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Krise! WICHTIG!

geschrieben von Tina + Fume(YCH) 
Krise! WICHTIG!
09. April 2002 19:06

Hallo Leute!

Ich habe ein wichtiges Anliegen.
Es geht um eine Freundin und ihre Hündin.

Daya wurde vor ein paar Jahren aus dem Tierheim geholt. Ihr Frauchen gab sie dann für 8 Monate zu meiner Freundin, bei der sie noch heute ca. 5 Tage die Woche lebt. Zwei tage kommt sie immer zu ihrem Frauchen. meine Frendin geht mit ihr auf den Hundeplatz, hat eine richtig gute Beziehung zum Hund, und das wichtigste: sie liebt den hund.

Nun will ihr Frauchen den Hund aber ganz zurück. Dieses Dilemma hat es schon oft dort gegeben. ein hin und her, denn meine Freundin will den Hund behalten.
Nun, sie wohnt noch zuhause, aber in einem richtig grossen, schönen Haus.
Sie meint, Daya geht es bei ihrem Frauchen nicht wirklich gut, und sie scheint auch nicht die glücklichste zu sein bei diesem hick-hack.
DIe Hündin lebt bei meiner Freundin, und natürlich hat mene Freundin sie ins herz geschlossen. Ich würde meinen Hund auch nicht wieder hergeben, nach solch einer langen zeit.

Den richtigen einblick habe ich natürlich nicht in die ganze geschichte, aber eben rief sie mich an und erzählte mir unter tränen, dass sie ihr daya wegnehmen wollen. Keiner hält zu ihr (obwohl ihre mutter ihr immer wieder erzählt, dass sie zu ihr hält), und sie fühlt sich echt hintergangen. Der Hund ist jetzt bei seinem richigen Frauchen, wird aber morgen von meiner freundin abgeholt zum training.

ich weiss nicht ob ihr das jetzt richtig nachvollziehen könnt, abr sie hängt an dem hund und will ihn natürlich nicht hergeben.

Nun. nach dem training soll Daya wieder zurück nach hause, aber meine Freundin weiss, dass sie sie dann nie wieder sehen wird.

Sie hat mich gefragt, ob sie ein paar nächte bei mir bleiben kann, damit sie sie ihr nicht wegnehmen können.
ich sagte ihr dass sie herkommen kann, aber dass das nicht die richtige lösung ist. Wir müssen uns etwas ausdenken, was alle zufrieden stellt.
Ich habe keine Idee.
Ich denke, sie muss sich von ihr trennen, ob sie will oder nicht. Mit diplomatie ist bei den leuten nix zu machen, da sie beide nicht auf einen grünen zweig kommen.
Aber wer trennt sich schon vom Hund?
Es ist hart, aber ich kann ihr auch nichts anderes sagen, als dass sie sich damit abfinden muss, da es nicht ihr hund ist. das sind leider gesetze, und sie kann dafür belangt werden, wenn sie ihn nicht wiederbringt.

Habt ihr noch ideen zur Rettung? Es tut mir echt so leid für sie.

Viele verzweiflte grüsse, Tina + Fume (und ab morgen wohl noch 2 mehr...)



09. April 2002 19:32

Hi!

Geht es der Hündin bei ihrer Besitzerin wirklich schlecht? Vielleicht könnt ihr den örtlichen Tierschutzverein anrufen, auf dem folgenden Link findest du das österreichische Tierschutzgesetz, vielleicht kann man auf die Art etwas erreichen, wenn reden nichts nützt sad smiley(

Lg Nina

10. April 2002 10:22

Hallo nina!

"leider" wird sie wohl nicht schlecht dort gehalten.
sie streiten sich bloss um den hund. Ihr richtiges frauchen hat z.b. auch ein grosses haus mit waldanschluss. von der umgebung her anscheinend gut.
na ja, mal ein beispiel: die hündin kommt heute zu meiner freundin, heute abend wieder zurück zur besitzerin. Die will sie dann übers we behalten, obwohl sie keine zeit hat für den hund, nur um meiner freundin zu zeigen, dass sie gewonnen hat.
das ist kein rationales denken mehr, das ist krieg auf kosten des hundes. deswegen geht es dem hund wohl auch nicht so prickelnd.

Viele grüsse, tina + fume

10. April 2002 14:42

Hallo Tina!

Also, wenn ich es richtig verstehe war deine Freundin die ganze Zeit über "nur" der Hundesitter von Daya? Dann hat sie leider auch keinen Anspruch auf sie wenn das richtige Frauchen Daya wieder ganz zu sich nehmen will.
Hängt die Besitzerin sehr an Daya? Warum konnte sie sie nie "ganz" bei sich halten?
Nun, ausser REDEN und KOmpromisse versuchen einzugehen, sehe ich da keine Lösung. Und dass deine Freundin sich jetzt mit Daya bei dir versteckt ist auch nicht fair gegenüber der Besitzerin. Sie soll mit ihr reden, jeder gibt einmal nach. Ohne das Einverständnis der Besitzerin kann und darf sie Daya nicht behalten (und wenn sie noch so sehr an ihr hängt).
Ich kann sie gut verstehen. Habe letzten Sommer für nur 3 Wochen auf ein Kätzchen aufgepasst dass von der Besitzerin einen Tag vor deren Urlaub aufgefunden worden war (war ausgestzt worden). Sie wollte sie aber auf jeden Fall behalten, konnte aber den Urlaub nicht absagen.
Nach den 3 Wochen hatte ich mich so an sie gewöhnt dass ich geheult hab wie ein Schlosshund als die Besitzerin wieder kam und sie zurückwollte.

Drücke die Daumen für deine Freundin une Daya!

Michelle

10. April 2002 19:57

Hallo Tina
Ich denke mal,dass das ewige Hickhack um den Hund, das Tier sher verunsichert. Leider ist Deine Freundin nicht ganz unschuldig dabei. Sie hat sich emotional so an den Hund gebunden, dass sie ein wenig vergessen hat, dass der hund ihr gar nicht gehört. Ich denke mal, dass die Besitzerin, ob wenig Zeit oder nicht, den Hund aber auch liebt. Da ist es irgendwie verständlich, dass sie Eifersüchtig auf die Beziehung zwischen Deiner Freundin und ihrem Hund wird. Da sie das Recht auf ihrer Seite hat, kann sie so wircklich darauf bestehen, dass Deine Freundin keinen Kontakt mehr zu Daya hat. Bestimmt will sie auf diese Weise die Beziehung zwischen ihr und ihrem Hund wieder festigen. So hart es klingt, aber ich denke für den Hund ist es besser, wenn er nicht ewig hin und hergezerrt wird. Ich denke aber die beste Chance den Hund wieder zu bekommen ist gar nicht zu tun. Vor allem die Besitzerin nicht unter Druck setzen. Sie wird bald merken, wie viel Arbeit ein hund macht. Vor
Allem nach der Arbeit. Wenn ihr sie nicht unter Druck setzt, könnte sie sich vielleicht nach ein paar Wochen völlig auf den Hund zu verzichten entscheiden. Wenn Deine Freundin aber Druck macht, erreicht sie das Gegenteil. Und bitte zeiht das mit dem Hund verstecken nicht durch. sonst macht ihr Euch BEIDE das Hundediebstahls schuldig.
Gruss Conny sky und Benji

10. April 2002 22:05

hi

tut mir leid - kann ich nicht nachvollziehn. wie kann man um etwas streiten, was einem nicht gehört - nie gehört hat.
dem hund geht es also bei seine rbesitzerin gut? also was soll das ganze. sowas nennt man diebstahl. wenn deine freundin das gemütsmäßig nicht verkraftet, dann muss sie eben den kontakt abbrechen und du solltest keinesfalls bei sowas mithelfen.
nur weil man einen hund sehr mag darf man ihn noch lange nicht dem rechtmäßigen besitzer stehlen.
und beihilfe zum diebstahl ist auch nicht grade toll im lebenslauf.
gruss

robert