Hallo an alle,
wahrscheinlich mache ich mich mit meinem "Outing" hier völlig unbeliebt, aber egal...
: Also langsam denk ich, der bevölkerung fehlt etwas maßgebliches. Denkvermögen.
:
Ich glaube, dass es nicht unbedingt immer (auch wenn es vorkommt) an Denkvermögen mangelt, sondern bei einigen schlicht weg an Erfahrung und das Unsicherheit besteht.
Unsere Familienhündin hat (vor ca. 14 Jahren) auch einmal geworfen, weil TA und Bekannte von der "krebsgeschichte" überzeugt waren (sie ist danach aber nicht kastriert worden). Meine Eltern sind sehr wohl denkende Menschen (Mein Pa hat sogar Bio studiert, aber wohl eher Botanik *g*), aber es war ihr erster Hund und gerade in Bezug auf Gesundheit, möchte man doch alles richtig machen.
Klar würden wir das heute nicht mehr machen, nicht umsonst kriegen mein Freund und ich bald einen Tierheimhund.
Selbst, wenn man uns als gehirnlose Vermehrer hinstellen wollte, ok. muss man mit leben, Fehler passieren, aber was ich wirklich ungerecht finde, ist das dies mit schlechter Aufzucht gleichgesetzt wird.
In unserem Fall haben meine Eltern damals geziehlt eine gesunden Hund ähnlicher Größe ausgesucht und schon im Vorfeld nach Interessenten gesucht. Die Kleinen sind bei uns im Haus aufgewachsen, geimpft, entwurmt mit ca. 8-10 Wochen abgegeben worden.
Nur weil jemand ein wenig blindäugig anderen "Experten" vertraut, muss er nicht gleich ein schlechter Hundehalter sein....man kann ja noch dazu lernen.
lg Kerstin