Hallo Heidi!
Die Frage find ich toll! Regt einen doch mal so richtig zum Nachdenken an! Wundert mich nur, daß bislang so wenige Leute geantwortet haben! ???
Also bei uns war es so, daß meine Großeltern immer Hunde hatten. Meine Eltern dagegen nie, weil mein Vater nicht wirklich mit Tieren umgehen kann.
Nach meinem Auszug bin ich dann an einen guten Freund geraten, der seinen Hund aus'm Tierheim hatte. Ein Beagle-MIschling - ein traumhafter Hund!!! Dieser Hund hatte eine Hunde-Freundin, die dann über einige Umweg eines Tages irgendwie bei mir landete. Nachdem diese Hündin bei einer Beißerei so schwer verletzt wurde, daß sie wenige Zeit später an den Folgen starb, wollte ich keinen Hund mehr. ....allerdings kam alles anders!
Ich hatte viele andere Tiere, war im Tierschutz aktiv, und dann kam die Welle "Kampfhunde"!
Ich bekam eines Tages einen Anruf, mit der Bitte, einen 17 Wochen alten Hund abzuholen, der zu dieser Zeit schon 3 Vorbesitzer hatte (kaum zu glauben, oder?)! Ich holte ihn natürlich, und es war ein toller Kerl! Ja, .... und irgendwie ging es dann immer so weiter!
Für mich gehören Hunde einfach zur Familie! Sicher hat jeder ein einzigartiges Wesen, und man bekommt keinen der genauso ist, wie der andere war! Man darf halt keine direkten Vergleiche machen, damit würde man nicht glücklich werden! Das ist doch genauso wie mit den Menschen die man liebt. Jeder hat doch "etwas ganz besonderes" und darauf kommt es an! Das Leben geht ja schließlich weiter!
Ein Hund ist für mich ein Partner, mit dem man durch dick und dünn geht, der einen ein Stück im Leben begleitet!
Ein Hund motiviert einen auch bei Regen die Nase nach draußen zu bewegen, muntert einen auf, wenn er mit dem "Balli zwischen den Zähnen" zum Spielen auffordert, freut sich, wenn man gestreßt nach Hause kommt oder ist der ruhige Pol auf der Couch vorm Kamin.
Ein Hund ist immer loyal!!!
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Lg, Sabine (pepsihase)