Hallo allerseits!
Ich bin sicher, Ihr kennt das alle, aber ich habe mich heute gerade mal wieder drüber gewundert und muß es mal los werden :-)
Bei uns gibt es eine "Dame" mit einer Boxerhündin und dem SOhn dieser Hündin (Vater ist ein Englisch Setter, der Sohn sieht aus wie eine etwas kleine schwarze Manteldogge). Die Hündin heißt Ronja (wenn sie auch nicht auf diesen Namen hört ;-)) und ist solange ich sie kenne aggressiv gegen ängstliche, schwächere Hunde und geht fast jeden anderen Hund von hinten her an, von vorn traut sie sich nicht. Seit Sohnemann Ben (jetzt etwa drei Jahre) dabei ist, traut sie sich auch an Indy ran, dem sie vorher ausgewichen ist - wir hatten inzwischen dreimal eine Keilerei, zweimal mit (kleinen) Löchern bei meinem Hund :-(
Daß die Frau die beiden Hunde im Prinzip nicht festhalten kann, sei nur nebenbei erwähnt, sie hat sie sowieso frei laufen lassen. Inzwischen nicht mehr, da sich die beiden *dummerweise* am Hund einer Anwältin vergriffen haben und jetzt strengste Auflagen haben.
Ich habe auf jeden Fall diesem Trio zu verdanken, daß ich meinen Wauz bei Begegnungen mit Boxerhündinnen besser anleine, da er inzwischen eher garstig auf diese reagiert.
Das zur Vorgeschichte. Nun treffe ich Frauchen mit Boxer Ronja im Wald, Ronja zu meiner Freude an der Leine. Aus oben erwähntem Grund kommt Indy natürlich auch an die Leine. Da sagt Frauchen: "Das ist aber eine Hündin!" Ich: "Ich weiß, aber Indy hat ein etwas gespanntes Verhältnis zu ihr." Sie: "Aber sie hat ihm doch noch nie was getan!"
... Äh ja.... im Verhältnis zu den anderen Hunden, die sie platt gemacht hat, stimmt das vielleicht, aber woher nimmt so jemand die Stirn, solche Sätze in die Welt zu schicken? Sind das wirklich Wahrnehmungsstörungen, das Sich-schön-Reden des eigenen Hundes? Oder sind nur alle Hundehalter hier überempfindlich und so ein paar kleine Löcher sind "nichts"?
Mußte ich mal los werden ;-)
Viele Grüße,
Katja