Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
Hunde lieber als Kinder ?
17. Juli 2003 16:52

Hallo

Endlich jemand, der es auf den Punkt bringt!

Grüsse

Regula

17. Juli 2003 17:07

Hallo P.H.

Du hast völlig recht! Es stimmt mich sehr bedenklich, wenn ich diese Diskussion durchlese. Es braucht Lebenserfahrung und Reife, oder einen natürlichen Menschenverstand/Instinkt und ich kann Dir in deinen Ausführungen nur beipflichten!

Ps: Habe zwei Kinder verloren (noch während der Schwangerschaft), habe jetzt glücklicherweise eine Tochter, musste aber 3 Monate während der Schwangerschaft liegen. Habe auch schon zwei Hunde, die ich sehr gerne hatte, hergeben müssen (Tod/Krankheit). Aber der Vergleich Hund/eigenes Kind in dieser Diskussion, hat krankhafte Züge angenommen.

Gruss Jacqueline



17. Juli 2003 17:19

Guten Abend, hat das jetzt noch irgendwas damit zu tun, ob man (seine) Kinder lieber hat als (seine) Hunde? Nein!

: Denk mal drüber nach, ob nicht vielleicht die Mitmenschen selbst dafür sorgen, dass einigen Menschen die Tiere näher sind, als die Menschen.

Da können dann aber evtl. verunglückende oder auch nicht verunglückende Kinder absolut nichts dafür, ich hoffe, dass ist Dir auch bewusst.
:
: "Für mich ist das Leben eines Lamms nicht weniger wertvoll als das Leben eines Menschen. Und ich würde niemals um des menschlichen Körpers willen einem Lamm das Leben nehmen wollen. Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto grösser ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit." (Ghandi)

Ghandi hätte garantiert wenn er bei einem Unglück die Entscheidung treffen müssen "Hm... rette ich jetzt das Kind zuerst oder das Lamm?" - so einen Gedanken gar nicht erst angestellt sondern zuerst das Kind gerettet.

Vielleicht kann man (alle Diskutierenden) ja grundsätzlich mal beim Thema bleiben.

Schönen Abend noch,
Silke

17. Juli 2003 17:29

Hallo Jacqueline, ich stimme Euch ebenfalls zu.

Ich selbst habe bereits ein lebendes Kind verloren und es ist der blanke Horror! Ich habe dabei nicht empfunden "puh zum Glück hat´s nicht den Hund/die Katze erwischt". Ein ECHTER Teil von einem geht und ein Tier, so lieb ich es habe, wird nie wirklich ein Teil von mir, aus mir gewachsen/geboren sein!

Total krank so etwas aber na ja. Wahrscheinlich muss es einem erst selbst oder in der näheren Umgebung passieren bevor man begreift :-(

Gruß, Silke (mit Kind, Hunden, Katze)
P.s.: Viel Spaß mit Deiner Tochter und den Tieren.

17. Juli 2003 18:25

Hallo

Ich kann nachvollziehen, dass einem 16 jährigen sein Tier vielleicht lieber als mancher Mensch ist. Aber wenn Erwachsene Menschen so etwas von sich geben, finde ich das schon sehr Bedenklich. Du hast, so macht es den Anschein, oft Probleme mit deinen Mitmenschen, könnte das vielleicht auch an dir selber liegen?? Ein Hund nimmt dich so wie du bist, er hat keinen Verstand wie wir Menschen um über seinen Besitzer nachzudenken. Also wirst du von ihm auch nie in Frage gestellt. Ich finde es einfach äusserst Bedenklich was hier die Leute teilweise von sich geben.

Julika (mit 3 Kinder und 2 Hunden)

17. Juli 2003 18:25

Hi

Bei aller Liebe, in der Diskussion ging es nicht darum, ob einem fremde Menschen oder eigene Tiere näher stehen, sondern ob man seine Hunde oder seine Kinder mehr liebt. Und bei aller zugestandenen Meinungsfreiheit - da finde ich schon die Fragestellung an sich krank.

Liebe Grüße

Elke