Servus Peter,
lass mich mal schauen, ob es noch "lose Enden" zu verknüpfen gilt!!!
: Ein guter Ausbilder sagt dann - die nächste Übungsstunde halten wir dann bei ihnen Zuhause ab :-)
YEP!!!
Aber das erlebt man auch selten. Insofern paßt es wieder sehr gut zum Ursprungsthema. Kann es sein, dass mein Gefühl mich nicht täuscht, dass es diese Art der Gewissenhaftigkeit der Trainer manchmal sogar eher im "nicht-kommerziellen" Bereich gibt???
: Solche Hundeführer gibt es aber sehr viel. Vor allem Anfängern fehlt aus Unerfahrenheit diese Kritikfähigkeit, man will nicht dumm dastehen und klammert man sich an die Bücher wie an einen Strohalm mitunter,.........
Natürlich! Aber es gibt auch hier Gegenbeispiele. Ich kann mich noch gut an meine Anfänge erinnern (OUTING 2: Ist noch nicht lange her, nämlich 1998, allerdings war das nicht mein erster Hund). In der (kommerziellen) Hundeschule, die ich besuchte waren Fragen des Hundeführers, die NICHT völlig unbedarft waren gänzlich unerwünscht. Ich hatte nach den (schlechten) Erfahrungen mit unserem Ersthund viel Lektüre gewälzt und dementsprechend (mehr oder weniger) fundierte Fragen gestellt. Alles was ich gelesen hatte wurde mit "Paperlapapp" abgetan und glaube mir aus heutiger Sicht kann ich über viele der Argumente nur lachen. Mittlerweile hab ich schon des öfteren Feedback von Menschen, die ähnliche Erfahrungen (woanders) machen. "Mitdenkende" Hundeführer sind auch nicht überall erwünscht.
Kurz gesagt:
"Schlechte Ausbilder, die eventuell oftmals Angst haben, dass ihnen die Argumente ausgehen, wollen lieber die EINÄUGIGEN unter den BLINDEN sein!"
: wird ein Änfänger der aus Unwissenheit durch das Rucken mit seinem Hund eine Dogair-Flugstunde abhält gleichgesetzt mit einem erfahrenen Hundeführer der durch leichtes zupfen an der Leine seinen Hund korrigiert.
OK! Meine Hund bekam in besagter Hundeschule einen Abflug, mit entsprechend negativen Auswirkungen. "Leichtes Zupfen" ist für mich nicht gleichzusetzen mit einem Leinenruck. Was ich nicht für sinnvoll halte sind "Negativ-Einwirkungen" in Lernsituationen. Ich denke, dass der Zusammenhang zwischen Stress und Lernblockaden wissenschaftlich unbestritten ist.
: Eigentlich nicht, aber du fühlst dich aus irgend welchen Gründen doch angesprochen, und hast darauf geantwortet, was ja auch dein gutes Recht ist :-)..........
Allerdings fühlte ich mich keineswegs selbst "angegriffen", sondern mich hat die Diskussion gereizt und interessiert! Wenn ich das Gefühl hätte, sie ist für mich fruchtlos, dann würd ich ja nix schreiben
))
: Nein, das würde ja ein LR hören *gg ......Den Hund auf gewisse "Geräusche" und Gesten abgestimmt - will es mal so nennen :-)
Kann ich mir ungefähr vorstellen!
:
tartet er wirklich durch, dann läuft er hinein........
: Wenigstens bist du ehrlich. Hut ab :-)
Gleiches mit Gleichem! *ggg*
Ich plädiere jedoch dafür, dass sich Hundeführer sehr viele Gedanken über solche Art der Einwirkung machen und vor allem, dass sie so weit (und reif) sind, dass sie es dabei schaffen jegliche Emotion aus dem Spiel (besser Ernst) zu lassen.
Der Vorteil dieser Art des Abbruchs liegt für mich im übrigen darin, dass ein Missbrauch nicht gleichermassen möglich ist, als mit dem TT.
: Die meisten werden hier nämlich schweigsam, müssten sie doch zugeben, dass es einem Leinenruck, den sie ja verabscheuen, gleichkommt.
Sehe ich nicht so! Wie gesagt, das eine ist für mich ein Abbruch, das andere wird in der Ausbildung zur Förderung "gewünschter Aktivität" verwendet. Ich möchte das für mich nicht gleichsetzen und strikt trennen.
: Stimmt, auch das abdüsen :-)
WAAAAS??? Deine Hunde düsen ab *tztztztz*
: Ich bin aber ein Hundesportler der alten Garde, kenne doch keine positive Bestärkung und bin ewig auf dem alten Stand *fg
NO COMMENT !!!
:.....halte aber z.B. den Leinenruck zum "Fuss-Gehen" für kontraproduktiv.
: Frage, hast du es schon in real mal gesehen wenn es richtig gemacht wird?..............
Was du hier beschreibst ist KEIN Leinenruck!
Trotzdem bevorzuge ich die freiwillige Aktivität des Hundes! (das Gegenteil in diesem Fall ist jetzt nicht mit "Zwang" gleichzusetzen, ich denke hier eher an das Clickerprinzip, des "Herausfinden lassen" was im Moment gewünscht wird!)
Im Übrigen kann ich auch dabei nicht verhindern, dass beim "Absichern" mit der Leine, oder der SL einal ein Zug reinkommt, der mehr oder weniger auch die Aufmerksamkeit erregt!
Außerdem plädiere ich ohnehin dafür "FUSS" am Besten OHNE Leine aufzubauen.............
: Ach ja, und was das Haar in der Suppe angeht, scheint du suchst es hier bei mir *gg
Definitiv NEIN!!!
: Ich kann nix dafür, dass ausgerechnet Martin mit dem Mäusebuddeln angefangen hat, sei getrost, dir hätte ich das selbe geschrieben, wenn du damit angefangen hättest, also nicht neidisch werden *gg
*hmmm*
Ich bin eigentlich NICHT so begeistert, wenn die Hunde Mäusebuddeln und diesbezüglich mit meienr Lebensgefährtin öfters im Clinch. Aris hat es erst gelernt, als ich beim Spazierengehen zu sehr mit meiner (neuen) Partnerin beschäftigt war *schämgrins*..............und es sich dabei von Ronni abgekuckt.
Ansonsten schlag ich vor den "mäusebuddelnden Mirko" offen stehen zu lassen..........(nicht alle enden lassen sich verknüpfen)
: Schlimm, wenn ich mich hierüber aufregen müsste *gg
Vor allem senkt das Maß an "Konstruktivität" in den Meldungen den Pegel der Aufregung spürbar!
Um diese Konstruktivität haben wir uns jedoch beide bemüht!
Ich danke dir dafür
Grüsse Alex