Hi Claudia,
ich schein auch eine von den wenigen glücklichen zu sein! ;-)
Da die Eltern meines Freundes einen Bauernhof haben, hatten Tiere in seinem Leben einen anderen Stellenwert, die Katzen waren zum Mäusefangen da, Hunde zum Hof bewachen. Allerdings hatte die Familie selbst keinen Hund und so mochte er Hunde zwar, hatte aber Angst vor ihnen. Als wir dann nach fast zwei Jahren zusammenzogen hatte ich ihn dann soweit, daß er nicht nur einen Hund duldete sondern sich sogar einen wünschte! Und so kam Joy vor vier Jahren zu uns.... Und obwohl sie kurz darauf sehr krank wurde, hat er nicht einmal gesagt, daß er das alles nicht mehr mitmachen möchte! Ich weiß, daß in seiner Familie einige dachten: wie kann man nur so viel Geld für ein Tier ausgeben und warum haben die den Hund nicht schon längst einschläfern lassen (sein Bruder hat uns nicht einmal besucht, seit wir die Hunde haben!)! Wir haben uns allerdings stattdessen für einen zweiten Hund entschieden! :-) Und er kümmert sich genauso wie ich um die Hunde, natürlich arbeitet er wesentlich mehr und hat nicht immer die Zeit, aber seine ganze Freizeit gehört den Hunden. Da werden Pansen und Knochen zerlegt und Fahrradtouren gemacht. Oder ein Stall für das Meerschweinchen und den Hasen gebaut oder er liegt mit dem Kater auf dem Sofa!
Ich glaube, ich habe ihn nicht bekehrt, insgeheim war er wohl schon immer ein Tiernarr, er wurde wohl nur falsch erzogen. :-(
Wären mein Freund und ich nicht mehr zusammen, dann würde für mich auch nur wieder ein tierlieber Mann in Frage kommen! ;-)
Liebe Grüße, Andrea