Hallo, Simone
Ich habe auch das Calming-Signals Video. Da ich mit Hunden aufgewachsen bin, habe ich vieles darin entdeckt, was ich unbewußt oft getan oder wahrgenommen habe bei der "hündischen Kommunikation".
Ich kenne diese Begebenheiten des "zufälligen" Körperkontaktes auch. Meine Hündin setzt sich z.B. gerne auf meinen Fuß.
Aber ein Verhaltens-Code, der "ich mag dich" sagt, ist mir leider noch nicht bekannt. Ich glaube daher, daß es oft ein gesamtes Verhaltensmußter ist, das Sympathie ausdrückt.
Vom freundlichen Schwanzwedeln, Hand lecken, etc. ... bis hin zum "Kontaktliegen".
Meiner Ansicht nach, ist das Suchen und Erwiedern von Körperkontakt und Nähe in der Hundesprache eine Sympathie-Bekundung. Das stimmt aber auch nur mit gewisser Einschränkung, da ja manche Hunde ausgesprochene Schmuse-Muffel und andere regelrechte Schmuse-Fanatiker sind.
Wir Menschen sind auch sehr unterschiedlich darin, wenn es darum geht Gefühle zu zeigen. Jeder Mensch spricht da seine eigene emotionale Sprache. Ich glaube, das ist bei Hunden auch so.
Am besten ist es den eigenen Hund zu beobachten mit anderen Hunden, die er mag oder mit Menschen.
So wie er Sympathie kommuniziert, so wird er es auch verstehen, wenn andere mit ihm kommunizieren.
Übringens halte ich die Sache mit der letzten Rippe auch für so eine Art erogene Zone. Meine Hündin läßt sich das nur von jeweils Ranghöheren gefallen.
Liebe Grüße
und noch viel Spaß bei der Kommunikation.
Simone