Hallo Edith,
: Aber wenn man bedenkt, dass liese man die Hunde sich ohne mescnhliches zutun einfach so sich slebst vermehren,sich ein kompakter Typ Hund mit mittellangem Fell mit kräftiger Unterwolle und wolfsähnlicher Färbung entwicklen würde, dann sieht man doch, dass ziemlich viel unnnatürlich bei den Rassehunden wäre, denn die Natur liest aus, das ist Evolution, keinBasset wäre in der Lage etwas zu erbeuten, hier setzt die Auslese schon ein, ein BC, ein DSH oder en Husky aber schon.
Ich verstehe den Sinn/Richtung Deiner Fragestellung nicht ganz. Natürlich funktioniert die Entstehung von Rassehunden nur über menschliche Zuchtauslese und daraus ergeben sich spezialisierte Hunde, die - wie eben alle Haushunde - Merkmale aufweisen, die mit einem menschenunabhängigen Leben nicht mehr kompatibel sind. Die Haustierzucht folgt nie den Regeln der Evolution, das ist doch auch ihr Sinn, bestimmte Tierarten sich nach bestimmten Bedürfnissen "hinzubiegen". Ob man das gut findet oder nicht, ob der Mensch nun Hunde züchtet oder verzüchtet - ich finde, dass solche Überlegungen "rassischer Gesundheit" bei sich selbst überlassenen "Genpools" müßig ist.
Niemand will, dass durch diese Art der Evolution (s. südliche/östliche Länder) aufgrund der natürlichen Selektion Millionen schwächerer Hunde elend krepieren. Haustierzucht hat sicher ihre Schattenseiten, aber sie hat auch ihre Daseinsberechtigung und sinnvollen Zuchtziele. Ich denke daher nicht, dass die "natürlichen Genpools" unbedingt die besseren sind, die Auslese erfolgt nur nach anderen Prioritäten und die Vernichtung der "ausgelesenen" Tiere ist eben endgültig.
Ich finde, Haustierhaltung/-zucht kann man daher nie mit "natürlichen" Bedingungen vergleichen, den Punkt haben wir längst hinter uns gelassen - mit allen Vor- und Nachteilen.
Grüße Petra B.