rassismus gegenüber hundehaltern/innen

langsam wird es mir ja wirklich zu dumm. als hundehalterin fühle ich mich manchmal schon diskriminiert auch wenn das in diesem zusammenhang ein hartes wort ist. ich bemerke wie ich manchmal beim spazierengehen mit meinem hund vor lauter rücksichtnahme anderen gegenüber völlig verunsichert werde. auf keinen fall unangenehm auffallen ist die devise. also achte ich darauf das mein hund nicht auf die felder geht - ich habe meinen hund auch ohne leine unter kontrolle - und lese selbstverständlich den kot auf(ist in der schweiz schliesslich pflicht). und dann muss ich mich trotzdem noch von anderen anpöbeln lassen, im stil " das ist hier kein hundeversäuberungsplatz, nehmen sie ihren hund an die leine" nur weil mein hund als ich eben den kot am auflesen war sich dem Spielplatz genähert hat, wo zu diesem zeitpunkt allerdings keine kinder gespielt haben.der Spielplatz zieht sie allerdings magisch an, weil sie nun mal eine vorliebe für grusiges hat inklusive den kot anderer tiere und der ist dort allerdings zu finden. heute morgen hat man mich scheinbar gesehen bzw. meinen hund der vielleicht 100m von mir entfernt war. und schon war der bösewicht ausgemacht.
warum denkt man zum beispiel bei kot im sandkasten immer nur an die bösen hunde und nie an die katzen die solche plätze ganz besonders schätzen weil man da so schön graben kann. muss ich denn auf den wunsch von jedem eingehen der mir sagt ich solle meinen hund an die leine nehmen. wohlgemerkt ich habe keinen grossen hund der anderen angst einjagt.
bin ich jetzt einfach hypersensibel oder geht euch das manchmal ähnlich.
gabrielle

hi,
das ist überall das selbe. das eigene kätzchen sch... NIE in den sandkasten, es ist immer der böse hund. der hund, der vom herrchen an der leine geführt, an einer wiese entlanggeht, hat , wenn er vom bauern gesehen wird, immer in die wiese gesch.... und du hast es nicht aufgenommen, auch wenn du ein volles kotsäcken gerade im robidoc entsorgst. komisch nur,auf den bauernhöfen giebt es ziemlich viele hofhunde, meist freilaufend, ich habe aber noch keinen bauern mit kotsäcken beim aufnehmen der Sch.... seines eigenen hundes gesehen.

geh weiter mit gutem vorbild voran und reg dich nicht zu sehr auf.
m.f.g. peter

:ich habe meinen hund auch ohne leine unter kontrolle -

??? nö haste nicht, wie man weiter unten ja lesen kann.

:sich dem Spielplatz genähert hat, wo zu diesem zeitpunkt allerdings keine kinder gespielt haben
gabrielle, da steht´s ja)

Ich für mein teil geh dorthin wo die, die pöbeln nicht sind!

He gabrielle, die schweiz hat 8 millionen einwohner, die merkt man kaum bei soviel schweizer natur.

Man muss ja auch nicht direkt unter der Euro-brücke in zürich sein hund gassi führen, und da ist wenig menschen-verkehr lach

Gruss
Karli

Hallo Gabrielle,

dein Beitrag sollte besser die Überschrift "Rassismus gegenüber Hundehalterinnen" heissen - ohne "/innen"...

Mir passiert sowas auch ("Die Scheißköter gehören an die Leine!", "Nehmen sie ihren Kampfhund da weg" etc) - meinem Freund (= männlich) passiert sowas komischerweise nie... ;-)

Gruß aus Hamburg,
Susanne007

Hallo Gabrielle

Da hast du dir aber keine nette Gegend ausgesucht, wo du wohnst. Ich wohne auch in der Schweiz und habe meinen Flat seit 3 Jahren und wurde noch nie doof angemacht. Meine Hündin läuft bis zu 90% ohne Leine.

Ich denke einfach, dass du dir ein dickeres Fell "anziehen" musst. Es gibt doch immer Leute die motzen müssen. Denke daran warum du 2 ohren hast, links gehts rein, rechts wieder raus.

Grüsse und hoffe auf entspanntere Spaziergänge
Yvonne und Luna

Hi Susanne,

das Problem haben mein Mann und ich (naja eigentlich nur ich ;-)) auch. Wenn er dabei ist, schnautzt keiner rum.
Mir ist außerdem aufgefallen, dass das nur in bestimmten Gegenden passiert. Im Öjendorfer Park hat mich noch nie einer blöd angequatscht und in Altona auch nicht...

Lieber Gruß von Jeni aus Hamburg