Ungereimtes

Hi,

weißt Du, irgendwann muß dann die Verantwortung des Hundehalters einsetzen und er muß "NEIN" sagen können.
Mir ruiniert keiner meinen Hund !
Aber das setzt voraus, daß die Hundebesitzer nicht jeden Trainer "anhimmeln" und meinen er wisse alles, sondern sich auch selber zum Thema "Hund" fortbilden und sehen wie es ihrem Hund beim Training geht.
Kritische Betrachtung ist immer angebracht.

Grüße
Gabi, die mal "nein" gesagt hat und Sheila, der das SEHR zugute kam

Hi,

: Klar, viele Leute schwimmen auf der Welle mit und wollen mit den Schlagworten Kunden ködern- und im Endeffekt machen sie es doch wieder auf die "Harte".

Genau. Oder die Variante, dass wirklich nur positive Verstärkung angewandt wird aber irgendwie verkehrt, ein Hund dadurch versaut wird und der Halter letztendlich weggeschickt wird mit der Begründung, der Hund wäre genetisch bedingt verhaltensgestört, da könne man nix machen. Auch das gibts. Man kann auch mit "Positiv" sehr viel versauen, wenn man es "falsch" macht.

Viele Grüße

Franziska

Hallo Maxi

: Mich freut es immer wieder, wenn ich ein echten männlichen solventen
Gesprächspartner lese.

-Was hat Ewalds "Zahlungsfähigkeit" damit zu tun?
-Woher weißt du etwas über seine Einkommensverhältnisse??
-In welchem Zusammenhang steht das mit seinen Fähigkeiten zur Hundeausbildung, bzw. seiner diesbezüglichen Urteilsfähigkeit???


*rätsel*

Grüsse Alex

Hallo Ewald,

: Ja was ist denn das Optimale aus einer Beziehung rausholen?

Gute Frage? Vor allem wird sie zumeist sehr einseitig beantwortet. Nämlich ausschließlich aus der Sicht des Menschen.

: Da steht ein optimaler Begleithund vor dir und der Besitzer will unbedingt noch SchH machen. Geht aber nicht, Beutetrieb viel zu klein.

: Da steht ein optimaler SchH vor dir und die Besitzerin will Agility mit ihm machen. 35 Kilo Mali, der in engen Kurven so agil ist wie ein Schlachtschiff.

: Nun erkläre dies den Leuten mal.

Kann man sich nicht in jedem dieser Fälle damit abfinden, wo die Grenzen des Hundes im Rahmen seiner Fähigkeiten liegen? (besser im Rahmen der "gemeinsamen Fähigkeiten" des Teams)

Was heißt Hundesport-machen denn eigentlich?

Warum nicht Agility mit einem langsameren Hund?

Muss es um die Podestplätze gehen, oder kann es sich nicht um den gemeinsamen Spaß an der Sache drehen?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Menschen mit sogenannten "Second-Hand-Hunden", die mehr oder weniger zufällig ihren Weg gekreuzt haben (also die "schlechten" wie jetzt Maxi sagen würde) viel eher mit dem "erreichbaren" zufrieden geben, als Hundesportler (aus jeder Disziplin), die sich "DEN SCHUTZHUND", oder "DIE AGILITYKANONE", oder "DEN APPORTIERCRACK" holen und dann um so vieles mehr enttäuscht sind, wenn es TROTZDEM nicht zur Spitze reicht!

Womit wir wieder beim "Guten Trainer" gelandet sind. Dieser sollte es auch schaffen mit entsprechenden pädagogischen und psychologischen Fähigkeiten so auf seine Kursteilnehmer einzuwirken, dass diese lernen mit dem "Tun an sich", mit der "Freude im Augenblick", mit dem "kleinen Fortschritt" zufrieden sein zu können.
Dazu gehört meiner Meinung nach auch "positiv bestärkt" - und zwar der Hundeführer. Die individuelle Verbesserung JEDER Mensch-Hund-Beziehung sollte im Mittelpunkt JEDEN Hundetrainings stehen.

Liebe Grüsse

Alex & Aris

Hallo Tanja,

: Viele Trainer sind aber leider auf diesem Stand stehengeblieben oder hängen nostalgisch alten Zeiten nach, ohne zu merken, daß es auch andere Mittel und Wege gibt.

BINGO!!!
"Lernen ist wie Schwimmen gegen den Strom! Wenn man aufhört zu paddeln, treibt man flußabwärts" (Laotse)

: Deutlich ohne körperliche Gewalt (und da gehört der Leinenruck für mich schon dazu)

BINGO

: Mein Hunde gehen sicher Fuß, meine Hunde sitzen sicher, meine Hunde liegen im Platz wie festgetackert, meine Hunde kommen sicher ran- mein Kleiner hat sogar seine Jagdleidenschaft drangegeben. Ohne Härte! Mit Geduld (!!!) und Konsequenz und Lob an der richtigen Stelle!

Gratuliere dir ))

: Ich habe einen Rüden, der auch in etwa zwei Mal von einem super Ausbilder (!) per Lustpost befördert worden ist, nachdem er mit 7 Monaten nicht so schön Fuß laufen wollte, sondern sich mehr für eine Hündin interessierte. Dieser Rüde ist danach völlig ausgeklinkt- hat dem Ausbilder nicht mehr getraut und mir auch nicht mehr. Hat lange gedauert, das wieder zurechtzubiegen!

BINGO x BINGO
Dieser Absatz könnte von mir sein. Wahrscheinlich bin ich deshalb mit deiner Meinung zu diesem Thema allgemein SO EINVERSTANDEN.

:Wenn mein Hund nach zwei Lektionen nur mit Druck, ohne Lob sich nur noch robbend auf mich zubewegt, bin ich fehl am Platze und suche mir lieber einen "Buch-Guru" und habe einen glücklicheren Hund- ganz ehrlich.

Tja! Wenn ich EINEN einzigen wirklich guten Trainer gefunden hätte, der sich individuell mit mir und meinem Hund beschäftigt HÄTTE, dann wäre mein Bücherregal auch wesentlich kürzer *grins*
Aber mir haben bisher Bücher mehr geholfen, meinen eigenen Weg zu finden und zu definieren. Das was man macht, sollte man auch aus Überzeugung tun und aus Verständnis und nicht "weil man es halt so macht und gezeigt bekommt!"

Liebe Grüsse

Alex & Aris

PS.: Kenne aber jetzt auch schon "Bücher-Guru´s" persönlich, die mich auch im praktischen Umgang mit Hunden überzeugt haben!

PPS.:..........und traue mir auch ein Urteil über Bücher-Guru´s zu, die sich letztendlich als Scharlatane entlarven *grins*

Hehe...

: : Mich freut es immer wieder, wenn ich ein echten männlichen solventen
: Gesprächspartner lese.
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: -Was hat Ewalds "Zahlungsfähigkeit" damit zu tun?
: -Woher weißt du etwas über seine Einkommensverhältnisse??
: -In welchem Zusammenhang steht das mit seinen Fähigkeiten zur Hundeausbildung, bzw. seiner diesbezüglichen Urteilsfähigkeit???

Ich finde das "echt männlich" auch echt interessant...:-))))) Wie wurde das festgestellt? Und vor allem:
Haben wir hier falsche Männer????

Yna, die sich grad mal den Bart kratzt
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: *rätsel*
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: Grüsse Alex