Ungereimtes

Hallo Tina,

der hundekauf soll einfach massiv erschwert werden, so dass es leuten die es sich nicht richtig überlegt haben, sowieso die lust verlieren. ich bekam als kind mal einen belgischen schäfer geschenkt (mit 8 jahren) das ist doch wahnsinn oder??? solche sachen sollten vorallem gestoppt werden, - unbedingt!!!!!


UND WIE????
Denn das ist der Punkt.

Viele Grüsse
Tanja

hallo tanja

klar kenn ich mich da nicht so genau aus. aber vielleicht sollte das ganze durch administrativen aufwand erschwert werden. was mich immer so schockiert ist, dass man einfach zu einem hundezwinger fahren kann, dort den hund kauft und schon ist er dein. so einfach ist das! ich meine man sollte evtl. einen hundeführerschein, wesenstest kontrollen zuhause etc einführen, nur damit es die leute ein wenig davon abhält einfach mal schnell einen welpen einzukaufen, weil man kein gescheiteres geschenk weiss oder weil man grad so lust darauf hat. von diesen leuten hat es auch sehr viele (wie gesagt, vielleicht bin ich da ein bisschen gebrandmarkt, da mein erster hund auch einfach ein geschenk war). aber natürlich ist das nur wunschdenken. natürlich würde ich mir wünschen, es gäbe nur verantwortungsvolle züchter und halter, aber zum denken kann man leider nicht alle anregen. vielleicht wenn man alles ein bisschen verkompliziert würden es vielen leuten schon zu mühsam werden (auch wenn es mit kosten verbunden ist)und auch wenn es für die hundehaltung an sich nicht viel sinn macht.

aber vielleicht liege ich da völlig falsch.

liebe grüsse
tina

Hallo Tina,

du hast sicherlich Recht, wie auch Frieda.
Nur wenn man glaubt, daß ein Hundeführerschein oder sonstige Bestimmungen etwas ändern würden, unterliegt man einem Wunschdenken.

Ist vor allem in der Praxis gar nicht durchführbar.

Es müßten auch Kontrollen durchgeführt werden, wer soll die denn wie machen?
Und Lücken für die schwarzen Schafe wird es immer geben. Da wird der Hund dann eben auf jemand anders angemeldet und und und
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: klar kenn ich mich da nicht so genau aus. aber vielleicht sollte das ganze durch administrativen aufwand erschwert werden. was mich immer so schockiert ist, dass man einfach zu einem hundezwinger fahren kann, dort den hund kauft und schon ist er dein. so einfach ist das!

Natürlich ist das zu einfach. Aber meiner Meinung nach nicht zu ändern.
Selbst Auflagen für die Züchter würden nichts bringen.
Es gibt immer wieder welche, die sich nicht dran halten oder Lücken finden und was ist mit den Mischlingen? Schwarze Würfe?

Es ist doch bei Hunden nicht anders als überall.
Wer frägt denn bei Kindern? Pferden, Hasen, Papageien usw. usw.
Jeder kann sich anschaffen was er will - ob er geeignet ist, das will keiner wissen.
Da sind wirklich die Kontrollen beim Autofahren und Autokauf höher.


ich meine man sollte evtl. einen hundeführerschein, wesenstest kontrollen zuhause etc einführen, nur damit es die leute ein wenig davon abhält einfach mal schnell einen welpen einzukaufen, weil man kein gescheiteres geschenk weiss oder weil man grad so lust darauf hat. von diesen leuten hat es auch sehr viele (wie gesagt, vielleicht bin ich da ein bisschen gebrandmarkt, da mein erster hund auch einfach ein geschenk war). aber natürlich ist das nur wunschdenken.

Klar, nur wer macht diese Kontrollen?
Und dann ist der Hund halt eben nicht da. Oder aber er ist sowieso auf jemand anderen angemeldet.

natürlich würde ich mir wünschen, es gäbe nur verantwortungsvolle züchter und halter, aber zum denken kann man leider nicht alle anregen. vielleicht wenn man alles ein bisschen verkompliziert würden es vielen leuten schon zu mühsam werden (auch wenn es mit kosten verbunden ist)und auch wenn es für die hundehaltung an sich nicht viel sinn macht.

Genau das ist es.
Du kannst auch mit Hundeführerschein die verantwortungslosen Hundehalter nicht ändern.
Und viele machen das nicht mal vorsätzlich, sondern sind meiner Meinung nach einfach ungeeignet einen Hund zu halten.

Auflagen sind schon richtig, nur ändern werden sich die Leute dadurch sicher auch nicht.
Die paar wenigen, die das abschreckt, die reissen es nicht raus.

Viele Grüsse
Tanja

Hallo Tanja,

: : Wieviele Unfälle würden passieren, wenn es keinen Führerschein gibt?
: Auto fahren war nur ein Beispiel von vielen.
: Nimm doch mal den Haushalt, da passieren wahnsinnig viele Unfälle, aber keiner macht einen Fensterputzerschein.

Da gefährde ich aber unter normalen Umständen nur mich und weil ich mich vorher informiere, wie man Fenster putzt, wird mir auch so leicht nichts passieren.


: Aber eben nicht im Haushalt, beim Fußball spielen, beim Bergsteigen/Klettern .....

Der "Angelschein" ist zum Schutz der Fische... Und vergleiche mal bitte Fußball spielen mit Hundehaltung.


: Da hast du recht, aber es darf sich auch jeder ein Kind anschaffen. Ob er es ernähren oder erziehen kann interessiert erst mal auch niemanden (außer wenn es zu spät ist). Und Kinderführerscheine gibt es auch nicht.

Wie willst du das vergleichen? Kindererziehung und Hundehaltung ist doch ein Unterschied.
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: Also nochmal:
: jeder Unfall ist zuviel, aber ICH bin der Meinung, daß es weder so einfach durchführbar wäre (Hundeführerscheine), noch würde es viele Beissunfälle verhindern.

Du kannst viele Hunde vor der Hinvegetierung retten.
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: Wie soll das aussehen?
: Ich bin auch für einen Befähigungsnachweise über die einzelnen Rasseklubs VOR Anschaffung eines Hundes.

Den Befähigungsausweis muß es für jeden, der einen Hund(auch Mischlinge) halten will, geben. Und zwar bevor er sich den Hund ins Haus holt. Ohne Befähigung keine Anmeldung. Sicher kann er den Hund auf den Nachbarn anmelden. Das geht jetzt auch schon. Aber, wenn das rauskommt, gibts Strafe und zwar für beide, und wenn man die hoch genung ansetzt, ist das Problem so gut wie aus der Welt.
Wenn der Befähigungsnachweis Geld in die Taschen bringt, werden sich mit Sicherheit einige Vereine oder Hundeschulen bereit erklären, solche Kurse zu geben.

: Ich kann Pflichtkurse einführen wie ich will - aber die Einstellung der einzelnen Hundehalter kann ich damit nicht ändern.

Es wird weniger Hundehalter geben. In der Theorie lernt man schon über die Hundehaltung. Die "ich geh mal eben einen Hund kaufen leute" werden fast komplett von der Bildfläche verschwinden, weil man sich nicht mal eben so ein hund kaufen kann. Und viele wissen zu wenig über Hunde, und werden dort zwangsaufgeklärt. Es ist ja nicht bei allen so, daß sie kein "Bock" auf ihre Hunde haben. Viele sind unwissend und erahnen noch nicht einmal, wie und wo man sich informieren kann. Denk mal an deinen ersten Hund zurück. Schwarze Schafe wird es immer und überall geben.

Liebe Grüße
Frieda



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: Viele Grüsse
: Tanja

Hallo Tina,

in meinen Augen ist es wirklich zu einfach. Auf der einen Seite ist der Hund laut Gesetz keine Sache, auf der anderen Seite wird er gekauft wie eine. Und Weihnachten steht auch wieder vor der Tür.
Hier sollten auch die Züchter mal ansetzen. Aber die seriösen Züchter achten ja sowieso schon darauf, den Hund in gute Hände zu geben.
Zum Beispiel kann man in einen "Pflichtkurs" auch lernen, seriöse und unseriöse Züchter zu unterscheiden.

Gruß
Frieda

hallo frieda

das traurige ist, dass es wirklich sehr wenige gute züchter gibt (finde ich auf jeden fall). wenn ich mir z.b. die tierwelt anschaue und sehe wie viele hunde da woche für woche drinnstehen,frage ich mich wo die wohl alle hinkommen!!! hunde sind einfach so süss wenn sie klein sind, und ich musste schon sehr vielen leuten in meiner umgebung einen hund ausreden, da ihnen völlig nicht klar war, was da auf sie zukommt. ein hundekauf ist so schnell getätigt, da sollte man einfach eine hürde setzten - auch wenn sie erziehungstechnisch nichts nützt.

aber das wird wohl nie passieren. und hunde werden wohl nach wie vor munter eingekauft.

grüsse
tina