Hi,
interessant.
Also alle halten ihre Hunde ARTGERECHT, weil Hund das ja braucht. Dazu nur eins: artgerecht geht gar nicht in unserer engen Welt, man kann höchstens versuchen das machbare zu erreichen.
Hunde LIEBEN ihre Besitzer, würden für sie "durchs Feuer" gehen.
Leute macht die Augen auf.
Hunde sind Opportunisten. Kein Hund würde sich mal so eben umbringen für den Menschen, der hat noch Selbsterhaltungstrieb.
Wieviele Hunde lassen ihre Menschen locker irgendwo im Wald stehen und gehen jagen oder verfolgen die tolle Spur der heissen Hündin. Da ist der Trieb weit intensiver als irgendeine versponnene Idee von hündischer Liebe zum Menschen.
Hunde sind eben Hunde, DESWEGEN sollte man den Hund lieben als das was er ist, keine idealisierte Vorstellung eines ach so treuen Wesens, daß uns liebt und ehrt und anbetet "bis das der Tod uns scheide"
Wieviele Tierheimhunde gibt es, die haben es nicht alle schlecht gehabt. Und was machen die: fügen sich locker in ein neues Rudel ein und leben dort weiter.
Man sagt ein Hund braucht nicht mal eine Woche, dann ist er irgendwo zuhause.
Ohne diese Fähigkeit hätte die Spezies canis lupus familiaris gar nicht überleben können.
Ich liebe meinen Hund, verlange aber von ihm nicht ein idealisiertes Wesen zu sein, sondern er soll ein Hund sein, mehr nicht, aber das ist eben alles was er kann und soll.
Grüße
thunderdog