Nehmen wir z.b. ein Welpen. Die Mutterhündin verstösst ein Welpen und ich sehe das. Was mache ich? Ich kann es töten oder aufpäppeln. Nun päpple ich es auf, wird es mit grösster Wahrscheinlichkeit trotzdem sterben und ich verlängere nur den Leidensweg des Welpen.
hei p.h.
recht weit hergeholt.
bei der unnatürlichen haltung heutzutage,wenn du schon so auf das wort natürlich stehst,kommt es allzuhäufig vor,daß junge,wesensschwache etc hündinnen einfach überfordert sind.das heisst dann noch lang nicht,daß der welpe bei aufzucht mensch eh eingeht.denn es heisst nicht,sie verstösst ihn,weil sie instinktsicher erkennt,der wird eh nix.
davon abgesehen,daß so eine hündin in der "natur" oft eh nicht geworfen hätte,also unnatürlichkeit 1,verlängere ich den leidensweg nicht,sofern das kleine an sich gesund ist.
aber:ich würde mit so einem wurm nciht züchten.)wobei mit den meisten dieser hündinnen auch nicht gezüchtet gehört).und wenn ich sag,nciht züchten,dann mein ich nicht züchten.dann mein ich nicht,ich versuch nicht zu züchten.womit wir auch schon beim kastrieren und sinn des ganzen wären.
Wieso sollte ich die Kompetenz der Hündin in frage stellen und mich in die Natur einmischen?
ganz einfach.weil nicht überall natur drin ist,wo natur draufsteht.
nimm eine hündin,die nur wirft,weil sie beim menschen lebt.die also in freiheit gar nicht zum werfen gekommen wäre.unnatürlichkeit 2.wenn ich mich nun einmische,dann kann es nicht noch unnatürlicher werden,womit mein eingreifen ok ist.
Also eine Blindarmentfernung finde ich nicht natürlich, Antibiotika auch nicht, Narkosen sowieso nicht, Impfungen auch nicht (deshalb nur die wirklich nötigen) usw.
also wg jedem mist gibt es hier auch kein antibiotika,da kann und sollte man schon unterscheiden.
aber was heisst,blinddarm narkose ist unnatürlich.
was ist wenn dein hund was am blinddarm hat,lässt du ihn dann natürlich eingehen oder wie versteh ich das?
Hatte einer meiner Hunde einen wirklich schweren Vorfall der Antibiotika erforderte, dann reagierte er meistens sehr gut auf das Medikament, weil er sich nicht schon daran gewöhnt war.
das ist klar.weniger ist oft besser.aber was sagst du damit aus?daß halter,die antib.geben,dem hund im ernstfall schaden?das ist so nicht haltbar.kommt in diesem fall wohl sehr stark drauf an,wie oft hundi krank war.war er es selten bis nie,ist antib.-gabe eher unrelevant.
Zudem arbeitete sein Abwehrsystem gut. Jeder Eingriff ergibt eine Veränderung und wenn er uns auch "nur" verweichlicht.
ok.eingriffe verweichlichen oder sind unnatürlich.
nun weiss ich immer noch nicht,wie du mit dir und deinen hunden umgehst,wenn sie krank sind.
interessiert mich sehr.
gruss pat