Hallo, weiß jemand in dieser Marterie Bescheid?
Unsere 8jährige Mischlingshündin leidet an einer Krebserkrankung. Vor einigen Monaten wurde sie deshalb operiert. Die Tierärztin empfahl uns parallel zur OP eine homöopathische Spritzenkur um das körpereigene Immunsystem zu stärken. Bei der nachfolgenden Rechnung war jede dieser Spritzen (2x wöchentl.) einzeln aufgelistet. Jeweils pro Spritze ein Betrag für Untersuchung mit Beratung, Injektion und Medikamente. Bei dieser Rechnung leuchtete mir der Betrag für Untersuchung und Beratung ja noch ein, da sich die Tierärztin jedesmal auch die Wunde anschaute.
Die Tierärztin empfahl nach Beendigung der ersten Spritzenkur nach Ablauf von sechs Wochen erneut eine 4 wöchige Kur zu machen. Diese haben wir jetzt beendet und wir haben gestern die Rechnung erhalten. Sie hat die jeweilige Injektion auch wieder mit Untersuchung und Beratung abrechnet und da kommt natürlich bei 8 Terminen einiges an Geld zusammen. Was mir daran nicht gefällt, ist daß es überhaupt keine Untersuchung gab, bis auf eine bei der ersten Spritze wobei die Narbe angeschaut wurde. Alle anderen Termine verliefen folgendermaßen: Hund und ich kommen in den Behandlungsraum, ich setze den Hund auf den Behandlungstisch, Tierärztin zieht die Spritze auf, ich halte den Hund fest und er bekommt die Spritze, ich setze den Hund wieder auf den Boden und wir gehen wieder raus.Wann hat die Untersuchung stattgefunden in diesen höchstens 2 Minuten? Ich habe nachgefragt und die Tierärztin meint, das wäre alles rechtens. Ich kenne mich in der Gebührenordnung für Tierärzte nicht aus. Wer weiß besser bescheidt als ich?