Was sonst nirgends passt

: Hey Tessa.
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: : : Ich bin oft genug beim Tierarzt im Wartezimmer (habe nicht nur Hunde) und erlebe oft genug, dass unbedarfte Hundehaltern vom Tierarzt mit den abstrusesten Erklärungen (unter anderem, dass sie sich damit den Erziehungskurs sparen würden...) zur Kastration ihres halbwüchsigen Hundes regelrecht gedrängt werden. : : :
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- - - Es mag wirklich sein, dass Dir so etwas im Wartezimmer schon häufiger erzählt wurde. Aber eine traurige Tatsache ist, dass es "LEIDER" viele Hundebesitzer gibt, die sich auf diese Art und Weise vor den anderen Hundebesitzern, den sogenannten Kastrationsgegnern, auf Kosten des Tierarztes, rechtfertigen. Und das nur, um ihre persönlichen Beweggründe für diese Kastration zu vertuschen. Sie sind sich nämlich sicher, das niemand aus dem Wartezimmer den TA nach der Wahrheit fragt. Und mit dieser Vermutung haben sie ja auch absolut recht.
Leider habe ich selber schon drei solcher Situationen mitbekommen,
wo ich ganz genau wußte, dass das Erzählte NICHT den Tatsachen entsprach. - - -

LG, Ines und Balu

Hallo Susanne,

ich glaub ich lasse es auch.
Erstens macht es keinen Spaß halb bewaffnet durch die Gegend zu laufen.
Zweitens habe ich jetzt von so vielen Leuten Tipps bekommen, dass ich mich nicht mehr so hilflos fühle wie vorher.

Ich probier es erst mal so. Wenn es nicht klappt, kann ich ja immer noch aufrüsten.

Viele Grüße
Sansiba

Hallo Tessa.

Das wurde mir nicht von Hundebesitzern erzählt, das war das, was der Tierarzt, der hinter der Theke stand, den Hundebesitzern erzählt hat.

Als ich mit meiner 7-monatigen Hündin nachdem ich sie bekam zum ersten Mal beim Tierarzt war, um sie checken zu lassen war das erste, was er mir sagte: "Und dann machen wir auch gleich einen Kastrationstermin!".

Auf meine Frage "Warum das denn?" war er ziemlich verdattert!

Ich befürworte eine Kastration nur bei medizinischer Indikation.

Gruß
tessa

Ups, ich meinte natürlich "Hallo Ines".

Nee wirklich - ich bin jetzt schon bei so vielen Tierärzten gewesen und alle raten sofort zur Kastration.

Die argumentieren wirklich mit solchen Dingen wie "dann brauchen Sie auch nicht mehr so viel zu putzen" und "dann können Sie ihren Rüden ruhig laufen lassen, der jagt dann nicht mehr" oder "dann rauft er nicht mehr".

Na ja. Erziehung soll ja auch helfen, bei gewissen Problemchen. Und wenn ich mir eine Hündin ins Haus hole, dann weiß ich vorher, dass die 2 x im Jahr einige Blutströpfchen auf den Perserteppich träufelt.

Mich stört, dass Kastration, die laut Tierschutzgesetz ohne medizinische Indikation genauso verboten ist wie das Kupieren inzwischen so oft als "Allheilmittel" dargestellt wird.

In der Zeitschrift "Der Hund" war kürzlich eine sehr interessante Serie über das Für und Wider der Kastration, mit sehr vielen Fallbeispielen - sehr interessant.

Gruß
tessa

: Hallo Tessa.
:
: Ich befürworte eine Kastration nur bei medizinischer Indikation.

- - - Ganz meiner Meinung! - - -
: Gruß
: Ines

Hallo Josh

Ich besitze auch ein Pfefferspray und würde es ohne zu zögern gegen einen Hund oder Menschen einsetzen, wenn mein oder das Leben meines Hundes in Gefahr ist. Bisher habe ich es zum Glück nicht gebraucht. Aber ich habe es immer dabei und ich habe auch schon mehrmals mit dem Einsatz einer Waffe gedroht. Das gibt auch mir Sicherheit in heiklen Situationen.

Grüsse
Gisela

P.S. Der Einsatz von Pfefferspray ist gesetzlich verboten, wenn nicht Leib und Leben in Gefahr sind.