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Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
So viele schlechte Trainer!
25. August 2002 07:44

Hallo Maxi

Sonntagmorgen um 07.05 und eine solche Antwort....

Einen Einwand hätte ich aber doch noch.
Wirklich gute Hundetrainer leisten sich zwischendurch den Luxus einen schlechten Hund auszubilden. So lernt man, oder behält die Fähigkeit mit alternativen Mitteln zu arbeiten, auch wenn man nach einem Jahr auf keinen grünen Zweig kommt.

Freundliche Grüsse

Ewald

25. August 2002 09:49

So ein Brei, tut mir leid, aber das ist Quark. Sind wir wieder an dem Punkt, wo der gute Hund der erfolgreiche im Hundesport ist? Wer legt denn fest was gut oder schlecht ist. Redest du von Ausbildungsfähigkeit oder von genetischen Veranlagungen? Von Hunden, die kein Mensch versaut hat oder von Hunden, die auch ein Problem haben dürfen, es darf nur kein hundliches Problem sein?

Deine Ausführung ist mir in allen Punkten viel zu simpel. Und wie wird denn der Ausbilder so gut, weil er die ganze Zeit leichtführige Selbstläufer zu Spitzenleistungen bringt? Kaum.

Gruß,
Yna

25. August 2002 10:03

: Tanja ganz ehrlich ein guter Trainer trainiert auch gute hunde.
:


hallo,


ganz ehrlich: ein wirklich guter Trainer "trainiert" die Menschen und nicht die Hunde. Ein wirklich guter Trainer versteht nicht nur was von Hunden sondern auch von menschen und wie man seine Kenntnisse weitergibt.
Ein wirklich guter Trainer unterscheidet nicht nach "guten" und "schlechten" Hunden sondern gibt jedem Mensch/Hund-Gespann die Hilfe die es braucht, damit man das optimale aus dieser speziellen Beziehung rausholen kann.
Wenn nur der "Trainer" mit dem HUnd zurechtkommt: Kann man als Hundehalter "een Ei draufkloppen", dass ist ganz sicher kein guter Trainer.

Tschüssie Doris

25. August 2002 10:28

Also ehrlich gesagt ist mir jemamd mit alten Methoden, der Ahnung hat, immer noch unlieber als jemand mit modernen, der keine Ahnung hat. Der mit den mordernen Methoden wird wenisgtens auch nichts versauen, sondern halt sinnlos rumloben. Der mit den alten wird zwar Erfolg haben (wenn er Ahnung hat wie in diesem Bsp.), aber Hunden dabei Unbehagen bereiten.

Generell:
Natürlich soll der Trainer fähig sein. Und immer bedenken, daß Hunde verschieden sind. Und ihre Menschen noch mehr. Und trotzdem: Moderne Methoden helfen in jedem Fall weiter, nur sind sie oftmals anstrengender und erfordern mehr Zeit und Mühe. Und das will halt nicht jeder aufbringen - warum einen Monat Fußgehen üben, wenn ich mit Stachler nach zehn Minuten Erfolge sehe usw...

Liebe Grüße
josh

25. August 2002 11:18

Hallo Josh

Vielleicht liegt der Hacken an den modernen Methoden einfach dadrin, dass du heute nur etwas gilst, wenn du eine "neue" Methode erfunden, darüber ein Buch geschrieben und teure Seminare abhälst.

Am Ende läuft es aber immer auf die gleichen zwei Arten der Hundeerziehung heraus, und die sind beide schon sehr alt.

Freundliche Grüsse

Ewald


25. August 2002 11:29

Hallo Yna

Ich habe ja keinen blassen Schimmer, was für Dich ein guter Hund ist, aber es macht einfach mehr Freude einen genetisch einwandfreien Hund auszubilden, als einen Angstbeisser durch die BH Prüfung zu bringen.

Ich helfe gerne den Leuten mit Problemhunden, und dies gratis in der Freizeit, aber es gibt den Moment, wo es keinen Sinn mehr macht und dann nehm ich mir die Freiheit zu sagen, mir reichts.

Nehn es Feigheit vor der schönen Aufgabe, aber mir ist es einfach zu doof, mit einem Hundeführer drei Jahre auf eine BH 1 Prüfung zu arbeiten.

Freundliche Grüsse

Ewald