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kupierter Welpe nicht nach Deutschland?

geschrieben von fin(YCH) 
kupierter Welpe nicht nach Deutschland?
11. Dezember 2001 12:07

Hi!
Getsern hab ich einen kurzen Bericht gesehen, in dem es um die Betrügerei von Welpenverkäufern im Ausland ging. Na auf jeden Fall war dort eine Frau die einen Boxerwelpen in der Türkei kaufte. Angekommen in Deutschland erklärte man ihr aber, dass der Impfpass gefälscht ist und dass der Welpe niemals 12 Wochen ist (wie im Pass drin stand) sondern höchstens 6. Darum wanderte der Welpe auf direktem Weg ins Tierheim. Am Ende sagte der Reporter noch, dass es noch nicht klar ist ob der Hund wieder zu seinen "Besitzern" zurück darf, da er kupiert ist (Schwanz+Ohren) und die Einfuhr eines kupierten Hundes nach Deutschland verboten sei. Nun meine Frage Stimmt das wirklich? Wenn ja, was passsiert dann mit dem kleinen?

fragende Grüße


11. Dezember 2001 12:34

Hallo Fin,

wer einen im Ausland nach dort geltender Gesetzeslage rechtmäßig kupierten Hund in Deutschland halten will, bedarf einer Außnahmegenehmigung des für ihn zuständigen Veterinäramtes. Das soll dem Kupiertourismus unterbinden, denn was nützt ein inländisches Kupierverbot, wenn dann Unmengen von kupierten Hunden z.B. aus dem Ostblock importiert werden würden (die dortigen Züchter würden sich freuen...). Bisher habe ich aber noch nie gehört, daß so eine Genehmigung nicht erteilt wird. Kommt vielleicht auch auf die Begründung für den Import an.

Viele Grüße

Antje