Ungereimtes

Hallo Susi,

wenn Du noch einmal solch eine Begegnung mit dem Hund und Halter haben solltest, dann ruf über Handy SOFORT die Polizei. Geh nicht hinterher zur Dienststelle sondern hole die Beamten UMGEHEND zum Tatort.

Falls der Hundehalter noch in der Nähe sein sollte, finden sie ihn wahrscheinlich. Falls nicht, ist Ihnen aber auf jeden Fall die Beschreibung des Halters im Gedächtnis.

Mit ein bisschen Glück können die Polizeibeamten vielleicht mal am eigenen Leibe erfahren, wie dieser Schäferhund-Mix sich anderen Tieren und Menschen verhält.

Kopf hoch und nicht runter kriegen lassen!

Viele liebe Grüsse sendet

Elke

: Hallo Susi,
:
: wenn Du noch einmal solch eine Begegnung mit dem Hund und Halter haben solltest, dann ruf über Handy SOFORT die Polizei. Geh nicht hinterher zur Dienststelle sondern hole die Beamten UMGEHEND zum Tatort.
:
: Mit ein bisschen Glück können die Polizeibeamten vielleicht mal am eigenen Leibe erfahren, wie dieser Schäferhund-Mix sich anderen Tieren und Menschen verhält.

SUPERIDEE, noch besser als meine!
Am Besten bringen die Herren der Polizei die Herren des Ordnungsamt gleich mit.

Grüsse Anke

Hallo Anke,

wenn's denn funktioniert (meist dauert das immer viel zu lange, bis die Leute vor Ort sind - Susi muss es dringlich am Telefon rüberbringen), ist Deine Idee (Polizeibeamter + Ordungsamtmitarbeiter) nicht mehr zu toppen! :-)

Viele Grüsse sendet

Elke

Hi - das Internet funktioniert ! Mir wurde privat ein Email geschickt, daß ich als Polizeibeamter doch mal hier nachlesen solle - vielleicht kann (könnte) ich was beitragen....
Natürlich! Die "Rechtswürdigung" hat ja bereits stattgefunden und ist natürlich im Wesentlichen korrekt.
...dass die Kerle den Arsch bewegen sollen...lass ich jetzt unkommentiert, tut mir aber schon ein bissl weh...
Aber es tatsächlich so, daß zumindes die fahrlässige Körperverletzung und die Nötigung/Bedrohung im Raum stehen - nach der Schilderung zumindest der Verdacht hierzu bestehen.
Und das bedeutet für die Polizei, daß sie einschreiten muß, eine Anzeige entgegennehmen muß und die notwendeigen Ermittlungen tätigen.
Das heisst in diesem Falle zunächst mal den Täter ermitteln und zur Anzeige bringen. Wie sie das macht ist unterschiedlich - aber ein pauschales "da könne wir nix machen" geht nicht - das kann nicht sein.
Ich würde - auch jetzt im Nachhinein - einen Termin beim zuständigen Dienststellenleiter anstreben und mein Problem schildern - nicht drohen - der weiss schon was er zu tun hat.
Habt ihr vielleicht Polizeihundeführer in der Nähe ?? Die helfen bestimmt weiter...
Gruß Toni

Hallo susi
Nach Deiner Beschreibung, kannst du auf eine Anzeige wegen Nötigung bestehen. Nach dieser Anzeige würde ich in Eurer Umgebung Flyers in Supermärkten aufhängen. Wer von diesem hund auch bedroht wurde oder weiss, so er zu finden ist, soll sich bei der entsprechenden Dienststelle melden. Dann musst du Dich nicht mit deinem eigenen Namen gefährden und kannst auf Reaktionen warten. Wenn die Polizei mehrere Meldungen bekommt, muss sie reagieren. Zudem könnte es auch sein, dass der Hundebesitzer dadurch kalte Füsse bekommt und in zukunft besser aufpasst. Beides erfüllt seinen Zweck auf die Eine oder andere Weise.
Gruss Conny sky und Benji

Klar, Zettel in Supermärkten sind in dem Fall wirklich besser als Zettel in Briefkästen.
Und ich drücke fest die Daumen, dass dabei dann noch jemand auftaucht.
Denn dann sind auf jeden Fall zwei Aussagen gegen eine.

Nochmals viel Glück
Anke