Hallo Andrea,
.............das ist die ganz normale Realität
((
Der hiesige Jäger lebt auf einem großen Einödhof und seine ständig wechselnden Jagdhunde (werden leider immer wieder überfahren) sind im Zwinger, oder sie streunen.
Eine andere Geschichte dazu:
Wir waren mit drei Hunden Nähe Augsburg auf Feld und Flur (und Wald....allerdings vorher) unterwegs.
Ronni (weil NICHT zuverlässig abrufbar) an der langen Leine. Donna und Aris, die NICHT jagen auf dem Weg frei laufend.
Ein Jäger stoptte und erklärte uns ziemlich unfreundlich, dass wir die Hunde gefälligst anzuleinen hätten. Als ich ihn freundlich darüber aufklärte, dass dem nicht so wäre, laut gültiger Rechtslage, meinte er, "ja aber glauben sie, dass die Hunde noch hören, wenn ein Hase, oder Reh aufspringt???"
Ich meinte , "JA", und fragte ihn (schon etwas provokativer), "warum er eigentlich glaubte, dass nur Jäger es schaffen, ihre Hunde (wenn überhaupt *ggg*) auszubilden?".
Darauf wurde er ausfällig und tönte, "Ich solle nicht so saudumm daherreden!" Als ich ihn dann noch fragte, "wo man Hunde überhaupt noch frei laufen lassen solle?", meinte er, "Des is ja das Problem, heutzutage muss jeder einen Hund haben, der keinen Garten hat, oder einen Hof und außerdem hätten Hunde außerhalb des eigenen Grundstücks überhaupt nix verloren!"
Ein Musterbeispiel eines echten Naturfreunds, oder???
Viele Grüsse
Alex & Aris