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Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
Liebst Du Deinen Hund?
04. Dezember 2002 20:38

Hi Thunderdog,

tolles Statement!

Ich glaube auch, dass wir am meisten die Abhängigkeit unserer Hunde "lieben". Mit der "Übernahme" eines Hundes übernimmt man die komplette Verantwortung für ein Wesen, das nie selbstständig werden wird. Das ist wohl das faszinierende.

JanaLPN (die ihre 3 Hunde auch liebt, aber hofft, doch realistisch zu bleiben)

04. Dezember 2002 21:07

Hallo Sarah & Co!
Bei mir und meinem Hund war es sozusagen "Liebe auf den zweiten Blick". Als ich meinem Hund im Tierheim kennenlernte war er für mich nichts besonderes. Er war struppig, sabberte, war riesengroß und bellte die ganze Zeit. Irgendwann bat man mich dann doch mit ihm spazieren zu gehen, weil nie jemand mit ihm gehen wollte. Und nach ein paar spaziergängen war es um mich geschehen. Ich liebte diesen Hund einfach. Natürlich liebe ich meinen Hund auch heute noch! Er ist ein Teil von mir, es fasziniert mich wie ähnlich er mir ist, manchmal sitze ich einfach nur mit ihm da und rede mit ihm und ich habe immer das Gefühl er versteht mich, und manchmal redet er auch mit mir, durch Körpersprache, durch Blicke,... Ich denke einen Hund zu lieben ist nicht das gleiche wie einen Menschen zu lieben. Einen Hund kann man ungezwungen lieben, man muss nie Angst haben betrogen zu werden, oder ausgenuzt, oder sonst was. Ich finde es super dass du sagst dass du deine Hunde liebst! Ich gebe es auch offen und ehrlich zu: Ich liebe meinen Hund, über alles! Es gibt Leute die behaupten "es ist doch nur ein Hund", diese Menschen tun mir leid, denn wer sein Herz vor der Liebe zu seinem Hund verschliesst verpasst die Chance seines Lebens einmal zu spüren wie schön es ist auch ohne Worte und Taten verstanden zu werden, alles erzählen zu können und zu wissen dass das Geheimnis gut aufgehoben ist, glücklich gemacht zu werden ohne den Stress wie man sich revanchieren könnte, und einfach nur zu spüren wie es ist einen ewig treuen Begleiter an der Seite zu haben der immer zu einem hält, egal was passiert!
VG
Christina

04. Dezember 2002 21:49

allo
Ja, ich liebe meinen Hund, meine Kinder und meinen Mann aber alle auf unterschiedliche Art und Weise. Mir ist aber wichtig, das sich keiner für den anderen "aufgibt" und jeder eine gewisse Selbstständigkeit beibehält, jeder seine eigenen Bedürfnisse hat, und diese auch ausleben kann, solange niemand Aussenstehender belästigt wird.

:Ich will immer für meine Hunde (und Katzen) da sein und ihnen ein schönes, artgerechtes Leben bieten.
-- ich will das für jeden, den ich liebe, denn diejenigen möchte ich glücklich sehen/machen, soweit es in meiner Macht steht

Dodo, die keine Rechenschaft ablegen muß, sondern sich in einer "Gemeinschaft" abspricht, weil es dazu gehört

Mich würde mal interessieren, was mein Hund so "denkt",

04. Dezember 2002 22:32

Hallo Sarah,

eine kurze Antwort:

JA! Beide! smiling smiley))

Und irgendwie alle anderen Vierbeiner , die rumlaufen auch :]

Liebe Grüsse

Alex & Aris & Ronni

(........und jeden auf eine ganz andere Art und Weise, weil sie einzigartig sind)



05. Dezember 2002 05:56

Ja natürlich liebe ich meine beiden. Wenn jemand nichts für seinen Hund empfindet, wofür hält er sich dann überhaupt einen?????????

Nicki

05. Dezember 2002 08:55

Hallo Sarah,

natürlich liebe ich meine Hunde und könnte ohne Hunde vermutlich nicht leben (zumindest nicht glücklich).
Ich ziehe Hunde auch vielen Menschen vor - manchmal auch meinem Freund :-).
Und ich habe mich früher auch schon zweimal wegen eines Hundes von einem Freund getrennt.

Aber man sollte die Hundehaltung auch realistisch sehen.

So wie es immer dargestellt wird: halte einen Hund und du hast einen Freund fürs Leben, der dich bis an dein Lebensende lieben wird ...
ist es in der Realität nämlich nicht.

Der Mensch bildet sich ein, daß sein Hund nur ihn liebt. Ein Hund bindet sich aber auch sehr schnell an einen anderen Menschen, wenn er muß.
Das mit dieser bedingungslosen Liebe für einen Menschen ist Quatsch.
Und die Geschichten, daß der Hund auf dem Grab seines Herrchens liegt, sind entweder Märchen, oder sie sind so selten, daß man sie besser nicht erzählen sollte, weil tatsächlich viele daran glauben.

Viele Grüsse
Tanja