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Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
Wahrnehmungsstörungen bei Hundehaltern
02. September 2002 17:36

Hi Simone,

Außerdem lasse ich auch meinen Hund nicht mit jedem spielen, da leider wie Du ja schreibst, zu viele Leute die Aggression ihres Hundes leugnen...

Leugnen nutzt da eh nix ;-), das stellt sich doch ganz fix raus ob der andere Hund friedlich ist oder nicht.
Je größer der Bogen ist, den Cisko um fremde Hunde schlägt, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit das der andere kein "Kind von Traurigkeit" ist.
Man wundert sich allerdings nur immer wieder warum Leute mit so einem Raufbold an der Leine dann plötzlich meinen diesen ableinen zu müssen und ihn auf den nächstbesten Hund zustürzen lassen.....

Viele Grüße
Nele

03. September 2002 11:17

: Hallo allerseits!
:
: eindeutig,wahrnehmungsstöhrungen und das ist noch gelinde ausgedrückt.solche menschen wollen/können einfach nicht begreifen, das sie ihre hunde erziehen müssen und haben tausend rechtfertigungen davor. die hübschestete (hihi) ist der hund will doch nur spielen.
bei und läuft auch so eine traumtänzerin rum, die hat ein rüde.
ihre antwort ist; das ist doch normal, alle maänner müssen sich
raufen das liegt in ihre gene. echt panne sowas.
am schönste finde ich es, man die begründung hört warum einige ihre
tiere und auch kinder nicht erziehen können; nein das kann ich nicht,
dafür liebe ich sie doch viel zu sehr, da kann ich den doch nichts
antun. klar, erziehung hat auch etwas mit irgend etwas antun
zu tun.kannst den aber auch nicht klarmachen das das nicht der fall
ist. die wollen nur nichts tun und machen anderen dadurch das leben
schwehr.


03. September 2002 11:24

Auch sehr schön: "Hätte Ihrer nicht geknurrt, hätte sich meiner nicht auf ihn gestürzt." Anmerkung meinerseits: Nachdem Plastic massivst bedrängt wurde und am weiterlaufen gehindert wurde, knurrte er zur Konfliktvermeidung. Und hinterher: "Das ist schließlich ein Terrier, die können es nicht ab angeknurrt zu werden." Blablabla.

Solidarische Grüße - JanaLPN (die in der neuen Gegend noch keine Verrückten getroffen haben)

03. September 2002 15:24

Hallo Jana!

: Und hinterher: "Das ist schließlich ein Terrier, die können es nicht ab angeknurrt zu werden." Blablabla.
Letztens hatte ich "Meiner mag halt keine Golden Retriever!" - Trifft sich gut, ich habe ja auch gar keinen ;-) Aber wenn er doch keine XXX mag, warum läßt man ihn dann zu so einem hinlaufen? Muß ich nicht verstehen, ist mir zu hoch. Daß Indy, nachdem er den Angreifer deutlich in seine Schranken gewiesen hat, natürlich "aggresiv" war, weil er sich nicht wie ein braver Goldie hat vermöbeln lassen, ist natürlich auch klar...
:
: Solidarische Grüße - JanaLPN (die in der neuen Gegend noch keine Verrückten getroffen haben)
Du hast scheinbar tatsächlich ein kleines Paradies gefunden :-)

Viele Grüße,
Katja

04. September 2002 09:49


: Letztens hatte ich "Meiner mag halt keine Golden Retriever!"

Moin moin,

hmm ich habe eine "Sie mag keine kleinen Hunde" zuhause, was jetzt aber nicht als Freibrief zum Draufstürzen gemeint ist aber es führt immer wieder zu Realitätsverlust auf Seiten anderer Hundehalter *g*

Es ist ja auch seeeehr Schwierig den Überblick zubehalten wer nun an einer Rauferei Schuld ist oder sie gar zuvermeiden wenn man eine angeleinte zickige Hündin (mitten auf einer Wiese, um einer Gruppe unangeleinter Kleinhunde nicht auf einem schmalem Weg zubegegnen) hat und auf der anderen Seite 5 nicht angeleinte Kleinhunde die auf einen zustürzen und null hören. Wenn man dann drum bittet das die Hunde angeleint werden dann ist das bestimmt nur ein Witz ..."Och die tun doch nix..." und es wird sogar noch als witzig empfunden "Guck mal ich glaube die Große hat Angst"

.....als sich in der Situation dann der Halsbandverschluß löste (nie wieder Schnappverschlüsse) und die Große (na ja 45cm) sich wild keifend auf die Kleinen stürzte (sie beißt nicht sondern keift nur rum und rempelt, was sie aber natürlich auch nicht soll) war es dann nicht mehr witzig sondern "So ein gefährlicher Hund brauch einen Maulkorb". Das dieser gefährliche Hund die Kleinen völlig ignoriert hätte wären sie nicht kläffend zu uns gestürmt... egal... das es nicht reicht wenn der eigene Hund nix tut.. egal... das es meistens Gründe gibt wenn man darum gebeten wird seinen Hund anzuleinen .. egal... und Hundebesitzer die mit ihren Hunden auf matschige Wiesen ausweichen tun das wohl auch nur weil sie soooo gerne Schuhe Putzen ...

Die ersten Monate als Hundebesitzerin hab ich mich über sowas noch aufgeregt, versucht zu diskutieren oder mit Hundehaltern der Sorte zureden. Inzwischen habe ich es aufgegeben. Sie sind einfach in der Überzahl und dazu auch noch äußerst uneinsichtig. Also weiche ich weiter aus, gehe Umwege und denke mir meinen Teil.
Und jedesmal wenn ich mal wieder stolz auf die Fortschritte meiner Lena bin warte ich innerlich auf die Situation, den Hund, den Hundehalter der unser "Kleine Hunde tun uns nix" Program sabotiert und wir wieder bei Null anfangen ... dagegen tun kann man eh nichts, also lernt man irgendwann damit zuleben ....

Grüße
Sandra und Lena


12. September 2002 14:28

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: Und jedesmal wenn ich mal wieder stolz auf die Fortschritte meiner Lena bin warte ich innerlich auf die Situation, den Hund, den Hundehalter der unser "Kleine Hunde tun uns nix" Program sabotiert und wir wieder bei Null anfangen ... dagegen tun kann man eh nichts, also lernt man irgendwann damit zuleben ....
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: Grüße
: Sandra und Lena
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Hallo Sandra,

habe ich auch eine ganze Weile gedacht, daß man dagegen nichts machen kann. Ich hab einen Rüden, der sich nicht gern von anderen Rüden jeglicher Größe provozieren läßt (natürlich kein Freischein dafür, daß er sich auf sie stürzen dürfte). Ich bin mittlerweile zum Schutz meines Hundes zum "Gegenangriff übergegangen". Ich habe keine Lust mehr darauf, daß mir andere ignorante Hundebesitzer meine ganze Arbeit kaputt machen. Folglich kommt bei solchen unangenehmen Begegnungen der Befehl an meinen Rüden Hinter mich und Platz! und dann nehme ich mir den anderen Hund vor (je nach Kaliber und Anzahl mit Wurfkette oder auch Klapperbüchse, meist reicht einfaches Anschnautzen (Kasernenhofton), dann hauen die meistens ab). Schafft mir zwar nicht gerade Freunde bei diesen ignoranten Hundehaltern, aber darauf kann ich auch gut verzichten. Und bei der nächsten Begegnung leinen diese Leute in der Regel ihre Hunde an, ansonsten same procedure as before.

Gruß

Sonja