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Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
Kampfhunde" "
16. Juli 2003 14:02

Hi,
Du hast natürlich Recht; wobei ich zugeben muß, daß bei uns im TH meist einfach nur "Bulli" (Ramsnase) oder eben "Staff" (will heißen meist Staffordshire Bullterrier oder American Pitbull) oder entsprechend "Staffmix" eingetragen wird. Ist gar nicht so einfach mit dem Auseinanderhalten...
Grüße
josh

16. Juli 2003 15:20

: Ich glaube, du hast zuviel Fantasie, Evi. Klar, wir verdächtigen jetzt erst einmal alle Verwandten und Bekannten, dass sie ihre Hunde quälen. Was sollte das denn mit dem Verhalten gegenüber Artgenossen zu tun haben?

Hallo Jana

Wenn du täglich zuhause gemobbt wirst, lässt du es dann an derjenigen Person aus? Jetzt vielleicht ja- aber als du ein Kind warst, hättest du dich getraut? Mit Sicherheit nicht! Also hast du es anders verarbeitet, entweder hast du dich dafür öfters mit deinen Geschwistern gestritten oder mit fremden Kindern oder da gibt es dann die Fälle von Selbstverstümmelung, usw. Verstehst du was ich meine? Der Hund rächt sich leider nur indirekt am Täter, also wenn er austickt und auf einen fremden Hund losgeht, dann vielleicht, weil ihm einfach mal der Kragen platzte.
Und stell dir mal vor: Immer wenn Kinder kommen, wirst du geschimpft. Irgendwann findest du diese Kinder nicht mehr nur interessant, sondern du beginnst sie zu hassen, weil immer wenn sie auftauchen, wirst du geschlagen oder schimpft man aufs Ärgste mit dir.
Klickts jetzt? Verstehst du jetzt, wie ich das meine?

Du musst nicht deine ganze Verwandtschaft testen, du sollst nur wissen von nix kommt nix!!!
Gruss
Evi


17. Juli 2003 12:35

Für mich ist klar, dass die allermeisten dieser Hunde liebe und erzogene Exemplare sind. Ich selber besitze solch ein "Exemplar" und bin einfach nur glücklich mit diesem Hund. Ich war zwanzig Jahre alt als ich mir diesen Hund aus dem Tierheim holte, aber nicht um irgentjemanden einzuschüchtern oder mich "cooler" zu fühlen. Ich war einfach der Meinung, dass dieser Hund perfekt zu mir passen würde. Mein Hund IST Kinderlieb, Familienfreundlich und verträgt sich mit seinen Artgenossen.
Langsam kann ich es aktzeptieren, dass Leute vor meinem Hund angst haben und dieses auch äussern (wenn auch in den seltesten Fällen besonders freundlich. Nach all der schrecklichen Sachen die über solche Hunde erzählt werden ist das wirklich nicht verwunderlich. Was ich allerdings überhaupt nicht akzeptieren kann und will ist, das man ALLE Leute mit so einem Hund als asozial ohne Selbsbewusstsein oder Verstand darstellt die sich solch einen Hund nur zulegen um anderen Angst einzujagen.
Viele Leute fühlen sich gefährdet oder beunruhigt, wenn sie uns treffen. Mein Freund und ich versuchen in den meisten Fällen durch ein Gespräch zu klären, dass sie das aber überhaupt nicht brauchen. Meistens klappt das, aber es gibt auch viele, viele dumme Menschen die lieber der "BILD-Zeitung" als der Realität glauben wollen.
Ich habe meinen Hund nun schon seit sechs Jahren und bin froh darüber!

17. Juli 2003 14:47

Tschau Staffi

Ich meine das Beste was Du machen kannst, ist ein sauberes korrektes Verhalten. Mit dem meine ich z.B. dass Du wie beschrieben, immer davon ausgehst, dass die Leute vor dem Hund angst haben. Die kann man nehmen, indem der Hund angeleint wird, wenn man Leute trifft oder kreuzt. Wenn ein anderer Hund kommt, so kann man den Hund abrufen und an die Leine nehmen. Sieht das der andere Hundeführer, so fragen sie meistens nach, man kommt ins Gespräch und auf einmal lässt man die Hunde spielen. Am schlimmsten sind die, die Ihren Hund jemandem aufdrängen wollen, der das nicht möchte. Diese Verhalten sollte mit allen Hunden so gesehen, gleich was für eine Rasse man hat.

:Mein Hund IST Kinderlieb, Familienfreundlich und verträgt sich mit
:seinen Artgenossen.

Das ist jetzt z.B. so was. Komme ich mit einem meiner Hund angeleint und ein anderer sagt, machen sie ihn los, meiner spiel nur. Dann glaube ich das grundsätzlich nicht und ich leine meinen nicht los. Er müsste mich dann überzeugen, das heisst den Hund an die Leine nehmen und mit mir schwatzen. Passt mir dann das Verhalten des Hundes nicht, so kommen diese Beiden nie zusammen. Ich sage mir immer, lieber ein Hundekontakt zu wenig, als einer zuviel. Denn wenn ein Hund immer verbissen wird, dann wird der liebste Hund zum Beisser oder zum Angsthase.

:viele dumme Menschen die lieber der "BILD-Zeitung" als der Realität
:glauben wollen.

Jeder soll glauben was er will, Du kannst Dich nur bemühen, ihren Glauben nicht zu rechtfertigen. Jeder Mensch ist manipulierbar und es ist verständlich, wenn Leute so reagieren. Es muss nicht mal die Bildzeitung sein, vielleicht machten sie mal schlechte Erfahrungen mit Hunden usw.

Alles gute, P.H


17. Juli 2003 19:48

an p.h.
willst du mich belehren? ich mein diese frage nicht wirklich böse.
1. mein hund ist in den meisten fällen angeleint, weil das ja heute leider so gemacht werden muss.
2. als es noch nicht so war habe ich meinen hund immer an die leine genommen, wenn uns ein hund entgegenkahm und wir ihn nicht kannten.
3. warum sollte ich nachfragen nur wenn jemand seinen hund abruft und ihn anleint. ich halte das für normales verhalten. meistens bedanke ich mich (bin halt ein netter mensch).
4. ich dränge meinem hund niemanden auf. ich werd mich hüten-ist meiner! gespräche ergeben sich totzdem.
5. das mit dem an-und ableinen ist jedem selber überlassen. wenn du schlechte erfahrung gemacht hast versteh ich das. ich hatte bis jetzt noch keine grossen probleme mit anderen hunden. entweder man kann sich leiden oder nicht. wenn nicht geht man halt seiner wege und damit ist gut.
6. ja, jedem seinen glauben lassen ist o.k., aber muss ich mir deswegen anhören mein hund sei eine bestie, beisst alle hunde oder frisst kleine kinder. ich habe einen ganz normalen hund, ausser das er als am.staff. geboren wurde.
7. was ist verständlich wenn leute so reagieren? das schäferhunde und mischlinge auf der beissstatistik ganz oben stehn interessiert doch auch niemanden.


17. Juli 2003 21:58

Tschau Staffi

1. Wieso nennst Du dich staffi, musst Du vielleicht doch deinen Hund vorschieben?

2. Wieso reagierst Du so aggressiv, ich schrieb nur man könnte und ich mache, ich griff dich nie persönlich an.

3. Hast Du mich bei Punkt drei falsch verstanden.

4. Bist Du wirklich so ein netter Mensch?

5. Zu Punkt 6, Leute haben nicht nur vor Staffis Angst, Du kannst niemandem die Angst weg Diskutieren. Zudem schrieb ich von Hunden, mit dem meine ich alle, oder bezeichnest Du nur deinen als Hund?

6. Deine Anrede und dein nicht vorhandener Gruss, läst zu wünschen übrig.

7. Statistiken die manipuliert sind, sind auch nicht aussagekräftig. Ist der Schäferhund eine Rasse? Wieso wird ein Boxer separat geführt, Aber unter Schäfer alle zusammen genommen und wie sieht es prozentual aus zur Gesamtpopulation einer Rasse aus. Wieso hört die Statistik in den Jahren auf, als die problematischen Hunde in Mode gerieten.

Gruss P.H