2001 20:39

Hallo Andreas,

: : Jetzt kommt ja das verzwickte. Aaron wurde mit knapp 1,5 Jahren kastriert. Kimba mit 6 Jahren. Also das passt irgendwie nicht. Naja, ist ja auch egal.
:
: bei Menschen ist zwischen Macho und Softie alles vorhanden, Hunde haben auch ähnlich unterschiedliche Charaktere.

Das passt. Aaron ist der totale Macho und Kimba ist ein Weichei ;-) aber ein liebes... muss mal meinen Mann fragen was er ist *g

: Aber, wie gesagt, es kann auch sein, daß Aaron noch eine Menge Androgene produziert.

Androgene? Gut, ich werde mal in meinem Lexikon buddeln und mir mal was anlesen.

liebe grüße

Heike, K+A

12. November 2001 21:11

Hallo Andreas!


: Hunde brauchen keinen Sex, um glücklich zu sein.

Ach so. Wer sagt das? wo steht das? Viele verliebte Rüden machen auf mich keinen besonders ausgeglichenen oder glücklichen Eindruck.

Aber sie mögen es, sich zu verlieben und Damen mit ihrem Charme einzuwickeln und einfach zu flirten. :-) Wie auch bei Menschen gehört ein Interesse am anderen Geschlecht zur Persönlichkeit.

Ja, da bin ich durchaus deiner Meinung. Aber das Problem ist das Ausleben dieser Triebe ist kaum mehr möglich. Genausowenig ein wirkliches Revierbilden in städtischer Wohnlage, etc. Glaubst du, dass geballter Anreiz (viele läufige Hündinnen auf relativ engem Raum) ohne jemalige Triebentladung zu einer ausgeglichenen Persönlichkeit verhilft? Ich hab da meine Zweifel... Hast du da je was zu gelesen? Ich habe zum Beispiel auch bei Rüden davon gehört, dass die Jungfrauen eher zu Hodenkrebs neigen als Deckrüden.
:


: Vielen Dank der Nachfrage, aber ich bin mit meinem Sexualleben durchaus zufrieden. :-)

Das ist doch mal eine gute Nachricht! *ggg* :-D
:
Bis dann,
Yna