Hallo Tom,
nimm's mir nicht übel, aber Deine Einstellung kann ich leider so gar nicht nachvollziehen...
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: Was meinst Du, wiee r jeeetzt nmoch leidet, weil er nicht so darf wie er will, Und das geht nicht nur diesem Rüden so sondern allen und das bei einer Hündin nach der anderen.
Ja, sollen sie Deiner Meinung nach denn dürfen, wie sie wollen?
Ein jagdtriebiger Hund leidet doch sicher auch sehr, wenn er seiner Leidenschaft nicht nachkommen darf, oder? Soll der trotzdem dürfen, wie er will, damit er nicht leiden muss?
: Warum gehts Du nicht da, wo keine anderen sind ?
Wo genau ist das denn?
: Sorry, aber ich finde Dich unverantwortlich und rücksichtslos.
Inwiefern hat sich denn die Besitzerin der läufigen Hündin im geschilderten Fall unverantwortlich oder rücksichtslos verhalten?!? Sie hatte ihre Hündin angeleint (das alleine müsste schon ausreichen, dass andere Hundebesitzer ihre Hunde nicht hinlaufen lassen). Dann hat sie den Rüden-Besitzer noch darauf aufmerksam gemacht, dass ihre Hündin läufig ist (selbst diese klare Aussage, dass sie keinen Kontakt wünscht, hat bei dem anderen nichts genutzt).
Wer hat sich denn hier unverantwortlich und rücksichtslos verhalten?
Welchen Rat würdest Du denn dem Halter eines kranken, frisch operierten oder wie auch immer gehandicapten Hundes geben? Soll der mit seinem Hund auch dorthin fahren "wo keine anderen sind" (wo immer das auch sein mag), dem ohnehin kranken Tier vielleicht noch eine lange Autofahrt zumuten müssen - nur deshalb, damit andere Hundehalter nicht die unzumutbare Härte ertragen müssen, aus Rücksicht oder Verantwortungsgefühl gegenüber anderen ihren Hund vielleicht mal kurzzeitig anleinen zu müssen (denn dieser Hund könnte ja vielleicht darunter leiden...)?
Gruß
Nicola mit Sally