Hi Alex!
Schließ ich mich deinen Grübelgrüßen direkt mal an und frage dich was macht das denn für einen Unterschied ob Hund es als folgende Strafe empfindet für sein unerlaubtes Entfernen von der Truppe ;-)oder als Verweigerung der Nähe des Rudels (der Ressource Sozialkontakt). Im Prozess (im Lernprozess) selber macht es einen Unterschied, aber macht es den auch inm Endeffekt? Liegt der Unterschied nicht oft im Kopf des Halters? Wir bemühen uns das Verhalten des Hundes zu zerlegen in Abdüsen und Wiederkommen. Sind sauer übers Abhauen, freuen uns (eventuell) übers Wiederkommen. Zerlegt der Hund seine Tat auch so? Bei der einen Variante ist es eher die hohe Wertschätzung des Entfernens was den Hund veranlasst wegzulaufen und beim anderen die hohe Einschätzung des Bleibens, was man in die Wagschale werfen kann und was ein Bleiben hervorrufen könnte, theoretisch wäre es m.E. durchaus möglich auch das Zusammensein als "knappere" Ressource einzusetzen. Ob das sinnvoll ist lass ich mal dahingestellt, hab ich auch keinen Plan.. Selbst wenn Hund die Geste nicht in direkten Zusammenhang zu seiner Aktion bevor setzen kann (was ich übrigens duchaus glaube, dass das geht, für den Hund ist Zurückkehren ja auch eine Handlung nicht nur das Abzischen) ,dann bleibt ihm aber die Möglichkeit zu vertshen, dass er bei Ausflügen damit rechnen muss nicht willkommen zus ein. Geht ja im Umkehrschluss genauso, sagt man doch generell den Hund loben beim Zurückkommen, wenn Hund es nicht verknüpfen kann, wofür dann loben???
Äh, man, da hab ich wieder kreuz und quer durch meine Gedanken geschrieben, aber ich hoffe du verstehst (tendenziell) was ich meine... ;-) is ja alles Theorie... :-)))
Ich hab das jetzt alles noch mal gelesen und finde es herrlich wirr. Viel Spaß! :-D
Gruß,
Yna