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Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
Strassenhunde
15. August 2002 12:16

Hallo Danni,

man sollte hauptsächlich bei den Kindern mit Aufklärung ansetzten, aber
schau doch mal nach Ungarn oder Spanien was dort als "Jugendfreizeitbeschäftigung" abgeht !!! (Auch die jetzt jugendliche Generation ist schon versaut)

Viele grüße,

Tom

15. August 2002 12:27

Hallo Tom
:
: das ist natürlich das beste, aber da mußt Du die menschen ändern, und :das kann viele jahre dauern. Deshalb finde ich es im Moment noch besser :wenn diese Hunde nach Deutschland vermittelt werden.

Ich weiß, daß es sehr lange dauern wird. Aber irgendwann müßte man anfangen. Ich überlege für mich, wie ich in dieser Hinsicht tätig werden könnte. Allerdings bedarf es hier eines genauen Konzeptes (wie sind die Menschen dort, wie nehmen sie es auf ? Behörden etc.)
Eine Amerikanerin, im Moment fällt mir der Namen nicht ein, hat es in China (!) geschafft, daß dort schon einige unter aller Würde gepeinigte Bären gerettet wurden. Ich rede nicht von Bären, die im Zoo gehalten werden, sondern von den Bären, denen die Gallensäfte unter tierquälerischen Mitteln abgezapft werden.
Sie geht auf die Menschen zu, klärt auf, schafft für deren Einkommen Alternativen etc etc. Diese Frau hat auch Jahre gebraucht und wird noch viele Jahre mehr brauchen.
Inzwischen Sie hat von einem Tiermarkt einen Hund gekauft, geht mit diesem Hund in Behindertenzentren.
Sowas meine ich, Aufklärung und Hilfe vor Ort.
:
: Wie willst Du denn die Situation der Straßenhunde verbessern ?
naja, vielleicht hat ja jemand eine gute Idee ?

Viele Grüsse
Eve

15. August 2002 12:21

Hallo Tom,

da hast Du vollkommen recht. Das ist auch der Grund,
warum es so schwer ist - die junge Generation "lernt"
ja von den älteren. Und man kann keinem erwachsenen Menschen,
für ein Hund zeitlebens ein Gebrauchsgegenstand war, beibringen,
ihn nun als Lebewesen und Partner zu betrachten.

In Ausnahmefällen ist dies womöglich schon vorgekommen. Größtenteils
schüttelt man im Ausland allerdings eher den Kopf über die
"Verrückten aus Deutschland". ;-)

Lb. Grüsse,

Danni

15. August 2002 12:29

Hi Danni,

man muß ja auch mal sehen wie es vor 40-50 Jahren noch in Deutschland war (und manchmal noch ist). Ich glaube dieses Verständnis muß wachsen und mit zunehmenden Wohlstand wird es sicherlich auch besser.

Und wenn wir in solchen Ländern belächelt werden zeugt das nur von Unwissenheit und Respektlosigkeit.

Aber es ist schön daß es leute gibt die sich um diese armen Tiere kümmern.

LG,

Tom & Gero - der froh ist in Deutschland zu sein !!

15. August 2002 12:34

Hallo Eve,

ich denke als Vorrausetzung brauchst Du mal viel Zeit und Geld.
Dann würde ich mich an bereits dort tätige Organisationen wenden (z.B. Tierheime). Die haben bestimmt entsprechende Beziehungen und Kontakte zu Behörden u.s.w.
Der größte Hemmschuh wird wohl das Geld sein !

LG,

Tom

15. August 2002 12:53

Hallo
:
: : Der größte Hemmschuh wird wohl das Geld sein !

ja sicher ! Mit Geld was zu bewirken ist einfacher, leider, leider...
:-(((
Aber wichtig ist doch, wie geht man eine sensible Sache, sensibel an? OHNE, daß man andere verletzt oder auf nur Widerstand stößt. Hierzu gehört eine große Portion Einfühlungsvermögen. Und als Fremder in einem fremden Land muß man erst mal akzeptiert werden.
Viele Grüße
Eve