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Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
Vernunft der Züchter
17. Mai 2002 12:09

: hei
: was ist denn stressfrei separieren?angenommen,man hat haus und garten,wohnt aber trotzdem unter menschen,also nicht im wald.im haus separieren ist aufgrund des geruchssinnes des hundes und seiner ohren
: insoweit schwierig,als dass dann der ´rüde zwar optisch getrennt,aber nciht genug getrennt ist.

Was macht es für einen Unterschied, wenn sich die Hunde in verschiedenen Zimmern aufhalten? Es gibt eine Tür, die verschlossen ist und in die kommt der Rüde nicht rein. Die Hündin wird nur indirekt vom Rudel getrennt, weil einmal der Rüde und einmal die Hündin weggesperrt wird. Die Bewegungsfreiheit keiner der Hunde wird so eingeschränkt, daß er sich nicht relativ frei bewegen kann, was in einer Box nicht möglich ist. Keiner meiner Hunde würde freiwillig und ohne starken Protest in einer Box übernachten.

ganz klar,es kommt auf die individuen an.aber bei denen,die dies so handhaben,kenne ich wohl fiepsende hunde,das lässt sich ncht ausschliessen,aber kein gerufe nacheinander.die box ist die trennung,aber ansonsten ist man zusammen,samt mensch,und das nat. nur stundenweise oder eben nachts.die rüden erkennen schnell,daß da nix zu machen ist,liegen aber ev. penetrant nb box.na und?

Ich weiß nicht, ob die Rüden reagieren oder nicht, weil keiner der Züchter, die ich kenne seine Hunde in Flugboxen sperrt. Es wird eine räumliche Trennung praktiziert (in verschiedenen Zimmern). Keiner hat Probleme mit ständigem Gejaule, nur, wie Du schon schriebst mit ab und zu mal Fiepen.

: als völlig stressfrei kann ich das separieren eigentlich nur handhaben,wenn die hunde vom grundstück kommen in der zeit.oder das grundstück so riesig ist,dass es aufs selbe rauskommt.ist man nur dann ein seriöser züchter?

Nicht nur dann, aber ein Grundstück sollte jeder seriöse Züchter besitzen. Das was die Welpen in der Natur erleben und erlernen ist einfach in einer Mietwohnung z.B. nicht möglich, aber ich gebe Dir recht, daß absolut stressfreies separieren so gut wie unmöglich ist. Wenn man dem nicht gewachsen ist, dann sollte man sich keinen Rüden und eine Hündin gleichzeitig anschaffen.

Gruß

Heidi

17. Mai 2002 12:09

Hi Sabine !
: :
: : Ich denke mal, dass kein Hund als Kinderspielhund geeignet ist.
: Dafür gibt es ja schließlich Spielsachen.

Man sollte sich jetzt nicht an Wortspielereien hochziehen. Ich glaube, jeder weiß, was damit gemeint war.
Schönes Wochenende
Eve

: :
: :
:

17. Mai 2002 13:34

Hallo!

Andererseits trifft der Gesetzgeber mit den Rasselisten nur einen kleinen Prozentsatz der Hundehalter - Doofe wie mich - aber das Problem mit dem Kinderliebensichselbsterziehendenwenigbewegungbrauchenden Familienhund füllt die Tierheime mit gestörten Kreaturen, die nur mit viel Mühe (wenn überhaupt) wieder hinzukriegen sind. Das ist meiner Meinung nach keine Kleinigkeit und zeigt, dass der gesunde Menschenverstand hier nicht greift - nicht bei den Familien, die unbedingt den Hund aus der Sunilwerbung wollen, und nicht bei "Züchtern", die jährlich ihr Sortiment an den Kundenwunsch anpassen.

Viele Grüße von Karin!

17. Mai 2002 13:56


:
: Was macht es für einen Unterschied, wenn sich die Hunde in verschiedenen Zimmern aufhalten? Es gibt eine Tür, die verschlossen ist und in die kommt der Rüde nicht rein. Die Hündin wird nur indirekt vom Rudel getrennt, weil einmal der Rüde und einmal die Hündin weggesperrt wird. Die Bewegungsfreiheit keiner der Hunde wird so eingeschränkt, daß er sich nicht relativ frei bewegen kann, was in einer Box nicht möglich ist. Keiner meiner Hunde würde freiwillig und ohne starken Protest in einer Box übernachten.

hei
1.das verbleiben und übernachten in einer box,egal ob im wohnzimmer oder auto,ist wie alles andere auch eine erziehunge- bzw gewöhnungssache.
wenn mir nun nach jahren einfällt,los ,du pennst in ner box,dann findet hund das zu recht scheisse.wenn man ihn aber frühzeitig eingewöhnt hat,dann pennt er da problemlos.
: 2.das trennen mittels anderer raum oder aber box etc ,das sind durchaus 2 paar stiefel.die tiere befinden sich in einem festen sozialgefüge,so sollte es zumindest sein.das abtrennen in andere räume,gerade wenn "ausnahmezustände" herrschen,wie läufigkeit,krankheit etc,kann reaktionen seitens der tiere bei zurückkommen des getrennten geradezu herausfordern.ist nciht bei allen so,aber bei vielen und deshalb zu bedenken.
3.wer die "bewegungsfreiheit" durch das stundenweise verbleiben in einer box etc einschränkt,sollte sich mal siene haltung überdenken.stundenweises verbleiben in selbiger ist absolut artgerecht(hählenfunktion),WENN das tier in der restl zeit ausreichend bewegung etc erhält.das ganze ist kein dauerzustand,sondern NUR für die gefährliche zeit,und die ist absehbar.


:
: Ich weiß nicht, ob die Rüden reagieren oder nicht, weil keiner der Züchter, die ich kenne seine Hunde in Flugboxen sperrt.

da ich mich fast ausschliesslich dort bewege,wo rudelhaltung praktiziert wird,und dies mit mind 4 hunden,und diese eigentlich alle sehr nat. reagieren,könnte ich dir einiges erzählen über rufende rüden und schreiende,notgeile(sorryabersoistdasnunmal) hündinnen.
wer grössere hunde hat,und flugboxen sind zu eng,der baut sich halt ne art angepassten sicherheitslaufstall,der rüdensicher ist.oder wohnt im wald:-)

:
: Nicht nur dann, aber ein Grundstück sollte jeder seriöse Züchter besitzen. Das was die Welpen in der Natur erleben und erlernen ist einfach in einer Mietwohnung z.B. nicht möglich, aber ich gebe Dir recht, daß absolut stressfreies separieren so gut wie unmöglich ist. Wenn man dem nicht gewachsen ist, dann sollte man sich keinen Rüden und eine Hündin gleichzeitig anschaffen.

hast du nicht etwas die scheuklappen an?es ist ok,wenn du boxen nicht akzeptierst,ist jedem seine sache.nat. sollte ein züchter auch ein grundstück haben,aber wir hatten es vom stressfreien trennen,und solche grundstücke,die für eine feine rüdennaase gross genug sind, haben nun wohl doch nur die wenigsten und sind trotzdem gute züchter.wer zb mit der boxenvariante die sache für rüde u hündin sowie für den rest des rudels am stressfreiesten gestalten kann,der ist für mich ein besserer halter als einer,der sich räumlich trennt und nachher gibt es ein gehaue im rudel bei wiedereinführung.nur als beispiel.
nicht alles,was man selbst nicht mag ,muss zwangsweise schlecht sein.es kann schlecht gehandhabt werden,aber es muss nicht schlecht sein.

gruss pat


17. Mai 2002 19:50

HI

: Man sollte sich jetzt nicht an Wortspielereien hochziehen. Ich glaube, jeder weiß, was damit gemeint war.


ich glaube vielmehr, daß die wenigsten das wirklich verstehen.
Leider werden Hunde viel zu oft als Spielzeug denn als Spielgefährte gekauft.

Gruß

Robert




17. Mai 2002 20:12

Hallo!

: : Ich weiß nicht, beim Führerschein (Kfz) geht es doch auch.
: naja beim Auto. Das hat einen ganz anderen Stellenwert.
: Glaubst Du denn, solange es der Gesetzgeber zuläßt, daß Tiere in Massenhaltung gequält werden dürfen oder bei tierquälerischen Transporten durch halb Europa elend sterben, macht man sich Gedanken, um einen generellen Hundeführerschein ? Ich glaube nicht !

Wegen den Hunden nicht. Aber vielleicht wegen den Menschen, die sonst gebissen werden? Das wäre schließlich ein Herangehen an die "Kampfhunde"-Problematik, die auch (seriöse) Hundehalter verstehen würden.

Grüße, Kaya