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Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
Wieder Hundeangriff
20. November 2002 09:48

Hallo Tanja

: Wenn überhaupt wären Befähigungsnachweise der jeweiligen Rasseklubs eine theoretische Möglichkeit.

Da könnte man den Hebel ansetzen. Ich wäre sehr dafür, dass es überhaupt schon zum Züchten einen Fähigkeitsausweis braucht, sogenannt geschult sein muss und Hundeerfahrung in Erziehung etc. nachweisen müsste. Im Grunde alles "verkomplizieren" Wenn ich nur schon an das (Nicht)Wissen einiger Züchter unserer Rasse denke, grausts mir. Zum Teil wissen die nicht einmal, dass sie mit allen Unterlagen auch den Rassestandard einst bekommen haben, oder haben selber erst den ersten Hund u.s.w.

: Wäre aber praktisch natürlich nicht durchführbar und was wäre dann mit den Mischlingshundehaltern.

Tja, da wird schwer der Hebel angesetzt werden können. Vielleicht, dass die Hundemarke erst mit dem Befähigkeitsnachweis abgegeben würde. Aber heute wo an allem gespart werden muss, ist das wohl ein Wunschdenken. Da werden vorher einfach die Hunde verboten werden.....

Gruss
Yvonne



20. November 2002 09:29

Hallo Antje,

.......es gibt sehr Hundesportvereine, die sich dei Grundausbildung von möglichst veilen Hundehaltern und ihrer Hunde im Umkreis an die Fahnen heften, WEIL sie für die Stellung des Hundes in der Gesellschaft aktiv was unternehmen wollen.

Und es gibt Menschen, die in diesen Vereinen Kurse für "Hinz" und "Kunz" anbieten und abhalten aus obigen Gründen, aus Idealismus und aus Liebe zu den Vierbeinern.

Dazu zähle ich mich auch ;-)))

Tschüss

Alex & Aris

PS.: Hundeschule ist nicht gleich Hundeschule und Hundeverein nicht gleich Hundeverein. Allerdings kenne ich sehr viele Hundeschulen hier in der Umgebung, in denen "Hinz" und "Kunz" wesentlich schlechter aufgehoben sind, wie in unserem Verein.

20. November 2002 10:18

Hallo Alex,

ich finde aber, daß mit solchen Aussagen sehr stark über die Freizeit von anderen Leuten bestimmt wird, nämlich von denen, die in den Vereinen für andere Leute auf den Platz stehen.

Sicherlich gibt es auch Vereine, die hauptsächlich Welpenspielkurse/Erziehungskurse usw. anbieten. Nur sind das meiner Meinung nach keine HundeSPORTvereine, denn ihre Satzung sagt meistens in Bezug auf den Vereinszweck bereits etwas anderes aus (bei uns steht drin "Förderung des Sportes"winking smiley. Oftmals sind es eher getarnte private Hundeschulen...

Ich finde, die Grundausbildung von Otto-Normalverbraucher-Hunden sollte nicht den HundeSPORTvereinen aufgehalst werden, und das auch noch für'n Appel und 'n Ei (Was kostet der durchshcnittliche Jahresbeitrag in einem Verein? Zwischen 18 und 30 Euro bei uns in de rGgend...). Fahrschüler gehen ja auch in eine Fahrschule und erwarten nicht, statt dessen in einem Motorsportclub für wenige Geld ihre Ausbildung zu erhalten.

Viele Grüße

Antje

20. November 2002 10:32

Grüß Euch Anne & Antje,

man kann es so sehen wie ihr es seht. Ein sportverein macht sport - slogan "klasse statt masse". Es gibt aber auch hundevereine wie der unsere, die ausdrücklich inder satzung stehen haben, dass sie für den hundehaltern der region beratend beistehen wollen.

: ich muss Antje recht geben, warum sollen sich die Hundevereine mit den verkorksten Hunden und den dazugehörigen Besitzern auseinandersetzen?

Darum geht es: welpenkurse, junghundegruppen und damit hat man die verkorksten hunde vermieden, die die gemeindepolitik beeinflussen.
Das muss auch kein appel und ein ei kosten, sondern eine angemessene kursgebühr.

:Außerdem könnte ich mir vorstellen, daß a) viele Hundebesitzer die Probleme nicht sehen wollen und wenn man ihnen klar sagt, sie müssen das Rudel einmal ordnen entsetzt sind, b) sie nicht Mitglied in einem Verein werden wolle ......

Uneinsichtige gibt es überall, auch im verein. Man will ja gar nicht jeden hundehalter im verein haben. Aber die kurse sollte er im eigeninteresse gemacht haben.

Nach etwas, manchen vereinsausbildern täte es gut, einmal mit anderen rassen und problemen konfrontiert zu sein. Dan wäre da hundeweltbild vielleicht etwas differenzierter und die kernsätze problemorientierter.

tschüß Martin & Mirko





20. November 2002 10:27

HAllo Antje,

: ich finde aber, daß mit solchen Aussagen sehr stark über die Freizeit von anderen Leuten bestimmt wird, nämlich von denen, die in den Vereinen für andere Leute auf den Platz stehen.

Warum? Es obliegt doch den Trainern selbst, inwieweit sie aus purem Idealismus ihre Freizeit opfern wollen, oder nicht?

Viele Grüsse

Alex & Aris

20. November 2002 10:36

Hallo Alex,

natürlich kann das jeder selbst bestimmen. Ich finde es aber trotzdem eine Anmaßung, wenn man einfach so über die Köpfe derjenigen, die es betrifft, Hinz und Kunz zur Grundausbildung ihrer Hunde einfach so in die Vereine schicken will.

Viele Grüße

Antje