Tschau Dora,
Leider leben wir heute in einer Welt voller Egoisten. Ich will nicht behaupten, dass das früher nicht auch so war, nur war es nicht so ausgeprägt. Wenn jemand seinen Hund verliert, so macht das sicherlich weh, wenn jemand seinen Hund verlieren könnte, so bekommt man Angst um ihn. Das verstehe ich ja schon, was mir fehlt ist das Mitgefühl für den Mitmenschen der in Not ist, oder die Angehörigen des Mitmenschen. Mir macht dieser Egoismus angst und ich frage mich, was das für eine Welt wird, wenn jeder nur noch sich selber hat. Diese übertriebene Liebe zum Hund ist sicherlich auch ein Zeichen, dass man nicht mehr fähig ist, mit den Mitmenschen zu kommunizieren und ein Hund ist schon noch praktisch, da seine Bedürfnisse unseren angepasst werden.
Ich möchte zu diesem Thema eigentlich nichts mehr schreiben, ausser dass ich mir vorkam wie im falschen Film, da ich von nirgends Unterstützung bekam, ausser von Antje. So ändert sich die Zeit, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit solchen Einstellungen glücklich durchs Leben kommt.
Gruss P.H