: Hallo Karin
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: Stimmt, die Vorurteile werden gepflegt, aber weisst Du, was ich am schlimmsten finde: Das die Vorurteile vor allem von Hundehaltern anderer Rassen gepflegt werden!
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: Wir leben in der Schweiz, direkt an der Grenze zu Deutschland (Bodensee) und wir werden mit unserem Trio vielleicht einmal im Jahr kritisch angesprochen, obwohl wir wie schon gesagt, sehr viel mit den Hunden unterwegs sind. Beschimpft worden sind wir noch nie und übrigens merkt man, dass viele Menschen den Staffordshire Bull Terrier aufgrund seiner geringen Schulterhöhe nicht mit den Riesenmonstern aus den diversen Medien in Verbindung bringen. Wir werden auch bei der 6 jährigen Hündin laufend gefragt, ob sie noch "ganz jung" sei.
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: Aber bei anderen Hundehaltern haben wir schon alles erlebt (nur zwei kleine Beispiele):
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: -Der Hund des anderen Hundehalters gebärdet sich wie wild an der Leine, knurrt, bellt und unsere drei sind völlig ruhig. Kommentar: "Mein Hund merkt eben, das Ihre böse sind"
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: -Freilaufender Kleinhund in der Stadt stürzt sich auf unseren Rüden und zwickt ihn. Unser Rüde reagiert überhaupt nicht, weicht aus und die Hundehalterin des Kleinhundes wirft uns einen bitterbösen Blick zu, während sie ihren immer noch knurrenden und kläffenden Hund auf den Arm "rettet". Keine Entschuldigung, kein Kommentar.
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: Nach meiner Erfahrung mit unseren drei Hunden suchen manche Hundehalter regelrecht nach der Gefährlichkeit dieser Hunderassen. Wenn unsere Hunde nur einmal knurren oder bellen dann reicht das diesen Leuten schon aus, um ihnen ein unsoziales Verhalten zu attestieren. Aber es gibt auch genug andere Hundehalter und wir werden sooft und soviel als möglich (sei dies an Prüfungen, im Hundesport oder im Alltag) mit unserem Trio zeigen, wie der Stafford wirklich ist.
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... dem ist nichts hinzuzfügen.
: Viele Grüsse
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:Gaby mit Beira