Hey Karin,
: Bei aller Rücksichtnahme, die für viele Hundehalter mittlerweile selbstverständlich ist (hoffentlich), ganz unterkriegen lass ich mich auch nicht.
:
hoffentlich - Du sagst es. Die meisten, die ich beim Joggen treffe, finden gar nichts dabei, wenn ihr Hund hinter mir herhechelt und ein Weilchen zwischen meinen Beinen klebt. Dabei an mir hochhüpft, vielleicht noch bellt. Ab und zu kommt mir auch alleine auf engem Waldweg ein hund um die Ecke entgegen, Mensch dazu meilenweit entfernt und nicht in der Lage/nicht willens, jetzt aus der Ferne seinen Hund zu stoppen.
Wohlgemerkt - mich stört das nicht so arg (wenn ich nicht gerade einen Tempolauf abbrechen muß), ich mag Hunde usw. und ich hab vor allem keine Angst vor ihnen. Wär das aber nicht so, würde ich es als grobe Belästigung betrachten. Ich hab mal ne zeitlang versucht, die entsprechenden Leute anzusprechen (freundlich, wohlgemerkt), ob sie bitte ihren Hund schnell mal halten könnten. Dabei haben ein paar sehr nett reagiert, hier war es wohl wirklich mehr Gedankenlosigkeit, aber manche haben auch saudoof gepöbelt ("Mein Hund hat das Recht, hier frei zu laufen, genau wie Sie!" - dabei habe ich nur drum gebeten, ihn kurz mal festzuhalten wenn er schon nicht hört, den letzten Teil hab ich natürlich nicht so gesagt)...
Fazit: Rücksichtnahme ist eine Zier, und zwar für alle Fraktionen und Natur is für alle da (auch für Moutainbiker, das macht nämlich irre Spaß
und vor engen Stellen kann man auch mal Schreien - klingeln geht meist nicht, da man sonst überm Lenker landet...).
Liebe Grüße
josh