Tierheim: Kein Geld für Futter
Das Tierheim Krähenwinkel schlägt Alarm: "Wir sind am Ende², sagt
Geschäftsführer Heiko Schwarzfeld. "Die Versorgung der Tiere ist akut
gefährdet.² Die Einrichtung steckt in finanziellen Nöten und kann Geld für
Futter und Arzneimittel nicht mehr aufbringen.
Nur noch für ein bis zwei Wochen reichen die Vorräte im Tierheim. "Wir haben
einen Haufen unbezahlter Rechnungen, können nichts mehr bestellen²,
berichtet Schwarzfeld.
Um mehrere zehntausend Euro hat das Tierheim sein Konto bereits überzogen.
Grund für die Misere: Anstatt der üblichen 450 Tiere waren fast das ganze
Jahr mehr als 600 dort untergebracht. "Das bedeutet höhere Kosten für Futter
und Medikamente.²
Derzeit liegt der Bestand der Tiere bei 629, darunter allein 276 Katzen. Von
denen leiden 60 an Katzenschnupfen, weitere 40 Tiere benötigen medizinische
Hilfe. Für gerade diese Tiere ist die Zeit besonders hart: Teures
Spezialfutter kann sich das Heim jetzt nicht leisten. Jetzt hofft
Schwarzenfeld auf neue Mitglieder: 4500 sind innerhalb der letzten Monate
schon dazugekommen, 6300 Mitglieder hat das Tierheim jetzt.
"Aber wir brauchen 10.000, um lebensfähig zu sein.² Der Herr der heimatlosen
Tiere bittet um Futter- und Geldspenden sowie Katzenstreu. Informationen
unter 0511/97339819.
LANGENHAGEN, onl
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