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Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
Unterwürfige Dominanz?
04. Dezember 2002 14:53

Hi,

bei jemandem der im Tierschutz tätig ist soll ich wirklich bei Adam und Eva des Hundeverhaltens anfangen müssen.

Vergiß es ! bzw. nimm einfach das Gegenteil von dem was Du ja scheinbar glaubst, dann hast Du es *g* (kein kriechen und quieken, kein auf dem Bauch rutschen etc.)

Kauf Dir die Bücher alle selber, das kurbelt die Wirtschaft an und Du lernst vielleicht mal überhaupt was über Hunde.

Grüße
Thunderdog, ohne Dominanzprobleme mit dem Hund

04. Dezember 2002 15:57

Hallo Thunderdog,

warum so feindselig?

Natürlich bin ich im Tierschutz aktiv, was aber nicht bedeutet gleichzeitig Kynologin, Ethologin oder Hundetrainerin bzw. Verhaltensforscherin zu sein.

Im Tierschutz geht es in erster Linie darum Tiere zu schütze, und mit jedem neuen Hund lernt man etwas mehr vom Hundeverhalten dazu.

Da mir das Verhalten der beiden Hündinnen zum ersten Mal in meiner langjährigen Praxis begegnet ist, dachte ich an dieser Stelle Antworten zu erhalten.
Habe ich ja auch teilweise, doch Deine Art und Weise mißfällt mir ziemlich, da es in keinster Weise eine Hilfestellung war, sondern lediglich eine Diffamierung meiner Person.

Schade eigentlich!

Christiane

04. Dezember 2002 16:03

Hi,

meiner Meinung nach geht es beim Tierschutz auch um artgerechte Haltung/ artgerechtes Leben, soweit das möglich ist in dieser unserer Welt.
Auch darum Tiere dahin zu vermitteln wo sie hinpassen, d.h. bei Problemtieren dahin wo sie verstanden werden. Und gerade Problemtiere landen beim Tierschutz, natürlich neben vielen anderen.

Wie will ich das machen, wenn ich selber wenig Plan von diesen Dingen habe ?

nachdenklich

04. Dezember 2002 16:09

man lernt nie aus thunderdog - kein meister fällt vom himmel. schön ist doch wenn man sich damit auseinandersetzt und dazulernen MÖCHTE und nicht immer gleich so tut als wisse man alles.

ich übe auch einen beruf aus, wo ich nicht von anfang an alles konnte und wusste - mit der zeit wächst man rein und diese erfahrung wiegt viel mehr auf.

isabelle

04. Dezember 2002 16:27

: Hi,
:
: meiner Meinung nach geht es beim Tierschutz auch um artgerechte Haltung/ artgerechtes Leben, soweit das möglich ist in dieser unserer Welt.
: Auch darum Tiere dahin zu vermitteln wo sie hinpassen, d.h. bei Problemtieren dahin wo sie verstanden werden. Und gerade Problemtiere landen beim Tierschutz, natürlich neben vielen anderen.

Ganz Deiner Meinung!!!!

: Wie will ich das machen, wenn ich selber wenig Plan von diesen Dingen habe ?

Was heißt denn für Dich keinen Plan haben?
Das unter den vielen Hunden, die ich bisher aufgenommen habe (einfachere Hunde, Problemhunde, mißhandelte Hunde etc.) auch einmal zwei Fälle gibt, die sich komischweweise gleichen, und mir dieses Verhalten neu ist?

Ich denke, Du versuchst hier sehr hohe Maßstäbe an Tierschützer zu stellen! Wir tun unser Bestes den Hunden zu helfen und vermitteln nach Qualität und nicht nach Quantität. Mir ist persönlich lieber, das ein Hund länger bei mir bleibt, bis ich die richtige Familie gefunden habe, bei uns zählen keine Vermittlungsstatistiken.

Es ging doch hier ledoglich um eine Frage, ob es dieses Verhalten was ich interpretiert habe, gibt, und das Verhalten gibt es.

Man kann es in den entsprechenden Lektüren unter:
submissiver Dominanz,
passiver Dominanz,
und submissiver Manipulation finden.

Ich finde es gut etwas dazu gelernt zu haben, denn für den Fall, das ich wieder auf einen solchen Hund treffe, bin ich besser informiert und vorbereitet.

Und ich denke, das gehört auch zum Tierschutz - denn Tierschutz ist auch ein ständiger Entwicklungs,- und Lernprozeß für den Menschen!!!

Christiane


04. Dezember 2002 16:51

Hi,

es gehört zu weder - noch.
Schade, daß Du scheinbar immer noch Dominanz darin siehst.
Lesen reicht nicht, verstehen muß dazu kommen.

Grüße
Thunderdog