Hall Sabine,
grundsätzlich kann ich Dir recht geben - es gibt viele Hundehalter, die überhaupt keine Einsicht zeigen und dann nicht mehr in die Übungsstunden kommen, weil sie sich persönlich angegriffen fühlten von den guten Tips in der Hundeschule. Das finde ich auch NICHT O.K.!
Allerdings möchte ich auch die Kehrseite mal erwähnen, denn ich lasse mich wiederum für das Geld, das ich schließlich für die Hundeschule zahle, nicht von jemandem in einem total daneben liegenden Ton anscheißen (oups, sorry). Ich finde, es gehört schon beides dazu. In der Hundeschule lernen Hund UND Mensch, also sollte der Trainer doch zumindest so gesellschaftsfähig sein um in sachlichem Ton etwas zu erklären.
In diesem Sinne: Es liegt wohl an beiden Parteien! Der Leidtragende ist immer wieder der Hund - ob sich nun der Trainer oder aber der Halter daneben benimmt!
Grüsslis,
Danni
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: So, in Anlehnung an die vorherige Diskussion liegt mir die andere Seite sehr doll am Herzen.
: Denn ich erlebe es regelmäßig andersrum, und da bringe ich fast noch weniger Verständnis auf. (Aus aktuellem Anlass schreibe ich jetzt nicht unter meinem richtigen Namen und ohne Angabe der Hundeschule, aber das ist ja egal.)
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: Es handelt sich um einen ganz tollen hundefähigen Menschen, der nur zum Wohle der Hunde die Sache überhaupt macht und dabei leider manchmal ganz überspitzt gesagt "über Leichen geht" (über die Leichen einiger Hundebesitzer).
: So, und der ein oder andere bekommt hier einfach mal sehr deutlich zu hören, daß er für den Hund ein schlechter Hundeführer ist weil dies und das und wie man dementsprechend sein Verhalten ändern muß. Und was machen die Leute? Sie finden es eine Frechheit, sich sowas anhören zu müssen, und kommen nie wieder. Und im schlimmsten Fall wird sich mit der Konkurrenz verbündet und gemeinsam dagegen vorgegangen.
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: Tja, was macht also nun einen guten Trainer aus? Daß er nicht nur mit Hunden umgehen können muß, sondern auch mit Menschen? Für mich ein eindeutiges nein. Solange er mit Hunden umgehen kann reicht das, man muß einfach nur für seinen HUND das beste wollen und für sein Wohl auch mal die ein oder andere Kritik schlucken können und sich selbst Fehler eingestehen.
: Und DAFÜR habe ICH absolut kein Verständnis und könnte kotzen, nur weil man selber es "schon immer so gemacht hat", "es auch anders irgendwie gegangen ist" und einfach keine Kritik verträgt.
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: Schade, wenn ich all die Leute sehe und sie wegen ihrem Wohl nicht mehr kommen und zum Nachteil des Hundes irgendwo anders weiter an der armen Kreatur "rumwerkeln".
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: Traurige Grüße
: Sabine