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Ungereimtes

Die Rubrik für Merkwürdiges, Widersprüchliches oder Nachdenkenswertes. Denn Hundehalter schauen auch gerne über den Tellerrand und gehen mit offenen Augen durch’s Leben. Hier ist der platz um solche Themen zu diskutieren.  
Hunde lieber als Kinder ?
21. Juli 2003 11:04

Hallo!

Ich möchte jetzt doch noch etwas zu dem Thema sagen.
Es tut mir leid, dass ich dadurch einen Streit im Forum produziert habe. Es würde mich freuen, wenn ihr alle wieder ganz normal miteinander umgeht. Meine Frage war vielleicht etwas naiv, aber trotzdem hat sie mich interessiert und ich sehe jetzt ein, dass ich erst selbst Kinder haben muss, damit ich das beurteilen kann. Allerdings weiche ich nicht von meinen anderen Meinungen ab (bitte nicht wieder ne Diskussion).
Übrigends finde ich es auch schade, dass alles so anonym ist. Ich würde viel lieber mit euch allen mal persönlich reden, weil im Internet vieles falsch rüberkommt.
Ich bin auch nicht fast 18, sondern 16 (danke Ines, dass du dir das gemerkt hast).
Danke an die, die für mich eingesprungen sind, weil sie meine Meinung akzeptieren.

Ehrlich gesagt, wundert es mich aber schon, dass eine so unbedacht gestellte Frage, solche Diskussionen und einen Streit auslösen.

Tschüß
Kathi+Hund

21. Juli 2003 12:00

Tschau Ines

Ich habe das erste mal Stellung bezogen auf die Antwort von Katharina-Anna

:aber das Leben des eigenen Hundes für das fremde Kind opfern?

Darauf habe ich geantwortet.

Weitere Zitate:

:Moment mal, ich habe NIE behauptet, dass ich meinen Hund lieber als
:meine Kinder mag.

:Ich habe auch nie gefragt, ob jemand von euch, seinen Hund lieber
:als sein Kind mag.

:Würdest du ernsthaft, dass fremde Kind retten, während dein Hund
:neben dir "ersäuft".

:würde ich zuerst meinen Hund befreien und daraufhin das fremde Kind.

Auf solche Aussagen habe ich geantwortet. Von mir ausgesehen ist eine solche Einstellung nicht in Ordnung. Es geht nicht um Kind oder Hund, sondern um ihren Hund und fremdes Kind. Wo ist da die Grenze? Diese Diversenzierung macht mir Probleme, den das fremde Kind hat auch Eltern, was würde man diesen antun. Diese Aussagen, sagen auch aus dass bei einem Autounfall, Katharina-Anna zuerst für ihren Hund schauen würde und sich erst danach um die fremde Person. Dieses unsoziale Verhalten ist eine Charakterschwäche und leider ist es wie beim Hund, wenn man das in der Jugend nicht anders gelernt hat, dann wird man diese Schwäche wohl beibehalten. Natürlich wird sie neu gewichten, neu abschätzen, das aber immer nur von ihr aus, egoistisch.

Gruss P.H


21. Juli 2003 12:10

: Hallo Kathi.

Ich finde, Du hast eine gute Einstellung und beweist damit, im Gegensatz zu manchen anderen, DOCH Charakterstärke. Sonst hättest Du Dich ja jetzt nicht gemeldet.


: : : : Ich möchte jetzt doch noch etwas zu dem Thema sagen.
: Es tut mir leid, dass ich dadurch einen Streit im Forum produziert
habe. : : :

- - - Es braucht Dir aber in keinster Weise leid zu tun. Das stimmt nämlich nicht. WIR waren einzig und allein die jenigen, die es so weit haben kommen lassen. Wir.... als "ach erwachsene und lebenerfahrene Menschen" müßten doch eigentlich, in unserer heutigen Zeit, in der Lage sein, solche Situationen zu überschauen, richtig zu überdenken und ruhig zu diskutieren. (Diskusion = gegenseitiges akteptieren verschiedener Meinungen) Aber: Wie Du siehst, ist es fehlgeschlagen. Auch die Erwachsenen haben also ihre Fehler. Wenn dass auch manche absolut nicht einsehen. Sieh es doch einfach als eine Art "Test" von Deiner Seite aus an: "Ab welchem Alter sind die Menschen in der Lage, vernünftig miteinander ümzugehen? *grins* " (Warscheinlich niemals!!! *doppelgrins* )
___________________________

: : : Meine Frage war vielleicht etwas naiv, aber trotzdem hat sie mich interessiert und ich sehe jetzt ein, dass ich erst selbst Kinder haben muss, damit ich das beurteilen kann. : : :

--- War sie. Na und! Du bist 16! Haben wir nicht schon in der Schule gelernt, zu FRAGEN, wenn wir etwas noch nicht verstehen? Hat uns nicht auch schon damals der Lehrer ständig gepredigt, das man nicht zu feige sein soll, auch wenn man dreimal das Gleiche fragen muß?
Auch er mußte während seiner Ausbildung lernen, wie man die verschiedenen Fragen seiner Schüler beantwortet, ohne diese in ihrer sich noch entwickelnden Selbstsicherheit zu unterdrücken. - - -
_____________________________

: Ehrlich gesagt, wundert es mich aber schon, dass eine so unbedacht gestellte Frage, solche Diskussionen und einen Streit auslösen.

- - - Wundert Dich das wirklich? Das beweist mir noch einmal, dass Du, "für Dein Alter" mehr nachdenkst als mancher andere.- - -

Ich wünsche Dir alles Gute für Dich und Deinen heißgeliebten Hund.
Warte es nur ab. Deine Fragen werden sich irgendwann von ganz alleine beantworten. Und dann wirst Du selber darüber schmunzeln.

Ganz liebe Grüße von Ines und Balu

P.S. Ich hoffe, dass jetzt keine boshaften, aggresiven und abstufenden Antworten mehr folgen. Ein paar freundliche Wörter zum Abschluß sollten eigentlich selbstverständlich sein.

Ganz liebe Grüße auch an ALLE anderen.

21. Juli 2003 12:24

:
Hallo P.H.

: :würde ich zuerst meinen Hund befreien und daraufhin das fremde Kind.
:
: Auf solche Aussagen habe ich geantwortet. Von mir ausgesehen ist eine solche Einstellung nicht in Ordnung. :

- - - Diese Einstellung, so gesehen, ist nicht richtig. Das stimmt. Aber: Katharina hat dazu noch eine andere Denkensweise. Sie kennt es nicht, wie es ist, ein eigenes Kind zu haben.
Beispiel: ( Obwohl ich solche Beispiele normalerweise nicht mag)
Zwei Kinder sind gleichzeitig ins Wasser gefallen! Ein Nachbarskind und DEIN EIGENES Kind. WELCHES holst Du als erstes raus? Ich glaube, diese Frage brauche ich Dir erst gar nicht zu stellen. Ist doch klar!
Siehst Du? Genauso geht es Katharina. Sie hat noch keine eigenen Kinder. Folglich kann sie solche Gefühle auch noch nicht kennen. Aber ihr Hund bedeutet für sie, jedenfalls jetzt noch, das Gleiche.
Da ist es für sie doch selbstverständlich, ihren ihr nahe stehenden Hund als erstes zu retten.

Liebe Grüße, Ines

P.S. FRIEDEN? *grins*

21. Juli 2003 12:20

Hallo Kathi,

nicht du müsstest dich entschuldigen, sondern alle die, die hier immer gleich sofort auf die Palme klettern.
Habe ich ja schon geschrieben, mache ich aber gerne noch mal: Ich wollte, alle in deinem Alter würden so lieb mit ihren Viernbeinern umgehen und sich so intensiv mit allem beschäftigen, was damit zusammenhängt.
Und ich wollte wirklich, dass das nicht immer so fies ausartet, wenn hier mal jemand eine Frage stellt, naiv hin oder her.
Treiben sich hier etwa nur Allwissende rum? Oder trauen sich die anderen aus verständlichen Gründen erst gar nicht mehr zu fragen?

Ich wünsche dir noch viel Spass mit deinem Hund
Sabrina

21. Juli 2003 13:04

Tschau Ines

FRIEDEN? Ja

Ich weiss schon was Du sagen möchtest.

Wenn mir ein 16 jähriges Mädchen sagt, ich werde ein Kind nie so gern haben wie meinen Hund, dann schmunzle ich. Sagt sie, ich würde meinen Hund vor meinem Kind retten, dann würde ich sagen, das sieht in 10 Jahren anders aus.

Sagt sie aber, sie würde ihr Kind vor ihrem Hund retten, aber ihren Hund vor einem fremden Kind; Dann habe ich etwas mühe, denn sie differenziert sehr genau und nimmt dabei auf andere keine Rücksicht. Sie fühlt sich nicht in andere Leute rein und das empfinde ich als Fehler. Nur das, diese Differenzierung von meinem und deinem und was gehen mich deine Probleme an, ich schaue für mich.

Ich hoffe Du verstehst was ich meine, ich verstand Dich.

Viele Grüsse P.H