Muß nur zum Impfen zum TA""
12. Januar 2003 10:00

Hallo Robert,

: naja, also Schnitte und sonstige mechanische Beeeinträchtigungen haben doch wohl kaum was mit der Gesundheit eines Hundes oder der Rasse zu tun. Insofern ist dein Beitrag nun nicht grade nachvollziehbar.
Wenn ich mir überlege, daß nicht nur "alte Hasen" der Hundehaltung diese Zeitung kaufen, finde ich das schon relevant. Daß es mit der Rasse an sich primär nichts zu tun hat, ist mir schon klar, aber ich denke, man sollte wenigstens mal erwähnen, daß lebhafte Hunde aufgrund dieser Eigenschaft häufiger beim Tierarzt landen als solche, die nur hinter Herrchen herschluffen. Und das hat dann schon was mit der Rasse zu tun.
Aber mal abgesehen davon: Glaubst Du, daß ein Ersthalter einer Dogge oder eines Bassets nur zum Impfen zm Tierarzt gehen wird? Was ist davon zu halten, daß ein Züchter von französischen Bulldoggen mit der hohen Kaiserschnittrate ebensolches erzählt?

: Wenn die Leute nach der Gesundheit einer Rasse fragen, dann wollen sie nicht hören, daß der Hund Schaden nimmt wenn er unters Auto kommt :-)
Sollte man aber manchmal dazuschreiben, da einige Halter es gern hätten, wenn ihre Hunde aus Stahl wären ;-) Aber das sind eh pathologische Fälle.

Viele Grüße,

Katja

12. Januar 2003 10:01

Morgen Kathi!

Ich hab's für Robert schonmal näher ausgeführt, was ich sagen wollte. Schau da bitte nochmal nach.

Grüße,

Katja

12. Januar 2003 10:11

Hallo Conny!

Mir ist schon eingängig, daß da nur Leute befragt werden, die "ihre" Rasse heiß und innig lieben und immer wieder nehmen würden (zumindest habe ich in acht oder neun Jahren noch nie gelesen, daß jemand diese Rasse nie wieder haben wollte). Und das sind meist nicht die, die für ihren schwer HD-kranken Hund schon tausende von Euro zum Tierarzt geschleppt haben, logisch.
Mich ärgert das nur immer, weil da häufig eine "Kostengünstigkeit" oder auch eine Rassegesundheit vorgetäuscht wird, die so gar nicht gegeben ist. Es sind Platitüden, genau wie bei praktisch jeder Rasse steht "für Anfänger nicht geeignet" - naja, mit irgendwas muß man ja mal anfangen, und oft sind mir engagierte Anfänger lieber als "Das machen wir schon seit 25 Jahren so, ich weiß das alles besser"-Besitzer. Aber das führt jetzt zu weit :-)
Viele Grüße an Dich und Dein Rudel (auch den zehenreduzierten Benji),

Katja

12. Januar 2003 10:33

Hallo!

Ich denke so ein Sager rutscht einem zu shcnell raus. Würde mich das wer fragen, würde ich ohne längeres Nachdenken auch so antworten... ABer wiet gefehlt.
Es ist wirklich so, dass Arco wenige kleine Wehwehchen hat, aber HD, CHiropraltik und so ziehen shcon an der Geldbörse. Aber er hatte ansonsten in seinem Leben einmal eine GAstritis, einmal eine unerklärte Entzündung am Maul und das wars...
Ist schon eher wenig für fast 5 Jahre.

Grüße
Edith

P.s: glaubt ihr wirklich die interviewn da jemanden, der mit siener Rasse total unzufrieden ist, da stur, hässlich, immer krank etc..??



12. Januar 2003 11:11

Hallo Katja
:
: Mich ärgert das nur immer, weil da häufig eine "Kostengünstigkeit" yawning smileyder auch eine Rassegesundheit vorgetäuscht wird, die so gar nicht :gegeben ist. Es sind Platitüden, genau wie bei praktisch jeder Rasse :steht "für Anfänger nicht geeignet" -

Ich sehe das nicht als "Kostengünstigkeitsvortäuschung" an, sondern ganz einfach als Anpreisung von Rassen. Der Journalist ist bestimmt nicht auch gleich der Kenner der Rasse (auch nicht der Autor eines Rassebuchs). Hundezeitschriften und die Medien vermitteln da ein oberflächliches Bild und kaum ein Anfänger hinterfragt genug kritisch. Ich erlebe das täglich bei Interessenten für meine Rasse. Die Leute sind oft ganz perplex, wenn ich ihnen das rosarote Bild des Kromis wieder vernichte. Einige wenige bedanken sich aber für meine Ehrlichkeit.

Beim Kromfohrländer ist es sogar umgekehrt, er soll für den Anfänger speziell geeignet sein (ist er aber durchaus nicht) und soll extrem langlebig und gesund sein (kann doch nicht einfach so behauptet werden). Das muss ich fast bei jedem Interessententelefon berichtigen. Ich glaube einfach, dass der Käufer allem Geschriebenen zu gerne glaubt und am liebsten vom Züchter obendrein noch eine Gesundheits- und Langlebegarantie bekommen würde. Schliesslich legt man auch einen Haufen Geld aus für den Rassehund.

Ich ärgere mich über solche Arikel ebenfalls, denn ich glaube immer noch, dass eine artgerechte Hundehaltung, das heisst auch eine gesunde Hundeseele, die beste Garantie für ein gesundes und langes Hundeleben ist. Aber diese Sicht scheint bei den heutigen "neuen" Käufern abhanden gekommen.

Gruss
Yvonne



12. Januar 2003 10:38

Hi Katja,

: aber ich denke, man sollte wenigstens mal erwähnen, daß lebhafte Hunde aufgrund dieser Eigenschaft häufiger beim Tierarzt landen als solche, die nur hinter Herrchen herschluffen.

dann aber bitte nicht im Zusammenhang mit rassespezifischen Krankheiten.

: Und das hat dann schon was mit der Rasse zu tun.

nee, eher nicht.
denn: nicht nur Rentner schlurfen mit Pekinesen und nicht nur Sprinter sprinten mit Greyhounds.

Gruß
Kathi